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Fanfiction

Leonie, die einzige - Ein trauriger Held

von Meisterbienchen

Daniel Brown hatte schon seit seiner Hochzeit mit Julia, einer Kieferorthopädin, kein wirklich schönes Leben mehr, denn sie war nur auf eines aus: Geld. Zugegeben: Er hatte sie nicht aus Liebe geheiratet, sondern auf Drängen seiner Mutter, die ihn mit seinen fast vierzig Jahren endlich verheiratet sehen wollte. Sie hatte ihn von einer Praxis in die nächste geschleift, denn sie sagte immer zu ihm: ''Mein Sohn, such dir doch eine Frau Doktor! Dann hast du eine intelligente, reiche Frau. Du verdienst doch nicht gut als Lehrer (was völliger Quatsch ist, sie aber nicht interessierte) und wenn da mal Kinder sind, kann einer immer zu Hause sein!'' Irgendwann gab er einfach nach, denn seine Mutter wollte nichts von seiner wahren Liebe, einer ehemaligen Schülerin, wissen. Von da an plagte ihn sein schlechtes Gewissen jede Nacht, denn er hatte Leonie verraten und sein versprechen nicht gehalten, auf sie zu warten. Heute hätte er sie wiedersehen sollen.
Dennoch wäre er lieber ihr gegenübergetreten, als heute hier zu sterben!
Seine Klasse stand zitternd in der Ecke hinter ihm, denn eher wollte er sterben, er mit einem ohnehin schlechten Leben, als seine jungen Schüler, die kaum etwas von der Welt gesehen hatten.
''Martin'' ,versuchte er den Jungen zu beruhigen, der ihn und seine Schützlinge mit einer Pistole und einer umgeschnallten Bombe bedrohte, ''das nützt doch alles nichts. Bitte, leg deine Waffe hin und alles wird wieder gut. Ich werde dir helfen.'' Doch Martin rührte keinen Finger, starrte ihn nur unentwegt mit seinen leeren Augen an, als hätte er seine Worte nicht gehört.
Daniel konnte diese Situation nicht wie ein Profi lösen, sicherlich, aber er konnte den Schaden begrenzen. ''Hör zu, Martin, ich mache dir ein Angebot: Du lässt deine Mitschüler gehen und behältst nur mich als Geisel.''
Keine Reaktion. Die Schüler wimmerten leise.
''Bitte, lass sie gehn, Junge.'' Sie sind noch jung und haben ihre Fehler eingesehen. Keiner von ihnen wrd dich jemals wieder ärgern.''
Diese Worte sagte er nicht aus voller Überzeugung, denn ... eigentlich war Martin der beliebteste Junge in der Klasse, hatte gute Noten und Eltern, die sich liebevoll um ihn kümmerten. Irgendetwas war faul, doch er konnte nicht mit dem Finger darauf zeigen.
Er wiederholte nocheinmal, leise und eindringlich seinen Wunsch: ''Bitte, Martin. Nimm nur mich als Geisel und lass deine Mitschüler gehn.''
Zuerst kam wieder keine Reaktion, dann nickte er plötzlich wie auf Knopfdruck und ließ die Hand mit der Waffe ein Stück sinken. Daniels Herz klopfte laut und schnell vor Freude. Seine Schüler sahen ihn unsicher an doch er schubste sie zur Tür und flüsterte:'' Ihr seid jetzt in Sicherheit. Lauft so schnell ihr könnt nach draußen! LOS JETZT!''
Er selber allerdings schloss die Tü;r hinter ihnen und musste zurück in den Raum. Angst schnürte ihm die Kehle zu. Plötzlich grinste der Junge ihn an und seine Augen leuchteten rot, oder spielte ihm nur das Licht einen Streich? Als er zu sprechen begann, lief es Daniel eiskalt den Rücken runter, denn es war nicht die Stimme, die er von seinem Schüler kannte, sondern eine hohe, kalte mit einem schrecklich bösen Lachen: ''Endlich habe ich dich, Daniel Brown. Du bist der letzte Stein, der mir im Weg liegt.''
''Was für ein Weg?'' fragte der Lehrer verwundert und zwang sich dabei mutig zu sprechen ''Wer sind Sie und was haben sie mit meinem Schüler gemacht?'' Ein schauriges Lachen erklang wie aus gewaltigen Lautsprechern.
''Nein, nein mein Freund. Du kennst mich nicht, du kannst mich nicht kennen, denn dein dreckiges Muggelblut hindert dich daran''
Dreckiges was? dachte Daniel für sich doch dann hörte er etwas, dass ihn verletzte, so sehr, dass es ihm ungeheuren Mut zugleich verlieh und seine Stimme festigte sich.
''Ich bin wegen Leonie gekommen. Sie wirst du ohne Zweilfel kennen. Sie soll mir gehören und du bist dabei im Weg!''
''Was wollen sie von Leonie?'' schrie er wütend ''Ich werde nicht zulassen, dass ihr etwas geschieht, egal wer Sie sind!''
Wieder das Lachen. ''Einfältiger Muggel. Du kennst sie sooo schlecht. Ich werde dir etwas verraten: Ich will ihr nicht schaden, ihr nicht. Ganz im Gegenteil. DU wirst ihr schaden! Mit deinem Tod besiegelst du den ihren! Dich werde ich töten und sie damit retten!''
''Was reden Sie da? Sie liebt mich und ich liebe sie! Ich kenne sie und weiß alles über sie!''
''Was du nicht sagst! Du bist ihrer nicht würdig! Du ekelst mich an! Eine andere hast du geheiratet, du treuloser Muggel! Menschen ohne Loyalität sind keinen Dreck wert!''
Woher wusste er das? Konnte er Gedanken lesen? Und ja, er hatte Recht! Betrogen hatte er sie! So kurz vor dem Tod spürte er nun nur noch Trauer und Reue, jedoch keine Angst mehr.
''Ich liebe dich, Leonie'' sagte er leise.
Ein breies Grinsen breitete sich auf Martins aus (oder wessen Gesicht dies auch immer war) und das letzte, was er sah und hörte waren ein Strahl grünen Lichts und eine ohrenbetäubende Explosion. Dann war er tot. Und wieder einsam.


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