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Fanfiction

Nur ein Kuss - Gefühle

von Nymphadora Bluee

Gefühle

Für Luna war es ein zweites, für Hermine das erste Frühstück. Die beiden Frauen hatten sich noch auf dem Weg ins Schlafzimmer in hungriger Leidenschaft ausgezogen, ihre Kleidung zeichnete den Weg zum Schlafzimmer. Sie küssten sich, als müssten sie die vergangenen Jahre aufholen, ließen ihre Hände über ihre erhitzten Körper wandern, ein „Betreten verboten“ gab es nicht. Jeder einzelne Zentimeter wurde begrüßt.
Hermine stolperte, kurz vor dem Bett. Sie landete weich, auf einem Fell, das dort lag. Sie wollte nicht aufstehen, sondern gleich liegen bleiben, wer brauchte schon ein Bett? Sie ließ zu, dass Luna ihren ganzen Körper mit ihren Küssen bedeckte, mit ihrer Zunge und ihren Händen erkundete.
Luna nahm Hermines Hände, legte sie auf ihre Brüste, führte sie zwischen ihre Beine, und hoffte, dass Hermine das tat, wonach sie beide sich verzehrten. Keine von ihnen wusste, dass es für die jeweils andere das erste Mal war.
Ihre Stimmen nahmen den Raum ein, von den Wänden hallte ihre Lust wider und ein Schamgefühl wollte sich einfach nicht einstellen.

„Luna?“, Hermine spielte mit Lunas rechter Brustwarze, die noch immer hart war.
„Ja?“, Luna hatte die Augen geschlossen und genoss das nachhaltige Kribbeln im Bauch und das Pochen zwischen ihren Beinen. Sie roch den Duft von Sex, den sie gemeinsam verströmten, diese Mischung aus herrlicher Süße und herber Nachhaltigkeit.
„Es war wunderschön. Viel schöner als alles, was ich bislang erlebt habe.“
„Für mich auch“, flüsterte Luna und kuschelte sich enger an Hermine. Die beiden lagen noch immer auf dem Boden, ein leichter Windhauch überzog ihre nackten Körper durch das offene Fenster.
„Im Ernst? Ich dachte, deine Beziehung zu Neville ist so schön“, Hermine kicherte. „Jetzt haben wir beide unsere Ehemänner betrogen, ist das nicht verrückt?“
„Nein, finde ich eigentlich nicht. Um ehrlich zu sein, Neville und ich hatten nur geistigen Sex.“
Hermine setzte sich auf. Sie sah an sich hinunter und dachte, dass sie sich vor Luna nicht schämte. Nicht wegen der Brüste, die inzwischen ein wenig hingen, nicht wegen des kleinen Bäuchleins und auch nicht wegen der unschönen Narben an den Beinen, die Schwangerschaftsstreifen, die sie von Rose als ewiges Andenken hatte. Ron hatte sie schon lange nicht mehr so nackt bei Tageslicht gesehen. „Wie meinst du das?“
Luna verschränkte die Arme hinter dem Rücken und lag halb aufrecht, während sie ihrer Freundin glücklich in die Augen sah. „Wir hatten keinen Sex. Wir haben uns erotische Geschichten erzählt, oder vorgelesen, aber wir hatten keinen Sex.“
„Ist nicht dein Ernst?“
„Doch, ist es. Wir sind nicht aus körperlicher Liebe zusammen. Er wusste die ganze Zeit, dass er und ich nie so zusammen sein können, wie es andere Ehepaare sind.“
Ein Schweigen stellte sich ein. Hermine musste nachdenken. Sollte Luna auf sie gewartet haben? Die ganzen Jahre? Sie konnte es sich nicht vorstellen. Jetzt, wo sie beide dort auf dem Fell lagen und saßen, konnte Hermine sich nicht vorstellen, dass überhaupt jemand auf dieses wunderschöne Gefühl der Liebe und Sex verzichten konnte. Auch, wenn es dieses Mal das erste Mal war, dass sie so viel Spaß dabei hatte, dass sie es am liebsten sofort wiederholt hätte.
„Du hast auf mich gewartet? Die ganzen Jahre?“
„Ja. Seit ich eingeschult worden bin. Ich habe dieses kluge Mädchen gesehen, das so anders war. Das erst auf den zweiten Blick wunderschön ist, aber zu dem steht, was sie ist. So schüchtern mit der Liebe und so lebensmutig. Einfach Hermine. Ich musste fünf Jahre warten, um dir einen Kuss zu stehlen und weitere viele Jahre, um noch ein Stück von deinem Herzen zu bekommen“, sie setzte sich ebenfalls auf und küsste sie zärtlich. „Aber jede einzelne Sekunde davon hat sich gelohnt.“


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