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Fanfiction

What a horrible disaster! - Peinliche Befragungen

von Dreamcatcher

Hallo ihr!! ;) Danke vielmals für euer liebes FB, ich bin immer noch ganz aus dem Häuschen! Das 2. Kapitel ist bis jetzt auch mein absolutes Lieblingschap und ich bin sehr stolz drauf, also bitte haut mich nicht, wenn die nächsten nicht genauso ein Knaller werden ... *peinlich ist*
Aber los gehts:
__________________________________________________

„Professor!“, quiekte Hermine erschrocken. Sie konnte nur ahnen, wie ihr Gesichtsausdruck auf ihn wirken musste, aber dass er sie bei etwas Verbotenem ertappt hatte, konnte ihm unmöglich entgangen sein.
„Derselbe steht leibhaftig vor Ihnen, Miss Granger“, versetzte Snape und seine schwarzen Augen durchbohrten sie. „Und er erwartet in den nächsten zwei Sekunden eine plausible Erklärung für all das hier - von Ihnen beiden!“
„Professor, Sir“, meldete sich nun auch Malfoy zu Wort - er hatte sich bisher im Hintergrund gehalten. „Es handelt sich hier um ein großes Missverständnis! Granger und ich sind nicht zusammen in -“
„Genug!“, bellte Snape. „Mr Malfoy, ich bin sehr enttäuscht von Ihnen. Ich hatte Sie für so kompetent gehalten, sich an die Ausgangszeiten zu halten. Granger - 20 Punkte Abzug.“
„Aber Professor, ich -“
„Ich will nichts mehr hören! In mein Büro, sofort!“
Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als stumm Snapes wehendem Umhang zu folgen und den Blicken des jeweils anderen auszuweichen. Hermine hatte ein äußerst ungutes Gefühl bei der Sache. Snape wegen des Bruchs von Schulregeln in sein Büro zu folgen und dies auch noch an der Seite von Malfoy, dem sie kurz zuvor aus der Wanne entkommen war, das alles konnte nur ein schrecklicher Alptraum sein.

In Snapes dunklem Büro angekommen, das mit seinen unzähligen Fackeln an den steinernen Wänden eher wie eine Folterkammer wirkte, mussten sie an Snapes Schreibtisch Platz nehmen und harrten der Dinge, die da kommen würden. Malfoy rutschte nervös auf seinem Stuhl herum. Ihm war die ganze Situation offensichtlich mindestens genauso peinlich wie Hermine, weil er von seinem Lieblingslehrer mit einem Schlammblut sozusagen auf „frischer Tat“ ertappt worden war.
„So ...“, sagte Snape, und er sagte es in einem bedrohlichen Ton, wie nur er es konnte. „Schauen wir mal. Die Situation ist offensichtlich. Sie beide haben sich zu Nachtschlafendszeit aus ihren Gemeinschaftsräumen und zu einem Stelldichein im Bad der Vertrauensschüler geschlichen -“
„Sir“, sagte Malfoy energisch, „ich muss ihnen unbedingt widerspr -“
„Folgen wird dies insofern haben“, unterbrach ihn Snape ungerührt, „dass Ihnen, Mr Malfoy, Punkte abgezogen werden, weil Sie mit Miss Granger, einem Mädchen und nicht zuletzt einer Gryffindor, gemeinsam das eigens für die Jungs gedachte Bad aufgesucht haben. Desweiteren wird Ihr Vater informiert werden.“
Malfoy wurde blass.
„Professor ... ich - bitte ...“
„Es ist meine Pflicht, Ihren Vater über Ihr Vergehen aufzuklären“, sagte Snape und seine Augen funkelten. „Unter uns, Draco, ich hätte nie im Leben von Ihnen erwartet, dass Sie ... an gewissen Verwirrungen des Geschmacks ...“
Er beendete den Satz wohlwissend nicht, doch Hermine, der sein hämischer Blick nicht entgangen war, wurde puterrot.
„Ich möchte mich rechtfertigen, Sir“, sagte sie steif. „Es war keineswegs meine Absicht, dieses Bad zu benutzen. Ich hatte eigentlich vor, in das Mädchenbad zu gehen, aber Ronald Weasley -“
„- hat Ihnen natürlich das Passwort für das Bad der Jungen zugesteckt, wofür ich ihm ebenfalls 20 Punkte abziehen werde“, vervollständigte Snape ihren Satz, wobei er jedes seiner Worte zu genießen schien. „Aber dabei wird es nicht bleiben. Morgen Abend werden Sie beide ihre Strafarbeit bei mir absitzen - und zwar gemeinsam.“
Malfoy schĂĽttelte sich, als wĂĽrde er versuchen, eine stinkige Socke loszuwerden.
„Oh, bitte Professor, das können Sie nicht -“
„Kann ich nicht?“, meinte Snape mit hochgezogener Augenbraue. „Dies können Sie mir morgen um 18.00 Uhr unter Beweis stellen. Ich erwarte sie in meinem Kerker.“

Abermals an diesem Abend rannte Hermine durch die Gänge von Hogwarts, als sei der Teufel in Person hinter ihr her - und um es korrekt zu betrachten, hatte genau dieser ihr soeben die schrecklichsten Stunden ihres Lebens prophezeit.
Gegen ihre Hoffnung war der Gemeinschaftsraum immer noch nicht leer - im Gegenteil, Harry und Ron waren immer noch auf und gerade bei einer Partie Schach.
„Ihr solltet schon längst im Bett sein!“, raunzte sie und wollte schnurstracks an ihnen vorbei und zur Treppe hasten, als Harry sie aufhielt.
„Wo hast du so lange gesteckt?“, wollte er wissen. „Wir haben uns Sorgen gemacht.“
„Wir dachten, Filch hätte dich erwischt und in Ketten gelegt, wie er es Nachtschwärmern immer androht“, fügte Ron hinzu.
„Ich war baden“, antwortete Hermine nur. Lästige Fragen waren jetzt einfach nur fehl am Platz.
„Ehem .... Hermine, ich hab dir das falsche Passwort gegeben, mir isses danach wieder eingefallen. Eigentlich war es das zum -“
„Oh - ja, ist mir aufgefallen.“
„Und? Wie bist du in den Raum gekommen?“
Fieberhaft suchte sie nach einer Ausrede.
„Mir - ist es wieder eingefallen, du weißt ja, hervorragendes Gedächtnis.“
Nun meldete sich Harry zu Wort. „Parvati kam kurz, nachdem du weg warst, und meinte, Hannah Abbott hätte etwas von wegen Passwort-Änderung aus Sicherheitsgründen gesagt. Irgend ein Idiot hat versucht, die Tür zum Mädchen-Bad aufzuhexen.“
Die beiden sahen sie gespannt an. In Hermine begannen sich die gerade erst abgekĂĽhlten Lavamassen wieder in Bewegung zu setzen.
„Ich hab das normale Bad benutzt, okay?!“, schnauzte sie Ron an, der eigentlich gar nichts gesagt hatte.
„Ja, das ist schon ... okay“, sagte er kleinlaut. „Da gibt es aber immer noch dieses kleine aber nicht ganz unwesentliche Problem ...“
„WELCHES DENN, VERDAMMT?“
„Die normalen Baderäume befinden sich gleich hier um die Ecke ...“ und er deutete völlig überflüssiger Weise auf zwei Türen neben den beiden Treppen zu den Schlafsälen.
„Na und, ist das ein Grund, gleich so hysterisch zu werden?“, schrie Hermine und polterte, ungeachtet der bereits herrschenden Nachtruhe, die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinauf.
Zurück blieben nur ein völlig verdatterter Ron, dessen Blicke noch einige Male zu den beiden Badtüren huschten, als wolle er sich vergewissern, dass sie noch an ihrem alten Platz waren, und Harry, der sich kopfschüttelnd einen Bauern schnappte und damit Rons Springer außer Gefecht setzte.


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