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Fanfiction

What a horrible disaster! - Der Ball Vol. 2 - Hinter den Rosenbüschen

von Dreamcatcher

Hey meine Lieben!!^^

Wie ihr leider feststellen musstet, hat es mit dem nächsten Chappie doch ein wenig länger gedauert. Und da war auch nichts zu machen, die Prüfungen mussten wohl oder übel geschrieben werden und es ließ sich einfach niemand finden, der mich vertreten wollte! *gg*
Tja und ich war bei der Mathe-Prüfung wohl doch eher mit den Gedanken bei Draco ... *räusper*
Aber egal, jetzt ist Chap 13 ja geschrieben (ebenso in einem Rutsch wie schon das letzte), und ich hoffe sehr, dass es eurem verwöhnten Gourmet-Gaumen zusagt! *lol*
Vielleicht ist ja doch die ein oder andere Szene dabei, die man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte .... ^^

Hab euch total lieb, danke für euer besonders langes FB vom letzten Mal,

eure Dreami


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Alles rings um sie hatte den Atem angehalten. Hermine spürte förmlich, wie ihr Herz stehenblieb und das Brennen, welches sich auf ihrem ganzen Gesicht ausbreitete, ließ keinen Zweifel zu, dass sie gerade feuerrot anlief.
Draco hingegen, der mitten in der Bewegung wie versteinert war, riss sich zusammen und half ihr eilig aus der Schwebelage, in der sie den Tango beendet hatten. Im Gegensatz zu ihr wirkte er um einiges blasser als sonst und seine grauen Augen huschten zutiefst beunruhigt von einem scharf berechnenden Augenpaar zum nächsten.
Ein leises Murmeln erhob sich unter den Versammelten und schwoll zu einem vielstimmigen Summen an, das ganz nach einem Schwarm wütender Hornissen klang.
„Verschwinden wir von hier“, murmelte Draco aus dem Mundwinkel, zerrte sie etwas grob mit sich und bahnte sich im Laufschritt eine breite Schneise durch die Schülerschar, was kein Kunststück war, da alle im Umkreis von drei Metern sofort auf Abstand gingen, als handelten sie sich nicht um ein Tanzpaar, sondern Aussätzige.
In ihren Gesichtern war die gesamte Palette der möglichen Emotionen zu lesen: von Verwirrung über Unverständnis und Interesse bis hin zu ehrlichem Entsetzen.
„Komm schon“, murmelte Draco gereizt und bugsierte Hermine, die zu nichts anderem in der Lage war, als sich hilflos von ihm hinter sich herziehen zu lassen, aus der Großen Halle. Als die großen Flügeltüren mit einem lauten Rums, der noch sehr lange in der peinlichen Stille nachklang, hinter ihnen zufielen, gaben ihre Beine nach und sie sackte unbeholfen auf den Stufen vor dem Portal zusammen. Einige Zeit blieb es im Festsaal ruhig, doch dann schien es, als hätten die Schwestern des Schicksals beschlossen, dass es an der Zeit war die Menge daran zu erinnern, wer heute Abend im Mittelpunkt stand und begannen, ein besonders rockiges Lied zu spielen.
Draco, der seine Nervosität nicht länger verbergen konnte, begann, vor Hermine auf und ab zu laufen.
„Was ist da nur in mich gefahren?“, begann er plötzlich und griff sich hilflos an den Kopf. „Ich meine - da waren Leute, die ganze Schule hat zugesehen! Und ich hab dich einfach ...“ Er blieb stehen und warf ihr einen fast entsetzten Blick zu, gerade so, als ob ihm erst jetzt die ganzen Ausmaße des Geschehenen klar werden würden. „Oh mein Gott“, murmelte er, fuhr sich erneut durchs Haar und begann, noch heftiger auf und ab zu gehen.
„Die werden sonstwas von uns denken“, flüsterte Hermine mit heiserer Stimme und vergrub das Gesicht in den Händen. „Oh nein, was werden die Lehrer nur denken?“
„Die Lehrer?“, echote Draco ungläubig und blieb abrupt vor ihr stehen. „Ganz Hogwarts hat uns zugesehen und dich beschäftigt der kleine Haufen Lehrer? Mal ehrlich: hast du die Gesichter der anderen Slyth\'s gesehen? Und deine Gryffindors sahen nicht weniger schockiert aus. Was glaubst du, werden jetzt für Gerüchte entstehen?“
Natürlich, dachte Hermine. In erster Linie ist er wieder um seinen Ruf besorgt.
Die Türen der Großen Halle wurden aufgestoßen und eine große Gruppe Erstklässler, die sich per Anordnung McGonagalls früher als die anderen wieder in ihren Schlafsälen einfinden sollten, trabten in die Eingangshalle und verteilten sich in verschiedene Richtungen.
Draco, der einen besorgten Blick auf die kurz geöffnete Tür und die neugierigen Blicke dahinter geworfen hatte, berührte Hermine am Arm.
„Wollen wir ... woanders hingehen?“
Diese Frage klang in ihrer jetzigen Situation derart grotesk, dass Hermine ohne nachzudenken einfach nickte. Schweigend folgte sie ihm durch das Portal und über die Wiese, bis sie die altbewährte Halloween-Miniaturparkanlage erreichten, die durch ihre duftenden Rosenbüsche, die umherflatternden Feen und die in regelmäßigen Abständen plazierten Plätscherspringbrunnen derart abschreckend wirkte, dass sie nahezu sicher sein konnten, keine Menschenseele hier anzutreffen.
Im stillen Einvernehmen ließen sie sich auf einer weißen und reichlich verschnörkelten Bank nieder. Draco, der eine ganze Weile nervös an seinem Ärmel genestelt hatte, ergriff als Erster das Wort.
„Es tut mir leid“, sagte er leise.
„Was?“, entgegnete sie verblüfft. Sie war auf vieles vorbereitet gewesen, vielleicht sogar auf eine Schimpftirade, in der er ihr die misslichge Lage, in der sie sich jetzt befanden, in die Schuhe schob. Aber eine Entschuldigung wirkte vollkommen fehl am Platze.
„Ich meine ...“, fuhr er peinlich berührt fort, „dass ich dich einfach so ... gepackt habe und du weißt schon ... Ich habe dich nicht einmal gefragt. Irgend etwas muss da mit mir durchgegangen sein.“
Hermine spürte augenblicklich, wie sie gegen ihren Willen rot wurde. „Ist schon in Ordnung. Mir hat es wirklich gefallen.“
Draco sah sie verblüfft an. „Im Ernst?“
„Ja.“ Die Röte stieg ihr bis zum Haaransatz, und sie bedeckte die Wangen mit ihren Händen, damit er auch von der Seite her ja nichts davon sehen konnte. „Du bist ein sehr guter Tänzer.“
Auf diese Worte schwieg er eine Weile und lehnte sich entspannter als zuvor gegen die Bank.
„Ich hab den Tanz auch sehr genossen“, bemerkte er, während er die Fontänen des Springbrunnens in ihrer Nähe beobachtete. „Es war wie ... als ob es richtig wäre. Als wenn wir das schon immer mal hätten tun sollen.“
Jetzt konnte sie nicht anders, als ihn heimlich zu beobachten. Sein Profil wirkte im magischen Licht des leuchtenden Wassers und der überall umherschwirrenden Feen noch eindrucksvoller als sonst. Wusste er eigentlich, wie anziehend er aussah?
Sie hatte keine Ahnung, woran es lag, ob der verzauberte Park seine Wirkung tat oder ob einfach der Augenblick dafür gekommen war, aber plötzlich beugte sie sich nach vorn und küsste ihn auf die Wange.
Der Augenblick wollte nicht vorübergehen. Ihre Lippen schienen ebenso wie ihre Wangen zu glühen und es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, ehe sie imstande war, ihre Augen wieder zu öffnen.
Im selben Moment aber wurde sie sich der Ungeheuerlichkeit ihrer Tat bewusst. Was um Himmels Willen hatte sie getan? Hatte ihr der schnelle Tanz die Sinne vernebelt, war sie lebensmüde geworden?
Ruckartig rutschte sie von ihm weg, schlang die zitternden Hände ineinander und starrte mit klopfendem Herzen auf die Rosenbüsche vor sich. Sie konnte es selbst nicht sehen, aber sie spürte, dass ihr Gesicht nunmehr kreidebleich sein musste.
Oh bitte, lass mich im Erdboden verschwinden, flehte sie im Stillen und wünschte sich nichts sehnlicher, als die letzten Sekunden rückgängig zu machen.
Auf einmal spürte sie seine Hand auf ihrer Schulter und seine andere berührte sie vorsichtig am Kinn, um ihr Gesicht zu ihm zu drehen.
Sie sah in ein Paar undurchdringlicher, forschender Augen.
„Willst du mich um den Verstand bringen?“, murmelte er leise und sie spürte den Hauch seiner Worte auf ihrer Wange.
„Nein“, murmelte sie zurück und ärgerte sich darüber, dass er sie durch seine bloßen Blicke zum Stottern brachte.
Draco, der für einen kurzen Augenblick nähergekommen war, rückte plötzlich wieder von ihr ab.
„Manchmal scheint es mir so, als würdest du mich mit Absicht auf die Probe stellen“, sagte er und es klang, als würde er es mehr zu sich selbst als zu ihr sagen. Das Erschreckendste jedoch war, wie er es sagte.
Bebend versuchte Hermine, ihre verworrenen Gedanken zu ordnen. Eben noch war er da gewesen, dieser Augenblick, viel intensiver noch als an dem Abend im Krankenflügel. Doch genauso schnell war er auch wieder verstrichen.
Der seltsame Zauber, der über ihnen gelegen hatte, war gebrochen. Plötzlich hörte Hermine das zuvor romantisch anmutende Rauschen des Wassers unnatürlich laut und erst jetzt bemerkte sie, wie sehr ihr die glitzernden und ewige Runden schwirrenden Feen auf die Nerven gingen.
Sie warf ängstlich einen letzten, unauffälligen Blick zu Draco hinüber und bemerkte erschrocken, dass sich seine Hände zu Fäusten geballt hatten.


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