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Fanfiction

Leonie, die einzige - Leonie

von Meisterbienchen

Einige Stunden zuvor:
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und Leonie wurde durch das warme Licht sanft geweckt. Als sie die Augen aufschlug, breitete sich ein Lächeln auf ihrem jungen Gesicht aus.
Als Teenager war sie nie hübsch gewesen, doch jetzt, im Alter von 25 Jahren, war sie zu einer echten Schönheit herangewachsen. Ihr leicht herzförmiges Gesicht mit den zartrosa Wangen und den schmalen, aber dennoch sinnlichen Lippen wurde umrahmt von ihren langen,goldenen Locken, wobei ihr eine einzelne von diesen immer ins Gesicht fiel und es ein kleines bisschen Frech wirken ließ;. Ihre grünen Augen versprühten einen ganz besonderen Charme immer dann, wenn sie sich freute wie in diesem Moment, als sie sich zufrieden im Spiegel betrachtete und vor Glück überschäumte. Dieses Glühen in ihren Augen, umrahmt von langen, schwarzen Wimpern, machte sie für viele Männer unwiderstehlich. Und doch hatte sie nur Augen für einen Mann. Den Mann, den sie heute nach nun mehr als 5 Jahren wiedersehen würde: Ihren Englischlehrer, Daniel Brown.
Nach dem Abitur hatte sie ihr Lehramtsstudium in der Regelstudienzeit und mit besten Noten abgeschlossen, so wie sie es ihm einst versprochen hatte, jedoch mit Verzicht auf all die kleinen Vergnügen wie Parties, Freunde und eine Partnerschaft. Doch auf all dies hatte sie gern verzichten wollen, wenn sie dafür umso schneller wieder bei Daniel sein konnte, bei dem einzigen Menschen, den sie noch wirklich liebte.
Fröhlich tanzte sie durch ihre kleine Wohnung zu der Musik von U2, die der DJ im Radio gerade aufgelegt hatte. Vor ihrem Kleiderschrank mit dem großen Spiegel blieb sie stehen, um ihr Outfit für den heutigen Tag zu überprüfen. Da ihr Lieblingskleid für den heutigen Anlass ganz und gar unpassend gewesen wäre, denn es hatte einen zu tiefen Ausschnitt und war etwas zu knapp, um unterrichtstauglich zu sein, musste sie sich etwas anderes einfallen lassen. Also zog sie ihre enge weiße Hose, die dunkelgrünen Ballerinas und ihre mintgrüne Bluse an. Dazu wählte sie einen passend schlichten Schmuck: Lediglich die Kette ihrer verstorbenen Mutter, eigentlich nicht viel mehr als ein einzelner, weißer Diament, wollte sie tragen. Die Kette besaß laut ihrer Eltern magische Fähigkeiten, war von Kobolden gefertigt worden und wurde in der Familie seit 8 Generationen immer von der Mutter an die Tochter vererbt. Leonie selbst wusste nur wenig von der magischen Welt, aus der ihre Eltern stammten. Als sie damals nicht nach Hogwarts gehen wollte, waren ihre Eltern zunächst bitter enttäuscht und taten alles, um sie umzustimmen. Trotz all der Schwärmerei über Quidditch, Zaubertränke und Animagi konnten sie ihre Tochter nicht überzeugen. Von da an war Leonie bei allen Verwandten ein ungern gesehener Gast, denn sie konnte nie mitreden und fühlte sich auch selbst wie eine Fremde. Ihre Familie nannte sie einen ''Squib'', obwohl ihre Eltern ihr erklärten, dass sie trotzdem Magie in sich trüge. Dies bemerkte Leonie selbst in Situationen, in denen sie sehr wültend, oder sehr traurig war. Dann passierten immer ungewollt merkwürdige Dinge, daher vermied sie es oft in solche Zustände zu geraten. Das letzte was die junge Frau von der magischen Welt erfahren hatte war, dass ein dunkler Zauberer, dessen Namen keiner aussprach, dort mordete und auch Muggel angriff.
Doch diese ganzen Geschichten glaubte sie nicht. Sie interessierten sie auch nicht wirklich. Die junge Frau war ja kein Muggel, nicht wirklich jedenfalls. Daher meinte sie auch keine Angst haben zu müssen. Und weil sie sich mit diesen Dingen niemals auseinander setzen wollte wusste sie auch nicht, dass sie die einzige Person seit mehr als 5oo Jahren war, welche einen Platz an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei abgelehnt hatte.
Im Moment war sie einfach nur zufrieden mit ihrem kleinen, einfachen Leben. Leonie hatten ihren gewünschten Referendariatsplatz an ihrer alten Schule bekommen und nachdem sie die Tür zu ihrer Wohnung abgeschlossen hatte ahnte sie noch nicht, dass die Welt, die sie bisher so sehr ignoriert hatte, doch eine große Rolle in ihrem jungen Leben gespielt hatte. Schon immer. Und gerade in diesem Moment ganz besonders.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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