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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Tote

von Nymphadora Bluee

Tote
Hermine lag in ihrem Bett im Nirwana und sah nach oben ins Endlos. Warum konnte sie nicht schlafen? War das auch so eine Nirwana-Sache? Dass, sobald man tot war, alles nicht mehr wichtig war? Sie verspürte weder Hunger noch Durst. Sie hatte nicht das Gefühl eine Toilette aufsuchen zu müssen und das, was sie als Müdigkeit empfunden hatte, war eigentlich nur eine Gewohnheit. Alles, was sie gewohnt war zu tun, half ihr hier oben nicht mehr. Es versprach, alles andere als spannend zu werden.
„Kannst du auch nicht schlafen?“ Bellatrix, die neben Hermine auf dem Boden lag, setzte sich auf und sah Hermine fragend an.
„Ich wüsste nicht, was dich das angeht.“ Hermine fühlte sich erhaben in ihrer Position, schließlich sah sie auf Bellatrix hinab. Dass es einmal so weit kommen würde, hätte sie nicht gedacht. Sie und Bellatrix, nebeneinander, untrennbar an einander gefesselt.
„Lass uns mal sehen, was da unten passiert. Vielleicht verpassen wir etwas. Noch habe ich keinen von den anderen gesehen.“ Bellatrix legte sich auf den Bauch und schaute wie durch ein Fenster nach Hogwarts. „Oh je, das Schloss war einmal so schön, und jetzt das. Hermine, sieh dir das an! Molly hat sich schützend vor ihre Tochter gestellt. Mein Gott, wer zielt denn da auch auf so ein armes Wesen?“
Hermine sprang von ihrem Bett und legte sich neben Bellatrix. Nun wollte sie auch wissen, was dort unten abging. „Mein Gott, wie albern. Das ist doch nur Pansy Parkinson, muss Mutti dich retten, kleiner Rotschopf?“ lachte sie hämisch nach unten.
Keine der drei Frauen wurde getötet, Bella atmete erleichtert auf und Hermine verdrehte die Augen. „Himmel, ist das langweilig. Warum spielen die da unten und wir müssen zusehen?“
Mit einem Mal stand Lavender Brown neben ihnen und schaute sich hektisch um. „Wo bin ich? Hermine, du bist doch tot! Bellatrix Lestrange hat dich getötet, was mache ich denn hier?“
„Ich wollte sie nicht töten, wirklich nicht, ich hab es doch nicht so gemeint.“ Bellatrix sprang auf und nahm Lavenders Hand. „Glaube mir, ich wollte das nicht.“
Lavender zog ihre Hand zurück. „Lass mich los. Sagt mir lieber, was hier los ist!“
Hermine sah über ihre Schulter, während sie auf dem Boden liegen blieb um nach ihrer Antwort weiterschauen zu können. „Herzlichen Glückwunsch, du bist auch tot. Willkommen im Nirwana.“
„Tot? Ich?“ Weiter kam Lavender nicht, denn eine liebe Stimme kam zu ihr, in helles, warmes Licht getaucht.
„Gott!“ rief Bella erfreut aus. „Da bist du ja endlich!“
Gott winkte Lavender zu sich. „Du kommst mit mir, ab in den Himmel mit dir, ihr anderen beide bleibt hier, ihr habt noch etwas zu erledigen.“ Ein heller Blitz ließ die beiden Frauen für einen Moment blind werden, dann waren sie wieder alleine.
„Na toll. Jetzt sind wir beide immer noch hier. Können wir beide das nicht schnell hinter uns bringen?“
Bellatrix legte sich wieder neben Hermine und sah sie begeistert an. „Ja, sprechen wir uns aus. Dazu hatten wir ja leider zu Lebzeiten keine Gelegenheit zu.“
Weiter kam sie nicht, denn der nächste Gefallene stand vor ihnen. „Oh. Das Nirwana. Mist. Ich wollte doch gewinnen.“ Vincent Crabbe stand vor ihnen und sah sich um.
Hermine lachte laut auf, als sie ihn sah. „Bisschen spät bist du dran, oder? Hast den Weg nicht gleich gefunden? Bist nämlich vor mir gestorben, Dickerchen.“
„Jetzt sei doch nicht so gemein, Herminchen. Vielleicht dauert es verschieden lang, bis jemand den Weg zu uns findet.“
Mit einem lauten Knall stand mit einem Mal Satan neben ihnen und lachte. „So so, Mr Crabbe hat es auch noch geschafft. Mitkommen, Pummel.“
„Hey, und was ist mit mir? Habe ich meine Aufgabe gut genug erfüllt? Ich will nicht mehr mit dieser… na du weißt schon, zusammen hier sein.“ Hermine lief zu Satan und sah ihm tief in die schwarzen Augen.
„Nein. Du bleibst noch ein bisschen. Und falls ihr Lucius Malfoy zufällig sehen solltet, dann schickt ihn doch gleich zu mir. Erspart mir den Weg hier her. Narzissa will ich nicht haben, die ist mir zu anstrengend. Aber den Remus, den nehme ich.“ Der Teufel verschwand wieder und ließ die aufgebrachten Frauen zurück.
„Meine Schwester stirbt auch noch? Und die kommt in den Himmel? Das ist so gemein, ich soll mich erstmal wieder beweisen und Madame bekommt alles in den Hintern geschoben, das ist so typisch.“
„Ja, das ist gemein, wieso kommt die gleich in den Himmel und ich bin hier mit dir? Ich will da auch hin, ich war doch immer gut!“
Die beiden sahen sich an. Mit einem Mal waren sie wieder so, wie sie zu Lebzeiten waren. Für einen kurzen Augenblick fühlten sie sich wieder wie Hermine und Bellatrix. Bis der nächste Tote auftauchte.
„Und, wer bist du?“ Hermine sah den verschreckten Jungen an, der vor ihnen stand.
„Colin Creevy, wir kennen uns doch Hermine, ich war auch in Gryffindor.“ Empört sah er sie an.
„Ach ja, ich vergaß. Dann wirst du wohl beim lieben Gott erwartet, Himmel also. Viel Spaß.“
Der Junge verschwand, sobald Hermine ihn seinem letzten Heimatort zugewiesen hatte.
„Hermine, das war aber lieb von dir. Ich dachte, du schickst den armen Jungen in die Hölle. Du bist ja doch nicht so böse, wie ich dachte.“ Bellatrix lächelte. „Das Angebot steht, du darfst mich gerne Bella nennen.“
„Nee, lass mal. Auf das Niveau gebe ich mich nicht herab. Das macht doch alles keinen Spaß hier. Oder meinst du, wir können alle zuordnen? Das wäre ein Heidenspaß. Stell dir das vor, Lucius in den Himmel schicken, Tonks in die Hölle, Harry Potter und Draco Malfoy müssen auch eine Aufgabe lösen, das wäre doch was!“
Bellatrix fuhr sich mit den Händen durch die Haare. „Hermine Granger, was bist du für ein böses Mädchen!“
„Es gibt da eine Seite an mir, die du eben noch nicht kennst.“ Sie grinste.
Bellatrix lächelte zurück. Vielleicht würde sie Hermine doch noch überzeugen können, ihre Freundin zu werden.


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