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Fanfiction

Forever in my Dreams - Kapitel 2. Calls me home

von ~+*Bubble_Mione*+~

Kapitel 2. Calls me home

Sanft viel der Schnee auf ihre Schultern, doch für Hermine fühlte sich das Harmonische weiß das ganz sanft die Erde bedeckte wie eine einzige Lüge.
Auf diesem Schwarzen Kontrast passte es einfach nicht. Und schon gar nicht zu dieser Erdrückenden Stille. Alle schwiegen, und es war ein erdrückendes Schweigen.
Denn es tat weh. Tat so unglaublich weh! Als würde man ihr das Herz heraus reißen. Als hätte sich die Eiskalte Hand des Winters um ihr Herz geschlossen.
„Warum … ?“ flüsterte Hermine. Sie konnte es einfach nicht verstehen. Der Junge der überlebt. Der Auserwählte. Oder wie sie ihn alle nannten, gebettet in einen ewigen Steinernen Sarg. Vergraben unter einer großen Schicht Erde die sie für immer von Harry Potter trennen würde. Ihrem besten Freund. Ihrem Seelen Partner, der sie immer schon verstand. Worte waren niemals Nötig gewesen um zu reden. Gesten waren selbstverständlich. Ebenso wie den anderen wieder aufzuhelfen wenn er gefallen war.
Doch nach dem Warum? Brauchte hier keiner zu Fragen. Alle hier wussten warum er das getan hatte. Alle wussten genau warum Harry Potter im Kampf gegen Lord Voldemort sein Leben verloren hatte. Warum er sich hatte treffen lassen. Alle wussten und sahen es. Die ganze Zeit über schon. Doch nur Hermine hatte es die ganze Zeit über nicht gemerkt. Beide hatten niemals darüber geredet denn für beide war es keine Frage einfach so die Freundschaft, das kostbarste was sie mit einander teilten aufs Spiel zu setzten.
Und das alles wegen unausgesprochenen Worten. Aber warum hätte Hermine das auch tun sollen? Ron blickte schweigend auf als Hermine da stand und sich immer wieder diese eine verdammte Frage stellte.
Sie hätte sie selbst beantworten können doch für Hermine kam es gar nicht in Frage diese Möglichkeit Betracht zu ziehen. Doch hätte sie nur ein einziges Mal Aufmerksam in seine Augen gesehen hätte sie gemerkt das es Harry nicht anders ging. Wie oft ? Fragte Ron sich als Hermine da stand und sich an Ginny festhielt. Wie oft ? Hatte er seinen beiden besten Freunden gesagt endlich zu ihren Gefühlen zu stehen und dem Herzen eine nur eine Chance zu geben.
Aber Angst bringt viele Menschen zur Verzweiflung. Wie oft hatte Harry nachts in seinem Bett gesessen und sie gefragt: Wie soll das bloß weiter gehen? Immer wieder weinte er die eine oder andere Träne, und das nur weil er Angst davor hatte, Hermine. Seine beste Freundin, das Wertvollste was er hatte. Zu verlieren. Auch als Ron Nacht für Nacht bei ihm saß und versuchte es ihm einfacher zu machen konnte Harry sich einfach nicht dazu überwinden es Hermine zu sagen. Ihr zu sagen dass er sich schon seit langem unsterblich in sie verliebt hatte.
So unsterblich das es ihn letzten Endes das Leben gekostet hatte. Ron wusste das Harry es egal wann auch immer. Sofort, wenn er die Möglichkeit dazu haben würde wieder tun würde.
Trotzdem tat es jetzt noch mehr weh als zuvor. Denn das unausgesprochene lag nach wie vor dort. Vor ihr, auf ihrem Herzen wie eine Lasst die sie nicht loswerden konnte da er nicht mehr war. Und auch nie wieder sein wird.
Ron und Ginny tauschten Blicke aus. Hermine klammerte sich mit allem was sie noch aufbringen konnte an Ginny fest. Ihre Beine wollten ihr Gewicht nicht mehr halten. Ihre Knie ließen immer mehr nach.
„Warum hast du mich einfach so allein gelassen?! Warum zum Teufel bist du einfach so … Einfach so gegangen ohne auch nur einmal darüber nach zu denken wie es mir, oder wie es uns allein dabei geht?! Es war nicht dein Recht! Verdammt Harry! Komm zurück! Bitte …! Bitte Harry … Ich liebe dich!“
Verzweifelt versuchte Hermine auch nur für irgendeine Frage eine Antwort zu bekommen, obwohl sie genau wusste es bringt gar nichts. Er konnte ihr nicht Antworten, auch wenn er gewollte hätte. Sie spürte wie ihre Hände auf den Eiskalten Schnee trafen, wie ihr gesamtes Gewicht unter ihr wegsackte und sie auf dem weißen seichten Leinentuch sank was die Erde bedeckte und ihr einfach nur Falsch vorkam.
Sie spürte nichts mehr abgesehen mal von dem Schmerz. Hatte sie den Drang dazu ihm einfach zu Folgen. Sich mit in diesen verfluchten Sarg zu legen der immer tiefer, und immer weiter in der Erde versank.
„Das ist nicht fair …!“ weinte sie und schnappte nach Luft.“ Das ist verdammt nochmal einfach nicht fair!“
„Hermine …“ Ginny packte sie und versuchte Hermine wieder auf ihre Beine zu bringen, doch egal wie sehr Ginny sich auch bemühte sie wieder auf zu raffen es ging einfach nicht. Immer wieder sank sie zurück auf die Erde. Weigerte sich auf zu stehen. Weinte, schrie und schüttelte heftig mit dem Kopf. Währte sich gegen jeden der ihr helfen wollte. Und ries sich von jedem weg der ihr helfen wollte. Luna sah Ron verzweifelt an.
„Tu doch bitte etwas …“ flüsterte sie ihrem Freund zu. Doch er war zu geschockt von dem was da unmittelbar vor seinen Augen passierte. Es kam ihm vor als wäre er in einem schlechten Traum gefangen, doch so oft er sich auch in den Arm kniff er wusste er würde niemals aufwachen. Er wusste das hier war die harte Realität.
„Hermine … kommt bitte mit, steh auf okay …?“ Ron hatte sie hoch genommen und in seine Arme geschlossen. Auch wenn er wusste er konnte ihr nicht helfen. So konnte er doch diesen großen, großen Schmerz mit dieser kleinen Geste ein wenig kleiner machen. Auch wenn es nicht viel war. Doch für diesen Moment musste es reichen.
„Du weißt genau er will das hier alles nicht. Du weißt genau er würde dir Antworten wenn er könnte. Hermine … er ist niemals weg. Und du weißt das alles. Er wollte dich niemals verletzten. Oder allein lassen. Er hätte so was niemals mit Absicht getan. Harry lässt niemanden alleine nicht ohne Grund. Und du weißt das … du weißt das besser als jeder einzelne von uns … Also lass ihn gehen. Lass ihn gehen und halt ihn da fest wo er immer schon war …“ Ron griff nach ihrer Hand und legte sie auf Hermines Herz.
„Genau da …“ flüsterte Ron. „Für immer …“.
Sie alle wussten nicht genau wie sie es geschaft hatten, doch irgendwann lag Hermine dort. Auf dem Sofa der Weasleys und schlief. Doch selbst im Schlaf wirkte so verletzt und Traurig das einem die Tränen in die Augen trieb.
Ihr Atem ging gleichmäßig. Sie spürte wie sie immer tiefer dahin geleitete und fand sich dann auf einer so grünen Wiese wieder dass die Farben pulsierten. Pulsierten und alles leuchten ließ. Die Bäume, die Blumen. Das Graß streichelte sanft ihre Füße als sie Barfuß darüber lief.
Sie hörte Vögel singen doch sehen konnte sie keinen einzigen. Nirgendwo konnte sie ein Tier entdecken. Doch konnte deutlich sehen wie jemand auf sie zuging.
Doch Hermine lief nicht weg, sondern blieb einfach dort stehen wo sie war. Sie spürte innere komplette Zufriedenheit.
Sein Rabenschwarzes buschiges Haar stand wie immer in alle Richtungen ab. Seine Augen hatten ihren Glanz und das Leuchten niemals verloren. Auch nicht hinter den Runden Brillengläsern und das lächeln machte sie immer noch so nervös und unruhig wie noch zu seinen Lebzeiten.
„Harry was …“ stotterte sie etwas verwirrt als er auf sie zu kam und ihr eine seiner Hände hinhielt. „Niemals …“ Antwortete er schließlich und griff nach ihrer Hand. „Das weißt du doch.“
Hermine lächelte und lies sich von ihm Lautlos über diese Endlos große Wiese führen. Bis er an einem kleinen Bach anhielt und sich hinsetzte.
„Es ist schon komisch. Wie der Weg des Lebens verläuft … Niemals hätte ich gedacht das man mich ohne einen Kampf einfach so tief fallen lassen kann. Aber dabei so viele Jahre hinter sich zu lassen … Findest du nicht auch …?“
„Viele Jahre …? Du bist erst 17.“Ihre Stimme klang etwas vorwurfsvoller als gedacht. Und sie senkte direkt den Blick, nach unten auf ihre Hände.
„Ich weiß â€¦â€œ sagte er schließlich und klang dabei etwa beschämt. Als würde er Reue zeigen dass er einfach so gestorben war.
„Aber Mine … ich wollte dich niemals verletzten. Verletzen ist das letzte was ich jemals wollte. Und dich zu verletzen … damit würde ich mir selber nur wehtun … Aber leider ist es Zeit den Moment zu realisieren … Allerdings …“ Er schob seine Hand unter ihr Kin und hob es an damit er sie Ansah. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. „Wenn du dich umdrehst … dann wirst du es sehen, dann wirst du sehen das ich zurück komme …“

It’s funny how
The walk of life
Can take you down
Without a fight
So many years
Can leave behind
Regretfully until it’s time
To realize that moment
When you turn around.

“Ich komme zurück, um wieder zu Atmen. Um wieder neu zu Beginnen. Ich komme zurück, von allen Orten wo ich bin. Mit nichts aber einer Stimme, die mich ruft. Sie ruft mich nach Hause. Und mein zuhause … Ist da wo du bist. Und das wird sich niemals ändern …“

I‘m coming home
To breathe again,
To start again
I’m coming
From all the places
I have been
With nothing
But a voice within
That calls me…
Calls me home

„Als ich noch klein war und bei den Dursleys gelebt habe. Kam ich mir so verloren vor … Doch trotz allem hatte ich meinen Stolz. Als ich dich kennen lernte habe ich die Welt gewonnen, aber ich habe niemals war genommen was ich wirklich sah … Aber in einem stillen Moment … als ich dachte die Welt steht still. Habe ich das Beste gesehen was wir mir jemals passiert ist …“

Back in the day
When I was younger
I was so lost and proud
I’ve gained the world
But if I never
Compare of what I’ve heard
In the quiet morning
When the earth holds still

Er hob seine Hand und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Ich verspreche dir Mine ich habe dich nicht einfach so alleine gelassen. Ich bin immer da.“
Harry nahm ihre Hand und legte sie auf seine Brust. “Genau hier … für immer.“ Hermine schluckte und musste dennoch lächeln. Er hatte trotzdem noch immer dieselbe Wirkung auf sie. Immer noch machte er sie innerlich nervös. Immer noch lösten seine Berührungen egal auf welche Weise dieses Kribbeln aus.
Doch sie wusste selber. Selbst sein Tod würde es nicht ändern … Und das gab ihr den Willen diese schreckliche Zeit zu überstehen.
Denn sie wusste genau er war immer noch da. Nur eben anders …
Mit einem leichten lächeln auf dem Gesicht lag sie da. Ron lächelte und wusste genau wer bei ihr war. Wer ihr dieses Lächeln schenkte. Was in den letzten Tagen seit seinem Tod keiner mehr gesehen hatte bis heute nicht.
„Danke alter …“ flüsterte Ron. Legte ihr noch eine Decke über und ging dann wieder zurück zu Luna ins Bett … Auch hier lag ein Lächeln auf seinem Gesicht, denn auch der beste Freund fehlt genauso. Wie die große Liebe. Und das wusste Harry. Also versprach er auch hier … Ich komme zurück. Ich komme zurück, um wieder zu Atmen. Um wieder neu zu Beginnen. Ich komme zurück, von allen Orten wo ich bin. Mit nichts aber einer Stimme, die mich ruft. Sie ruft mich nach Hause …“
Auch wenn alle wussten er würde niemals zurückkommen. So gab das Versprechen einen Trost. Doch niemand wusste. Was es wirklich damit auf sich hatte …

I‘m coming home
To breathe again
To start again
I’m coming
From all the places
I have been
With nothing
But a voice within
That calls me…
Calls me home


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