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Fanfiction

Lux Aeterna - Irrlichter der verlorenen Seelen

von Kassiopeia

Unverschämte Anmerkung vorneweg^^ (an Suschi:)
Nur noch ein Kapitel und dann geht es mit Hermine weiter. Versprochen!
ps.: Tut mir leid wegen dem Cliff und den Gläsern.

________________________________________________________
Was bisher geshah:
...Seit einigen Tagen eilte er nur noch zwischen Spinner‘s end und Hogwarts hin und her. Entweder wollte Dumbledore ihn sehen, oder er musste den anderen Lehrern helfen, Vorbereitungen für das neue Schuljahr zu treffen...

...Es war jetzt einen guten Monat her, dass der dunkle Lord wiederauferstanden war...

...Wie bitte? Zum Teufel mit Lucius! Hochachtungsvoll verbleibend... Die Worte troffen vor Hohn. Nein verdammt nochmal! Nein! Nein! NEIN!...

...Wäre er gezwungen worden seine Beziehung zu Lucius beschreiben zu müssen, er hätte es nicht gekonnt. Sie waren nicht wirklich Freunde, aber sie waren auch keine Bekannten im herkömmlichen Sinne. Er hatte Severus finanziell geholfen, der damals mittellos war und weder eine Ausbildung, noch eine Arbeit gehabt hatte....

...Was er nicht sah, war das Auto, das am Ende der Straße mit viel zu hoher Geschwindigkeit um die Ecke fuhr. Hörte nicht das Geräusch der Reifen, das sie auf dem noch nassen Asphalt verursachten. Spürte nur. Spürte wie die Stoßstange gegen seine Beine fuhr. Wie sie einknickten und er zu Boden geworfen wurde.
Dann spürte er nichts mehr...
________________________________________________________


-LUX AETERNA -


Kapitel 7-Irrlichter der verlorenen Seelen
St.-Mungo-Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen
Severus Snape

Die Lichter tanzten vor seinen Augen. Wie die Hinkepank-Laternen in den Sümpfen funkelten sie.
Wurden größer und verschwanden.
Irrlichter der verlorenen Seelen.
Was für ein Schwachsinn!

,,Severus?''
Die Lichter begannen von Neuem zu tanzen.
,,Severus!''
Er kannte diese Stimme. Wenn er sich nur erinnern könnte woher... Sein Kopf tat so furchtbar weh.
Die Lichtkugeln vereinten sich zu einem einzigen, strahlendem Licht. Geblendet wollte er die Augen zusammenkneifen, bemerkte aber, dass sie von einer fremden Hand aufgehalten wurden. Wie durch Watte beobachtete er, wie das Licht verschwommen vor ihm hin und her schwenkte; dann zog sich die Hand zurück.
Erleichtert schloss er die Augen und genoss die kurze Stille, bevor die Stimme erneut fragte:
,,Severus? Bist du wach?''
Ein Stöhnen entwich ihm. Wenn die Stimme ihn doch nur in Ruhe lassen könnte, damit er sich zurück in die Dunkelheit flüchten könnte. In die Wärme. In das Vergessen.
,,Nun lassen sie doch den armen Mann in Frieden!''
Jahh...Frieden.
,,Ach halten sie den Mund, Weib!''
Die Kälte in der Stimme erinnerte ihn an irgendetwas.
,,Severus!''
Da! Blonde Haare. Richtig. Lucius. WAS? Lucius?
Er versuchte seine Augen aufzuschlagen, aber seine Lider flatterten unkontrolliert.
Mühsam schaffte er es sie offen zu halten, sah jedoch nichts.
Er blinzelte und versuchte seinen dröhnenden Kopf zu ignorieren, aber die Welt um ihn herum klarte nur langsam auf.

Das Erste, was er sah, war das runzlige Gesicht der Hexe, das -scheinbar ohne einen existierenden Hals- inmitten des limonengrünen Umhangs schwamm, welcher sie als Heilerin des St-Mungo auswies.
Sein erster Gedanke war,sie ,wie einen vorlauten Schüler, anzublaffen, dass sie ihn gefälligst in Ruhe lassen sollte, doch hatte er weder die Kraft dazu, noch hätte das in seiner Position besonders eindrucksvoll geklungen.

Doch in jenem Moment, in dem er wieder scharf sehen konnte, indem er wieder wahrnahm, was um ihn herum geschah, wünschte er sich, er hätte niemals die Augen aufgeschlagen.
Denn in jenem Moment spürte er seinen Körper wieder.
Sogleich drohte ihn eine Welle des Schmerzes zu übermannen. Sie riss an jeder Faser seines Seins und der Empörungsschrei seines gemarterten Körpers zwang ihn dazu seine Zähne zusammenzubeißen, damit er nicht aufschrie.

,,Oh warten sie, das haben wir gleich.'' Die Heilerin zückte eine Spritze und begann sie mit irgendeiner blauen Flüssigkeit zu füllen. Normalerweise sollte er erkennen können, um welchen Zaubertrank es sich handelte, aber sein Gehirn weigerte sich ihm die Antwort zu liefern.
,,Nein...keine...Spritze...'' Er war sich nicht sicher, ob sie ihn gehört hatte, denn sie reagierte nicht und so lies er das Prozedere gezwungenermaßen über sich ergehen. Vielleicht ein wenig gegen seinen Willen, musste er feststellen, dass die Schmerzen deutlich zurückgingen.

,,Wenn sie dann die Freundlichkeit besitzen würden uns allein zu lassen?'' Lucius' Ton lies keine Zweifel aufkommen, dass sie keine Wahl hatte.
Und so fügte sie sich ihm - aber nicht bevor sie ihm nicht noch einen missbilligenden Blick zugeworfen hatte. Als die gute Frau es geschafft hatte mit ihrem immerhin beträchtlichen Hinterteil durch die doch recht schmale Tür zu kommen, hob Severus vorsichtig den Kopf um Lucius' Blick einzufangen.
,,Wie lange habe ich-''
,,Drei Tage.'' war die knappe Antwort.
Sein Kopf sank zurück in die Kissen. Drei Tage...
,,Severus, ich muss dich etwas fragen... kanntest du den Fahrer des Wagens?''
,,Was?'' mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet.
,,Den Fahrer des Wagens. Kanntest du ihn?''
Was diese simple Frage für Erinnerungen auslöste war fatal. Ihm fiel all das, was er wohl verdrängt hatte wieder ein. All das, was er unbewusst weggesperrt hatte, bahnte sich nun seinen Weg.
Auf der Straße. Er hatte dort gestanden; hatte sich nicht bewegt, als die Scheinwerfer ihn geblendet hatten. Das war das Letzte in seiner Erinnerung. Den Aufprall hatte er schon nicht mehr richtig mitbekommen.
,,Ach du Scheiße!'' Für einen kurzen Moment schloss er seine Augen, als ihn eine ungekannte Müdigkeit erfasste. Es fiel ihm schwer zu sprechen. Seine Zunge lag groß und pelzig in seinem Mund. ,,Nein ich-''
,,Gut.'' erklang es kurz nach einem Seufzer.
,,Wieso?''
,,Weil ich ihn umgebracht habe.''

Es war weniger die Tatsache, als die Art, wie er es sagte. Als wäre es etwas Blangloses. Nicht wichtiger, als das Wetter.
,,Du hast ihn getötet?'' kam es dann auch nur dumpf von ihm.
,,Wieso schockiert dich das so? Ich dachte immer DU wärst der Kaltblütigere von uns Beiden. Außerdem: Es war nur ein Muggel, Severus. Und in gewisser Weise hatte er es sogar verdient. Immerhin war er derjenige, der dir die Beine weggefahren hat. Und wäre ich nicht zufällig rechtzeitig an Ort und Stelle gewesen, hätte er dich in eines dieser lächerlichen Muggelkrankenhäuser geschafft. Und die hätten dir nicht helfen können.''
,,Du warst dort?'' fragte er ungläubig. Für jemanden wie Lucius, war es mehr als nur untypisch sich in eine Muggelgegend wie Spinner's end zu begeben. Nur etwas äußerst Wichtiges hätte ihn dort hinführen können.

Während er dies überlegte, tastete er mit einer leicht zitternden Hand auf dem Nachtisch nach dem Glas Wasser, was er dort hatte stehen sehen.
,,Ja, da du meine Einladungen zum Abendessen nicht annimmst und es offensichtlich auch nicht für nötig hältst mir das persönlich zu sagen, wollte ich dir nach meinem letzten Brief einen kleinen Besuch abstatten und einige wichtige Dinge mit dir klären. Tragischerweise hattest du es vorgezogen unter dem Auto zu schlafen.''
Als Antwort auf die letzte Bemerkung zog Severus nur eine Augenbraue nach oben, während er sich einen Schluck des kühlen, wohltuenden Wassers genemigte.
,,Und was waren diese wichtigen Dinge, abgesehen von deiner kleinen... Bitte?''
,,Nun zuallererst wollte ich dir mitteilen, dass in zwei Tagen eine weitere Versammlung auf Malfoy Manor stattfindet und du-''
,,Ich-''
,,Oh nein, mein Guter diesmal wirst du dich nicht darum drücken können!'' Doch Severus stöhnte nur gequält auf , während Lucius sich nach vorn lehnte und um ein Vielfaches ernster fortfuhr : ,,Der dunkle Lord wird misstrauisch. Und man sollte niemals Misstrauen bei ihm sähen. Er hält dich für einen Verräter. Und wenn du dich nicht bald dazu bequemst selbst zu ihm zu kommen um ihm vom Gegenteil zu überzeugen, wird er dich suchen lassen. Er wird dich finden. Dürfte sehr unangenehm für dich werden.''
,,Hmmm. Vorausgesetzt natürlich, ich bin bis dahin hier raus.''
,,Ich will es für dich hoffen... Zwei Tage.'' Die beiden Wörter blieben drohend im Raum schweben.
,,Und..'' begann Severus etwas lahm ,,Und was diese andere Sache mit deinem... äh... -wie soll ich ihn nennen?- Brief betrifft... Ich hoffe ich habe das missverstanden, aber willst du ernsthaft, dass ich deinem Sohn Nachhilfeunterricht gebe?"
,,Wenn es nicht dringend notwendig wäre würde ich dich nicht darum bitten, glaub mir. Es ist nur so, dass er mit diesen Noten nicht die geringste Chance hat auch nur irgendetwas, das entfernt an ZAGs erinnern mag zu bekommen. Zu meinem Leidwesen.'' setzte er noch seufzend dazu.
Severus schaute Lucius forschend an; suchte in dessen Gesicht nach einem Anzeichen, wie ernst er es meinte.
Verdammt! Er meinte es ernst.
Deprimiert ließ er sich zurück in die Kissen fallen.
,,Bitte Severus. Du bist der Hauslehrer von Slytherin. Tu es für Draco.''
Oha! Damit also wollte er ihn herumkriegen. Wollte ihm ein schlechtes Gewissen einreden; dass er sein Haus im Stich ließe. Aber das konnte er vergessen. Nicht mit ihm.
,,Kommt nicht in Frage, Lucius!"
,,Warum nicht?"
,,Ich bin dir keinerlei Rechenschaft schuldig. Außerdem habe ich genug zu tun."

Einen Moment schwieg sein Gegenüber und Severus hegte die leise Hoffnung, er hätte sich geschlagen gegeben, doch dann meinte der blonde Mann nur siegessicher: ,,Wir werden ja sehen."

Severus tat, als hätte er das Funkeln in Lucius Augen nicht bemerkt und lehnte sich, ein kleines Gähnen unterdrückend, noch weiter in sein Kissen zurück.
,,Allerdings.'' nahm er das Gespräch gedehnt nach einer kleinen Weile wieder auf. ,,War das Alles?''
,,Jaah.. ich glaube schon.'' Lucius hatte begriffen, dass es nun keinen Sinn mehr hatte auf Severus einzureden und machte Anstalten aufzustehen, als ihm jedoch noch etwas einfiel. ,,Übrigens: Es scheint der große Albus Dumbledore macht sich Sorgen um dich.''
Den spöttisch-abfälligen Ton ignorierend, folgte er durch den Vorhang aus schwarzem Haar hindurch Lucius Blick zu dem Nachttisch auf der anderen Seite des Bettes.
Neben einem grässlichen Strauß bunter Sommerblumen hatte sich ein kleiner Stapel Briefe angesammelt.
Severus stöhnte entnervt auf.
Briefe!
Warum mussten es verdammt noch mal immer Briefe sein?


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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