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Fanfiction

Nur ein Kuss - Rons Besuch

von Nymphadora Bluee

Rons Besuch

„Hufflepuff?“, Ron stand mit einem Mal in Lunas Küche und donnerte seine Ehefrau an, die sich gerade eine Tasse Tee einschenkte.
„Ron? Was machst du denn hier?“, Hermine sprang auf und sah ihn entsetzt an.
Luna hingegen lächelte freundlich. „Ron, wie schön dich zu sehen. Setz dich“, sie rückte dem unerwartetem Besuch einen Stuhl zurecht und holte ein weiteres Gedeck aus der Vitrine.
„Ich möchte nicht mit euch frühstücken, ich bin hier, um meine Frau zu holen“, er ging um den Tisch herum und legte seine Hand auf Hermines Schulter. „Du kommst jetzt mit. Ich kann damit leben, dass du einfach für ein paar Tage weggegangen bist, aber dass du mir die Zukunft unserer Tochter verschweigst, damit kann ich nicht leben.“
„Bitte, lass es mich erklären. Es ist nicht so, wie du denkst“, Hermine wusste nicht, warum sie das sagte, denn eigentlich war es genauso, wie Ron denken musste.
Luna legte Ron ein noch warmes Brötchen auf den Teller und lächelte dann gewinnbringend. „Jetzt iss erstmal mit uns.“
Ron seufzte und nahm Platz. Einem guten Essen hatte er immer nur schwer widerstehen können.
„Ich habe vergessen, die Eule zu euch zurückzuschicken, es tut mir wirklich leid“, begann Hermine. „Ich wollte sie mit dem Brief zu euch weiterschicken, aber dann habe ich es wohl vergessen.“
„Das hab ich bemerkt“, brummelte Ron mit vollem Mund. „Rose hat mir gestern geschrieben, und gefragt, ob wir böse auf sie sind.“
Luna stand auf und sah das Ehepaar an. „Ich glaube, ich lasse euch beide alleine. Das müsst ihr unter euch klären.“
„Nein“, Hermines Stimme zitterte, „bleib hier, ich habe keine Geheimnisse vor dir.“
Luna schüttelte den Kopf. „Du vielleicht nicht, aber ich denke Ron wird es besser finden, wenn ihr erst einmal alleine miteinander redet.“
Ron atmete tief durch. „Ja, das wäre wirklich nett.“
In Hermine machte sich ein komisches Gefühl breit. Sie wollte dieses Gespräch nicht alleine durchstehen. Wie sollte sie Ron sagen, dass sie nichts mehr für ihn empfand? Vielleicht auch nie empfunden hatte? Mit Luna war einfach alles einfacher.

Luna legte sich im Schlafzimmer aufs Bett und stellte fest, dass es inzwischen nicht mehr nach Neville, sondern nach Hermine duftete. Ach, Neville, wenn sie doch nur mit ihm reden könnte.
„He, Luna, bist du da?“
Sie sprang auf. „Neville! Was machst du schon wieder im Kamin? Immer, wenn ich denke, dass ich gerne mit dir reden würde, bist du da!“
„Ich spüre doch, wenn etwas nicht rund läuft. Was ist denn los? Ist es wegen Rose?“
Luna lachte leise. „So ähnlich. Hermine hat vergessen, Ron Bescheid zu sagen, und nun sitzt er in unserer Küche und redet mit ihr. Ich glaube, es ist kein schönes Gespräch.“
„Oh je, das glaube ich. Sag mal, du und Hermine, ist das jetzt etwas Ernstes?“
Sie war sich nicht sicher, ob sie auch über Gespräche durch den Kamin rot werden konnte, also bejahte Luna. Anlügen konnte sie Neville nicht, der merkte ja doch immer alles.
„Macht sie dich denn glücklich?“, Neville war manchmal einfach ekelhaft ehrlich.
„Ich denke schon. In den letzten Tagen war ich auf dieser Ebene glücklich wie noch nie. Aber ob wir immer zusammen sein können, wenn ihr jetziges Leben so zwischen uns steht, wage ich zu bezweifeln.“
„Gib ihr noch etwas Zeit, das zu klären. Hermine hat sich etwas ganz anderes aufgebaut, als du. Und da muss noch einiges getan werden. Sei nicht so ungeduldig, Liebes.“
„Luna? Kannst du mal kommen?“, Hermine stand neben ihr, Luna erschrak sich furchtbar. „Hi Neville, könntest du mir deine Frau mal ausborgen?“, Hermine blickte aus ihrer stehenden Position hinab zu ihrem ehemaligen Schulfreund.
Neville verabschiedete sich und Luna stand auf. „Was ist denn?“
„Ron möchte mit uns beiden sprechen.“
„Okay“, Luna folgte ihr zurück in die Küche und sah einen völlig verheulten Ron am Tisch sitzen. Das hatte sie nicht erwartet. „Ron, was ist denn los?“
„Darüber will er ja mit uns sprechen.“
„Setzt euch“, bat Ron und sah die beiden Frauen an, die auf eine merkwürdige Art und Weise mit einem Mal wie füreinander gemacht zu schienen. „Ich will die Kinder. Und ich will, dass wir erstmal nicht darüber sprechen. Mit niemandem. Bis wir uns sicher sind, dass es so nicht weitergehen kann. Wenn Hermine wirklich meint, dass sie mich nicht mehr will, dann soll es halt so sein. Aber ich möchte es nicht voreilig öffentlich machen. Aber wie gesagt, was die Kinder angeht, so möchte ich die alleinige Entscheidungsgewalt.“
„Okay“, Hermine nickte. „Alles was du willst. Lass uns nur erwachsen damit umgehen.“
„Hermine? Weißt du was das heißt? Du willst dich doch nicht voreilig festlegen?“, Luna gefiel dieser Vorschlag ganz und gar nicht.
„Lass es uns so versuchen. Ich will wissen, ob es so funktioniert. So und erstmal nicht anders. Vielleicht finden wir eine Lösung, die für uns alle gut ist“, Hermine stand wieder auf und reichte Ron die Hand über den Tisch. „Also gut, ich gehe auf deine Forderungen ein. So lange bleibe ich hier und versuche auch, eine optimale Lösung zu finden.“
Luna schüttelte beinahe unmerklich den Kopf. Das konnte einfach nicht gutgehen.


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Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint