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Fanfiction

Leonie, die einzige - Dunkelheit

von Meisterbienchen

Die Eiseskälte des Wassers durchströmte nach und nach ihren ganzen Körper. Ihre Glieder waren nun steif vor Kälte und unbeweglich. Selbst wenn die junge Frau um ihr Leben kämpfen wollte, so würde sie es nun nicht mehr aus eigener Kraft können. Der schwere Stein, den sie notdürftig mit einer alten Wäscheleine an ihren Körper gebunden hatte, zog sie unaufhörlich in die Tiefe.
Das Tageslicht war kaum noch zu erkennen und verließ bald darauf ihr verschwommenes Sichtfeld. Völlige Stille trat ein und breitete sich um sie herum in der Dunkelheit aus, während sie wie schwerelos immer weiter hinab sank.
Sie hatte vergessen, wie schön die Welt und das Leben waren, wusste nicht mehr wie ein Lachen klang oder wie sich Freude anfühlte, obwohl sie dies alles heute morgen noch verspürt hatte. Alles hatte in den letzten Stunden seinen Sinn verloren. Alles wofür sie in den letzten Jahren gearbeitet hatte, war nun umsonst gewesen. Zumindest empfand sie es in diesem Moment so, denn einen anderen Weg kannte die junge Frau nicht mehr. Jahrelang hatte sie auf den heutigen Tag hingearbeitet, hatte eine ganz andere, aufregende, ja geradezu magische Welt aufgegeben, um heute bei ihm zu sein. Für ihn und für genau diesen Weg, welcher jetzt im tiefen Wasser des kleinen Weihers so ungewollt endete, hatte sie sich damals entschieden. Gegen ihre Eltern, gegen ihre ganze Familie. Nie hatte die junge Frau ihre Entscheidung bereut. Nicht als ihre Eltern starben, nicht als sie ihre Freunde verloren hatte und auch nicht, als der Kontakt zu ihren Verwandten endgültig abriss. Bis heute. Denn heute war ihr großer Traum für immer zerplatzt. Es kam nicht zu dem erhofften Wiedersehen und der Erfüllung ihrer großen Liebe. Er war vor wenigen Stunden gestorben, bevor sie ihn überhaupt ein letztes Mal lebend treffen konnte. Sein Tod brach ihr Herz, ihre Seele und ihren sonst so starken Charakter.
Sie wollte nie ein anderes Leben haben als das aus ihren Träumen und so trugen sie ihre Tränen und ihre gequälte Seele bis zu diesem tiefen Wasser, in welchem sie nun versank. Ein Leben ohne ihn war unvorstellbar.
Leonies letzte Gedanken verweilten in seinen grünen Augen und dem Lächeln, das sie so liebte, denn sie lenkten sie von dem stechenden Schmerz in ihrer Brust ab. Ihre Lunge schrie nach Sauerstoff, den sie nicht bekommen konnte und die Ohnmacht kam kurz darauf über Leonie. Sie würde bald bei ihm sein, dachte sie.


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