Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sechs Sommer - Sommer 1992

von Krabbentaucher

„Ich habe doch gesagt, daß wir nicht den ganzen Tag Zeit haben“, raunzte Onkel Vernon.
„Ja, ich habe nur schnell -“, keuchte Harry.
„Interessiert mich nicht, was du hast. Halt uns nicht auf. Los jetzt“, würgte ihn Onkel Vernon ab.
Er setzte seinen Weg durch den Bahnhof King's Cross fort, gefolgt von Tante Petunia, Dudley und Harry, der es mit seinem schweren Hogwarts-Koffer und dem Käfig mit Hedwig schwerer hatte. Er war Onkel Vernon nicht sofort gefolgt, sondern hatte sich noch von Hermione verabschiedet, was dazu geführt hatte, daß Onkel Vernon sich schließlich gezwungen gesehen hatte, stehenzubleiben und sich umzudrehen. Jetzt aber, nachdem Harry einigermaßen aufgeschlossen hatte, schritt er eilig dem Ausgang entgegen, denn es schien im beinahe körperlich zu schmerzen, daß die Leute im Bahnhof den Eulenkäfig anstarrten. Dudley wiederum hatte seine Fettmassen ordentlich in Wallung gebracht, um einen gewissen Abstand zwischen sich und Harry zu lassen.
Als die kleine Gruppe den Bahnhof verlassen hatte, bog Onkel Vernon in eine Seitenstraße ab. Sie mußten noch etwas gehen, bis endlich der Ford Scorpio in Sicht kam, der inzwischen schon ein gutes Jahr alt war. Obwohl Harry nicht besonders scharf darauf war, nach Little Whinging zurückzukehren, war er doch froh, das Auto zu sehen, denn er war klein und leicht, der Koffer aber groß und schwer. Ziemlich außer Atem kam er deshalb am Auto an, als Onkel Vernon bereits die Kofferraumhaube geöffnet hatte.
„Los, rein damit“, sagte Onkel Vernon knapp und sah sich um, als wollte er sich vergewissern, daß möglichst nicht noch mehr Leute den Eulenkäfig gesehen hatten.
Harry setzte den Käfig auf dem Asphalt ab und wuchtete mit aller Kraft den schweren Koffer hoch. Als er es nicht auf Anhieb schaffte, schnappte Onkel Vernon sich den Koffer und verlud ihn unsanft ins Auto.
„Danke“, sagte Harry, obwohl er wußte, daß Onkel Vernon nicht nett sein, sondern die ganze Sache nur beschleunigen wollte.
Der Käfig paßte nicht in den Kofferraum hinein, dazu war er zu hoch. Onkel Vernon erinnerte sich daran offenbar vom Vorjahr und schloß den Kofferraum. Er schloß die Fahrertür auf, die Zentralverriegelung öffnete die übrigen Türen, dann sagte er: „Einsteigen!“
Tante Petunia nahm auf dem Beifahrersitz Platz. Harry stand auf derselben Seite und kletterte hinter Tante Petunia auf die veloursgepolsterte Rückbank. Dudley zögerte noch und drückte sich vorsichtig auf die andere Seite der Rückbank. Als alle Türen geschlossen waren, startete Onkel Vernon das Auto und fuhr los. Harry hielt den Eulenkäfig auf seinen Oberschenkeln fest. Ihm war elend zumute, denn immer mehr entfernte er sich von Gleis neundreiviertel und damit von eines der Tore zur Zauberwelt und immer näher kam Little Whinging.
Dudley wiederum schien die Fahrt gar nicht zu genießen. Er versuchte, möglichst nahe an der Tür auf seiner Seite der Sitzbank zu sitzen und sich so schmal wie möglich zu machen, um einen großen Abstand zu Harry herzustellen. Das gelang ihm ganz und gar nicht, denn sein fetter Leib füllte selbst in dem recht großen Auto die eine Hälfte des Fonds gut aus.
Auf dieser Fahrt wurde nicht gesprochen. Zuerst zogen draußen vor dem Fenster die Straßen und der ewig stockende Verkehr Londons vorbei, dann die Außenbezirke der Stadt und schließlich die parkähnliche Landschaft, für die die Grafschaft Surrey bekannt war. Schließlich tauchte wieder Bebauung auf: Überwiegend große Einfamilienhäuser, mit geringem Abstand zueinander und jedes mit einem Garten dahinter und einem Vorgarten, einer Auffahrt und meistens einem blitzblank gewaschenen Auto davor.
Little Whinging.
Harry mußte die Straßenschilder gar nicht ablesen, so gut kannte er die Gegend. Hier war er aufgewachsen. Und doch: Die Vertrautheit war seltsam. Er hatte Hogwarts gesehen mit seinen Türmen, Mauern, Geheimgängen und der Großen Halle, er war im Verbotenen Wald gewesen. Little Whinging hatte praktisch gar nicht existiert, doch jetzt senkte sich eine Trennwand zwischen den Erinnerungen an die Zauberschule und dem, was für die Dursleys nicht nur die Normalität, sondern die einzig akzeptable Daseinsform war. Magnolienstraße, Glyzinenweg... Als Fußgänger hätte man den Magnolienring benutzt, aber der enge Durchgang zwischen Magnolienring und Glyzinenweg war für Autos zu schmal.
Vom Glyzinenweg bog Onkel Vernon in den Ligusterweg ab. Nummer zwei, Nummer vier. Onkel Vernon holte ein wenig zur anderen Straßenseite hin aus, mehr vielleicht, als es die Größe des Autos erforderte, und lenkte es dann auf die kiesbelegte Auffahrt, wo er es abstellte.
„Ich glaube, es guckt niemand“, murmelte Tante Petunia.
„Dann schnell“, sagte Onkel Vernon entschlossen, „du machst die Haustür auf, ich hole den Koffer rein und“, er wandte sich zu Harry um und fixierte ihn mit seinen kleinen Augen, „du gehst mit diesem Vieh ganz schnell rein, sobald deine Tante die Tür geöffnet hat. Klar?“
„Ja, Onkel Vernon“, erwiderte Harry, der keine Lust auf eine Auseinandersetzung hatte.
Tante Petunia sprang aus dem Auto, eilte zum Haus und schloß die Haustür auf. Harry kletterte mit Hedwig vom Rücksitz und ging zur Tür.
„Ein bißchen schneller“, schnappte Tante Petunia und schob ihn hinein.
Als Harry im Flur stand, wollte er den Käfig absetzen, um sich um seinen Koffer zu kümmern, doch Tante Petunia blaffte ihn an: „Schaff mir dieses – dieses – Vieh aus den Augen! Los, in dein Zimmer!“
Harry sagte nichts und trug den Käfig die Stufen hoch. Von der Treppe aus sah er, wie Onkel Vernon den Koffer reintrug. Gerade wollte Harry weitergehen, da bemerkte er, daß sein Onkel den Koffer nicht etwa vorne an der Treppe absetzte, sondern weitertrug zu dem Schrank, in dem Harry zehn Jahre lang gehaust hatte.
„He!“ rief er. „Da sind meine Sachen drin! Ich brauche den Besen, um Quidditch zu trainieren und ich brauche...“
Onkel Vernons rotes Gesicht guckte hoch. Er knurrte: „Gar nichts brauchst du.“ Dann wurde er wesentlich lauter: „Damit eins klar ist, Bursche! In diesem Haus will ich nichts von deiner Abnormität hören! Hier wird nicht ge-, ähm, zu weißt schon!“
Mit dieser Ansage öffnete er die Schranktür. Harry hörte, wie der Koffer hineingeschoben und die Tür wieder verschlossen wurde. Betrübt nahm er die letzten Stufen und bog in den oberen Flur ab. Von unten hörte er Onkel Vernon noch Dudley anherrschten: „Komm rein, worauf wartest du noch? Willst du, daß alle Nachbarn zusehen?“
Harry öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Die Luft war erstaunlicherweise nicht abgestanden. Das Zimmer war sauber. Tante Petunia hatte offenbar Angst um das Haus, wenn sie es nicht vollständig lüften und sauberhalten würde. Das Zimmer kam Harry so unpersönlich vor wie ein Hotelzimmer, wobei sich seine Hotelerfahrungen auf das „Hotel zum Bahnblick“ in Cokeworth beschränkten. Nichts deutete darauf hin, daß hier jemand wohnte. Er seufzte, stellte den Käfig mit Hedwig auf den Schreibtisch und setzte sich auf das Bett.
„Da wären wir wieder“, sagte er betrübt zu seiner Eule.
Plötzlich hörte er polternde Schritte auf dem oberen Treppenabsatz, die schnell näher kamen. Er kannte diese Schritte, und tatsächlich trat Onkel Vernon in das Zimmer, in der Hand ein Vorhängeschloß. Harry sah ihn verwundert an. Onkel Vernon machte sich gar nicht die Mühe, Harry etwas zu erklären oder sonstwie mit ihm zu sprechen, sondern stand nach zwei weiteren Schritten am Schreibtisch und legte das Schloß an Hedwigs Käfigklappe an. Dann sagte zufrieden: „So!“
Harry sprang auf und protestierte: „Was soll das denn? Wieso schließt du sie denn ein? Eulen müssen fliegen können!“
„Du glaubst wohl, ich bin blöd, was?“ erwiderte Onkel Vernon hämisch. „Ich weiß doch genau, was passiert, wenn dieses Viech draußen rumfliegt. Damit schickt sich doch dieses Pack von deiner Art die Briefe. Das macht ihr ja nicht mit der Post, wie normale, anständige Leute. Nichts da!“
Er machte auf dem Absatz kehrt und ließ Harry allein im Zimmer zurück. Hedwig schaute entsetzt zu der wieder geschlossenen Zimmertür und steckte dann beleidigt den Kopf unter einen Flügel. Harry stand auf, öffnete das Fenster und sagte: „Ich würde dich ja gerne fliegen lassen, aber du hast ja selbst gesehen...“
Er schaute hinaus. Vor ihm lag die vertraute Straße, gegenüber standen Häuser genau von der Art, wie es die Dursleys bewohnten, die Vorgärten waren akkurat hergerichtet. Er hing ein wenig seinen Gedanken nach, als er von unten aus dem Haus ein Rufen hörte: „Abendessen! Bursche, beweg dich!“
Harry ließ das Fenster offen stehen, damit Hedwig wenigstens frische Luft hatte, und ging hinunter. Onkel Vernon empfing ihn mit Ungeduld: „Hörst du nicht? Deine Tante hat schon zweimal gerufen. Und ich jetzt.“
„Ja, ich komme doch schon, ich habe nur -“, sagte Harry.
„Interessiert mich nicht. Ab in die Küche.“
Weil sie recht spät aus London zurückgekehrt waren, hatte Tante Petunia keine Zeit gehabt, zu kochen. Sie hatte deshalb Sandwiches vorbereitet, die sie nun aßen. Geredet wurde nicht. Wäre Harry bei seinen Eltern oder zumindest bei aufgeschlosseneren Leuten aufgewachsen, hätte man jetzt über Hogwarts gesprochen.

Worüber am nächsten Morgen beim Frühstück gesprochen wurde, war allerdings Dudleys Zeit in Smeltings. Das wunderte Harry ein wenig, war doch sein Cousin schon vor ihm in den Ligusterweg Nummer vier zurückgekehrt.
„Na, du wirst ja auch mal was werden, was Dudley?“ dröhnte Onkel Vernon. „Immerhin – Smeltings ist doch eine angesehene Schule.“
Dudley hatte den Mund voller Frühstücksspeck und brachte nur heraus: „Hm-hm.“
„Und Dudders hat sogar fast alle Fächer bestanden“, flötete Tante Petunia begeistert.
Harry hätte am liebsten eingeworfen, daß er in Hogwarts nicht nur fast alle, sondern sämtliche Fächer bestanden hatte, aber er ließ es besser.
„In Smeltings lernt man für's Leben. Da gehen auch die richtigen Leute hin. Die gehen alle in die Wirtschaft, und nichts ist wichtiger als gute Kontakte“, meinte Onkel Vernon.
„Und Durchsetzungsvermögen“, ergänzte Tante Petunia. „Davon hat unser Duddywutz ja genug, auch wenn sie es im Zeugnis nicht so richtig gesagt haben.“
Onkel Vernon machte nur eine wegwerfende Handbewegung und meinte damit offenbar weniger Dudleys Durchsetzungsvermögen, als vielmehr den Zeugnisverfasser. Harry sah zu, wie Dudley sich eine große Ladung Rührei reinschaufelte. Er konnte einfach nicht an sich halten und fragte gespielt-besorgt: „Kriegst du dort auch genug zu essen?“
Dudley bemerkte die Spitze gar nicht und brachte durch seinen Mundvoll Rührei hindurch hervor: „Ifd ogay.“
Tante Petunia stieg sofort darauf ein: „Ist das Essen denn auch gut?“
Dudley hatte inzwischen das Rührei runtergeschluckt und damit die Aktionsfreiheit im Mund wiederhergestellt: „Nichts besonderes. Das, was alle überall essen.“
Mehr sagte er nicht, denn er schob sich drei Würstchen auf einmal in den Schlund. Onkel Vernon stand auf, zog seine Hose zurecht und verkündete: „So, Petunia, Dudley, ich fahre jetzt zur Arbeit. Und – Bursche?“ Damit wandte er sich an Harry. „Ich habe es dir gesagt: Keine Zauberei. Wehe, du zerstörst das Haus. Und versuch ja nicht, an diese – diese Spinnersachen im Schrank zu kommen. Klar? Ist sowieso abgeschlossen.“
Harry nickte nur widerwillig. Onkel Vernon musterte ihn einige Sekunden, dann verließ er die Küche. Kurz darauf hörte man die Haustür. Tante Petunia wies Harry an: „Räum schon mal deine Sachen ab und spül die Pfannen.“
Harry stand auf und gehorchte. Während er im Spülwasser herumfuhrwerkte, hörte er Dudley hinter sich immer noch weiter Essen verschlingen. Nun, er fühlte sich nicht mehr ganz so schlecht, wie er sich vor Hogwarts gefühlt hätte. Denn jetzt hatte er Freunde. Er freute sich schon darauf, daß sie ihm schrieben. Er würde eine ihrer Eulen für die Antwort dabehalten müssen, um ihnen mitzuteilen, daß Hedwig von Onkel Vernon eingeschlossen wurde. Unglücklicherweise war Harry mit dem Spülen fertig, als auch Dudley der Meinung war, daß er satt war und eine der Morgensendungen im Fernsehen sehen könnte. So blieb der gesamte Abwasch an Harry hängen.

Etwas später saß Harry betrübt in seinem Zimmer und streichelte Hedwig durch die Gitterstäbe hindurch. Der trübe Tag draußen vor dem Fenster verwandelte sich in einen Regentag, was auch nicht geeignet war, seine Stimmung zu heben. Er stand wieder auf und ging nach unten. Aus dem Wohnzimmer hörte er das Fernsehgerät laufen. Einer plötzlichen Eingebung folgend, ging er hinein und fand wie erwartet Dudley hingelümmelt auf dem Sofa vor, auf dem Tisch vor sich einen klebrigen Softdrink aus dem Kühlschrank und verschiedene Süßigkeiten. Harry ließ sich in einen Sessel plumpsen. Im Fernsehen lief eine Zeichentrickserie, die darin bestand, daß Maschinenwesen einander bekämpften. Harry sah Dudley direkt an und fing an, unzusammenhängendes Zeug zu murmeln. Dudley sah auf, schien kurz zu gefrieren, sprang auf und lief hinaus.
Harry lächelte zufrieden, bediente sich an einem Schokoriegel und griff zur Fernbedienung. Lange hatte er nicht mehr ferngesehen, und noch nie hatte er sehen können, was er wollte. Dummerweise lief nichts, was ihn interessiert hätte. Also stand er auf und verließ das Wohnzimmer wieder. Als er im Obergeschoß an Dudleys Zimmer vorbeikam, wurde die Tür ins Schloß geworfen. Glücklich über seinen kleinen Triumph betrat er schon in wesentlich aufgeräumterer Stimmung sein Zimmer.
Am Abend machte Harry bei Onkel Vernon einen Vorstoß: „Ähm – Dudley muß doch bestimmt auch in den Ferien was für die Schule tun, oder?“
„Was geht dich das an?“ blaffte Onkel Vernon.
Harry fuhr fort: „Ich muß jedenfalls was für die Schule tun. Und da wollte ich fragen, ob ich nicht meine Zauberbücher...“
Weiter kam er nicht. Onkel Vernons Gesicht lief rot an, seine Stirnader trat hervor und er herrschte ihn an: „Das Wort mit 'Z' kommt in diesem Haus nicht vor, verstanden? Wehe, du nimmst es nochmal in den Mund!“
Damit war die Diskussion beendet. Später am Abend erschien Dudley in Harrys Zimmer, als es schon Zeit war, schlafen zu gehen.
„Du hast ja Dad gehört. Kein Z-Wort“, höhnte Dudley.
„Na, schön, ich werde kein Wort mit 'Z' benutzen“, erwiderte Harry und fing wieder an, unverständliches Zeug zu murmeln.
Dudley verließ eilends das Zimmer.

Auch am nächsten Tag verscheuchte Harry mit seinem Gemurmel seinen Cousin aus dem Wohnzimmer und sah im Fernsehen zumindest eine amerikanische Serie aus den achtziger Jahren, wo Sheriffs immer wieder mal zwei junge Leute in einem orangeroten Coupé gejagten.
Harry wußte allerdings, daß er seine Technik nicht abnutzen durfte, so daß er Dudley nicht mehr aus dem Zimmer jagte, als dieser – angelockt durch die Geräusche von der Autojagd – wieder im Wohnzimmer erschien und sich auf dem Sofa niederließ.
Während des Mittagessens verkündete Tante Petunia, daß am Nachmittag Dudleys Freund Piers Polkiss zu Besuch kommen würde. Als es dann zwei Stunden später an der Haustür klingelte, war Harry in Hab-Acht-Stellung. Glücklicherweise hatte sich das Wetter gebessert, so daß er sich längere Zeit draußen aufhalten konnte, wenn Dudley und Piers auf die Idee kommen sollten, ihr Lieblingsspiel wieder aufzunehmen, nämlich Harry zu verhauen.
„Hi, Piers!“ hörte er Dudley von der Haustür her.
„Hi, Dudley!“ erwiderte Piers den Gruß. „Ist eigentlich dein komischer Cousin auch da? Sollen wir...?“
Harry spitzte die Ohren. Er hörte Dudley sagen: „Nö, laß mal. Mum hat uns 'n paar Törtchen hingestellt.“
Die Schritte der beiden Jungen bewegten sich zur Küche. Harry folgte. Wenn Dudley von seinem Gemurmel beeindruckt war, könnte es sein, daß Harry vielleicht sogar ein Törtchen abbekam. Als er in der Küche ankam, hatten Dudley und Piers schon je ein Törtchen zu essen begonnen.
„Hi, Harry!“ begrüßte ihn Piers, als habe er vorhin nicht vorschlagen wollen, Harry zu verhauen.
„Hi, Piers“, erwiderte Harry und näherte sich dem Küchentisch, wo die Törtchen lagen.
Dudley legte schützend seinen fetten Arm vor die Törtchen und sagte: „Die hat Mum für uns geholt, nicht für dich.“
Harry machte nur „hm“ und blieb unschlüssig in der Küche stehen. Piers warf ihm nur einen kurzen Blick zu, dann sagte er zu Dudley: „Der ist nicht auf 'ner Schule wie wir, oder?“
„Nee...“, sagte Dudley unschlüssig.
„Weißt du noch – Peter vor 'n paar Monaten? Dem haben wir es aber gezeigt mit unseren Stöcken“, sagte Piers.
„Ja, der is'n Schwächling“, ließ sich Dudley vernehmen.
„Genau“, pflichtete Piers bei, „weiß gar nicht, was so einer in Smeltings zu suchen hat. Bloß weil sein Vater irgendwas bei irgendeiner Bank ist.“
„Aber dann hat Mr Gray uns ausgeschimpft“, brummte Dudley.
Harry war nicht am Klatsch von Smeltings interessiert und ging wieder auf sein Zimmer. Immerhin – das Gemurmel hatte Dudley dazu gebracht, ihn nicht mit Piers zu jagen.

Eine gute Woche nach Beginn der Ferien beschlossen die Dursleys, daß es eine gute Idee sei, in einen Vergnügungspark zu fahren. Nach einem Telefonat eröffnete Tante Petunia Harry: „Du gehst nachher zu Mrs Figg.“
Mehr mußte sie nicht sagen, um klarzumachen, daß der nächste Tag nicht vergnüglich werden würde.
Während die Dursleys nach dem Frühstück in ihr Auto stiegen, schlurfte Harry den Ligusterweg hinunter und bog in den Glyzinenweg ein. Er hatte Mrs Figgs Haus beinahe erreicht, da fuhren die Dursleys mit dem Auto an ihm vorbei. Er konnte gerade noch Dudleys hämisches Grinsen sehen. Das Auto bog in die Magnolienstraße ein, und Harry überquerte die Straße. Er durchquerte Mrs Figgs Vorgarten und klingelte an ihrer Haustür. Mrs Figg öffnete und sagte: „Ah – Harry, komm rein.“
Harry trat in den Flur. Sofort schnupperte er den typischen Kohlgeruch. Eine schwarze Katze mit einem weißen Latz huschte vor seinen Füßen die Treppe hoch.
„Miss Nippy, du sollst doch nicht so dicht vor den Besuchern herstreichen!“ rief Mrs Figg hinter der Katze her und sagte zu Harry: „Komm doch ins Wohnzimmer.“
Altmodische und leicht abgestoßene Sessel mit gestickten Deckchen auf den Lehnen standen dort um einen altmodischen Tisch. In der Ecke befand sich ein musealer Fernseher, auf dem die Antenne stand, die für den Empfang der vier Programme der BBC sorgten, die über Antenne empfangen werden konnten. Dudleys Ansprüchen hätte dieses Angebot niemals genügt.
„Was machen wir den ganzen Tag? Oh – warte, ich hole das Fotoalbum“, sagte Mrs Figg und verschwand.
Harry wußte, was kommen würde. Er ließ sich auf das Sofa plumpsen und sah zu den beiden getigerten Katzen hinüber, die seinen Blick erwiderten. Als Mrs Figg zurückkam, hatte sie nicht nur zwei Fotoalben in der Hand, sondern auch eine Schale mit Keksen. Diese stellte sie auf den Tisch und setzte sich neben Harry.
„Nimm dir einen“, lud sie ihn ein, während sie das erste Album öffnete.
Harry angelte sich einen Keks. Der Färbung nach hätte es ein Schokoladenkeks sein müssen, aber dem Geschmack der der Konsistenz nach erinnerte kaum noch etwas überhaupt an einen Keks.
„Hier, Harry, sieh nur: Das war mein erster Kater hier. Mr Dobble. War ein ganz Ruhiger. Der hat mit Miss Charlene dann...“
Und so ging es immer weiter, bis Mrs Figg aufstand, um das Mittagessen aufzuwärmen, das sie offenbar schon vorbereitet hatte. Harry nutzte die Gelegenheit, den Fernseher einzuschalten und durch die vier BBC-Programme zu schalten, von dem eines auch noch einen gestörten Empfang hatte. Zu essen gab es – Kohl. Und danach gab es weitere Geschichten über längst verflossene, verkaufte oder noch vorhandene Katzen.

Harry hatte zwar von seinem ersten Tag im Ligusterweg Nummer vier an darauf spekuliert, daß er Post von Ron und Hermione erhalten würde, aber die Zeit floß dahin, ohne daß sich eine Eule am Himmel blicken ließ. Allmählich wurde er so niedergeschlagen, daß er die Lust verlor, Dudley mit unverständlichem Gebrabbel aufzuschrecken. Ziemlich häufig saß er in seinem Zimmer und schaute aus dem Fenster. Am liebsten hätte er einfach das Vorhängeschloß an Hedwigs Käfig aufgezaubert, aber außerhalb der Schule durfte er nicht zaubern.
Hedwig wurde immer unleidlicher. So kam es an einem frühen Morgen im Morgengrauen zu einem Zwischenfall, dem weitere ähnliche folgen sollten. Harry schlief in seinem Bett, als er plötzlich von einem Kreischen geweckt wurde. Hedwig saß im Käfig auf ihrer Stange und flatterte mit den Flügeln. Harry angelte seine Brille, ließ aber das Licht ausgeschaltet. Draußen wurde es ohnehin hell. Er stieg aus dem Bett und ging zu dem Käfig.
„Hedwig, ich verstehe dich ja“, sagte er sanft und steckte seinen Finger zwischen die Gitterstäbe. „Ich habe den Käfig doch nicht abgeschlossen. Und...“
Weiter kam er nicht, denn hinter ihm wurde die Zimmertür aufgerissen. Onkel Vernon stand im Türrahmen, an Schnurrbart und Haar noch zersaust vom Bett, bekleidet mit einem gestreiften Pyjama und mit Puschen an den Füßen. Er schaltete das Deckenlicht ein, so daß Harry sein puterrotes und äußerst verärgertes Gesicht sehen konnte.
„Bring dieses Drecksvieh zur Vernunft!“ herrschte er Harry an.
„Ich mach ja schon, ich beruhige sie ja schon“, verteidigte sich Harry.
„Eine Eule! Normale Kinder haben..., ach, lassen wir das. Wenn du sie nicht in den Griff bekommst, gibt es gegrillte Eule, klar?“
„Aber Onkel Vernon, sie muß doch auch mal draußen rumfliegen“, sagte Harry. „Sie ist schon seit Beginn der Ferien eingesperrt. Das ist doch viel zu langweilig.“
„Nichts da“, erwiderte Onkel Vernon. „Glaubst wohl, auf diesem Weg kannst du deinen – deinen – diesem Pack schreiben, was? Kommt gar nicht in Frage. Die Eule bleibt im Käfig.“ Er machte eine drohenden Schritt auf Harry zu und zischte: „Und du sorgst dafür, daß sie den Schnabel hält.“
Er machte kehrt und verließ Harrys Zimmer, nicht ohne die Tür hinter sich zuzuschlagen. Harry sah Hedwig an und sagte: „Siehst du? Ich habe es ihm gesagt, aber er will nicht.“

An einem Abend Mitte Juli sprach Onkel Vernon seine Ehefrau während des Abendessens an: „Sag mal, Petunia, Liebes... Wie sähe es denn aus, wenn wir mal... nun, jemanden zum Abendessen einladen? Du kannst ja wunderbar kochen.“
Tante Petunia sah ihren Ehemann erstaunt an und sagte: „An wen hättest du denn gedacht?“ Dann wandte sie ihren Blick kurz Harry zu und fuhr fort: „Aber du mußt bedenken...“
Onkel Vernon war ihrem Blick gefolgt und erwiderte: „Dafür finden wir eine Lösung. Es wäre... geschäftlich. Weißt du, ich habe da möglicherweise einen ganz dicken Fisch an der Angel. Mr Mason, der Bauunternehmer. Ich glaube, ich habe ihn schon einmal erwähnt. Nun, Mr Mason überlegt, seine Baufirma komplett neu mit Bohrmaschinen auszustatten. Sein Laden ist dermaßen groß, daß er mindestens zwölf Häuser gleichzeitig hochzieht, alles große Dinger, die Hälfte davon Hochhäuser. Also, wenn ich den Auftrag für Grunnings an Land ziehen könnte...“
Tante Petunia war hin und weg: „Oh, Vernon! Das wäre ja wunderbar! Und die, ähm, was du dann kriegst...“
„Boni. Genau. Dann ist endlich mal die Ferienwohnung auf Mallorca fällig. Jeder hat eine Ferienwohnung in Spanien oder so, da können wir doch nicht ständig nur hinterher..., na, egal. Auf jeden Fall wäre das der vorläufige Höhepunkt meiner Karriere. Denk nur an die verschiedenen Bohrer: Nicht nur Schlagbohrmaschinen, sondern auch Bohrhämmer, Bohrmeißel und nicht zu vergessen Kernbohrmaschinen.“
Während sich Onkel Vernon in der Schilderung des Grunnings-Sortiments erging, fragte sich Harry, wo für ihn der Haken an der Sache wäre. Es war nicht so, daß er Gäste nicht als willkommene Abwechslung gesehen hätte, aber Onkel Vernons Bemerkung hatte ihn aufhorchen lassen.

Onkel Vernon blieb seinem neuesten Vorhaben, so viele Bohrer wie möglich an Mr Mason zu verkaufen, treu. Abends erörterte er mit Tante Petunia den neuesten Stand: „Der erste Schritt ist getan. Ich habe Mr und Mrs Mason eingeladen. Und er hat zugesagt!“
„Für wann?“ fragte Tante Petunia.
„Für den 31. Juli, acht Uhr. Jetzt müssen wir die Sache nur richtig anpacken. Dann ist es das Geschäft meiner Laufbahn.“
Harry dachte daran, daß er an jenem Tag seinen zwölften Geburtstag haben würde. Onkel Vernon erwähnte es nicht, sondern sprach mit seinem Sohn: „Nicht wahr, Dudders, auf diese Weise lernst du, wie man mit den richtigen Leuten umgeht. Das wird eine gute Schule für's Leben sein.“ Und an Tante Petunia gewandt ergänzte er: „Wir brauchen unbedingt neue Smokings. Mein alter ist nicht mehr so das Wahre, und Dudley muß natürlich auch gut aussehen.“ Er traf Harry mit einem feindseligen Blick. „Am besten, Dudley und ich fahren gleich morgen in die Stadt, um welche in Auftrag zu geben, damit sie auch bestimmt am 31. Juli fertig sind.“
Wie Harry am nächsten Vormittag feststellte, hatte Onkel Vernons Projekt sehr viel Gutes, denn dieser war mit Dudley noch in der Stadt, als Tante Petunia einkaufen ging. Harry hatte das Fernsehgerät und die Fernbedienung sowie den Kühlschrank für sich. Bis zu Tante Petunias Rückkehr lümmelte er auf dem Sofa, sah eine Serie und schlürfte einen von Dudleys klebrig-süßen Softdrinks. So richtig genießen konnte er es jedoch nicht, denn er konnte nicht verdrängen, daß er noch immer keine Nachricht von Ron und Hermione erhalten hatte. Hatten die beiden ihn vergessen?

Schon am nächsten Abend beorderte Onkel Vernon die ganze Familie ins Wohnzimmer. Während die anderen auf dem Sofa und – in Harrys Fall – auf einem Sessel saßen, lief Onkel Vernon vor ihnen wie ein General auf und ab und legte seinen Schlachtplan dar: „Sie kommen um acht Uhr. Also: Wir werden versammelt im Flur bereitstehen, um sie zu begrüßen. Dann führen wir sie in den Salon, wo sie erstmal ein paar Drinks bekommen. Und um viertel nach acht rufst du uns ins Eßzimmer, Petunia, Liebes. Schon Gedanken gemacht, was es gibt?“
„Ich dachte an einen Schweinebraten und nachher diesen schönen Nachtisch mit Sahne und den Blüten“, schlug Tante Petunia vor.
„Vortrefflich!“ sagte Onkel Vernon und zögerte einen Moment. Dann fuhr er fort: „Nein, nein, so geht das nicht. Wenn wir alle im Flur...“ Er überlegte. „Es darf nicht wie ein Überfall aussehen. Nein, Empfangskomitee... sagen wir mal... Dudley!“
Harrys Cousin bracht nur ein „Hä?“ hervor. Onkel Vernon ließ sich davon nicht beirren.
„Doch, Dudley. Du bist perfekt. Du machst den Kavalier. Nimmst ihnen die Mäntel ab und so, falls es kühler ist draußen und sie welche anhaben. Petunia, du hältst dich am besten im Salon bereit und begrüßt sie dort. Dudley und ich führen sie dort rein. Dann kannst du dich abseilen und das Essen auftragen und uns dann rufen. Alle verstanden?“
Tante Petunia und Dudley nickten. Harry meldete sich zu Wort: „Und was mache ich?“
Onkel Vernon hielt inne und wandte sich nach Harry um. Dann fixierte er ihn mit verengten Augen, beugte sich zu ihm vor und zischte: „Du bliebst in deinem Schlafzimmer und tust so, als ob du nicht da wärst. Keinen Mucks, verstanden?“
„Ich – was?“
„Keinen Mucks!“ sagte Onkel Vernon. „Wiederhole: Ich bleibe in meinem Schlafzimmer, mache keinen Mucks und tu so, als ob ich nicht da bin. Los!“
Harry stockte. Onkel Vernons Stirnader schwoll an. Harry gab nach: „Ich bleibe in meinem Schlafzimmer, mache keinen Mucks und tu so, als ob ich nicht da bin.“
„Ich habe Mr Mason erzählt, daß ich einen wohlgeratenen Sohn habe. Von einem mißratenen Neffen weiß er nichts. Und das soll auch so bleiben“, schnappte Onkel Vernon.

In den folgenden Tagen schärfte er seiner Familie immer wieder den Ablauf ein und fragte sie ab. Harry hatte den einfachsten, aber auch den unerfreulichsten Part. Es war nicht so, daß er besonders scharf auf ein Essen mit Geschäftspartnern von Onkel Vernon gewesen wäre, aber es wäre eine Abwechslung gewesen. Außerdem hätten die Dursleys in Gegenwart Fremder nett zu ihm sein müssen. So aber würde er es machen müssen wie Hermione: Er würde die Zeit mit Bücherlesen rumbringen müssen.
Hermione – Harry seufzte. Noch immer hatte er keine Nachricht von ihr oder Ron. Nicht einmal Hagrid hatte ihm geschrieben, obwohl dieser doch am besten wissen müßte, was Harry im Ligusterweg durchmachen mußte.

Der Morgen des 31. Juli 1992 brach sehr früh an. Hedwig hatte wieder einmal geschrien und mit den Flügeln geflattert. Kaum war Harry aus dem Bett gesprungen und hatte sie beruhigt, da stand auch schon Onkel Vernon in seinem gestreiften Pyjama in der Tür und brüllte: „Bring endlich das Drecksvieh unter Kontrolle! Anständige Leute wollen schlafen!“
Er schnaubte, sah Harry noch einmal böse an und knallte die Zimmertür hinter sich zu. Harry war so perplex, daß ihm zuerst gar nicht auffiel, daß er Geburtstag hatte. Doch dann ließ er sich auf sein Bett fallen.
„Hedwig, ich bin zwölf“, murmelte er, und Hedwig schuhute leise.
Harry sah aus dem Fenster, wo es schon hell war, und seufzte. Sein Geburtstag hatte nicht gerade vielversprechend begonnen.
Da der Tag aber schon so früh angefangen hatte, war Harry als erster im Badezimmer. Er zog sein Pyjamaoberteil aus und wusch sich. Dann betrachtete er sein Spiegelbild und sagte zu sich noch einmal leise: „Zwölf Jahre...“
Ihm blickte ein schmaler Junge mit schwarzen Haaren, runder Brille und einer blitzförmigen Narbe auf der Stirn entgegen. Harrys Spiegelbild reichte nur etwa bis zu den Schlüsselbeinen, denn er war nicht besonders groß. An der Tür rüttelte es.
„Bist du endlich fertig da drin?“ hörte er Tante Petunias Stimme.
„Ja, bin sofort fertig“, erwiderte Harry, griff zum Handtuch, trocknete sich ab und zog sein Pyjamaoberteil wieder über.
In seinem Zimmer zog er sich um. Als er sein Zimmer verließ, hörte er seine Tante aus dem Badezimmer rufen: „Setz schon mal Kaffee auf und wirf Speck in die Pfanne!“
„Ja, Tante Petunia“, antwortete Harry matt.
Er war betrübt, weil er erwartet hätte, daß die Leute, die er für seine Freunde hielt, ihm wenigstens zum Geburtstag eine Karte geschickt hätten. Mit diesen Gedanken ging er in die Küche, setzte den Kaffee auf, warf den Speck in die Pfanne und deckte den Tisch. Als es am Briefschlitz klapperte, ging er schnell hin, um zu sehen, ob Hermione die Muggelpost benutzt hatte. Doch es war nur ein Werbebrief. Außerdem lag dort noch die Morgenzeitung, die schon ganz früh gekommen war. Harry nahm beides auf und brachte es in die Küche. Bald würden die Dursleys kommen. Harry dachte an seinen unersättlichen Cousin und holte eine zweite Pfanne heraus, um noch mehr Speck zu braten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney