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Fanfiction

Nur ein Kuss - Schwanger

von Nymphadora Bluee

Schwanger

Schwanger. Für ein paar Sekunden schwirrte dieses Wort in Hermines Kopf umher.
„Ron und Hugo sind in der Küche, sie sind spontan zu Besuch gekommen“, sagte sie statt einer richtigen Antwort. „Es tut mir leid, ich wusste es nicht vorher, sonst hätte ich dir Bescheid gesagt.“
Luna lächelte und begrüßte dann die beiden.
„Schwanger?“, entfuhr es nun auch Ron.
Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, nein, das geht ja gar nicht“, sie sah Luna an. „Liebes, wie soll das denn funktionieren, mit zwei Frauen?“
„Hallo? Bis vor ein paar Wochen warst du noch meine liebende Ehefrau“, Ron stand auf, ging um den Tisch herum und hielt Hugo die Ohren zu. „Was glaubst du denn, wie deine anderen beiden Kinder entstanden sind?“
Zum ersten Mal war Hermine enttäuscht, dass Ron nicht Luna für das verrückte Mädchen von früher hielt. Denn diesem Mädchen hätte er gesagt, dass Tote nicht mit einem sprachen und sie schon gar nicht über Schwangerschaften von Freundinnen aufklärten.
Hermine griff nach Rons Händen und nahm sie von den Ohren ihres Sohnes. „So, Hugo, geh doch bitte mal ein bisschen Draußen spielen. Mommy und Daddy müssen miteinander reden.“
Schmollend verzog Hugo sich tatsächlich nach Draußen. Hermine hatte wieder einmal mehr ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber.
Die drei Erwachsenen sahen sich an um sich dann erneut zu setzen. „Ich dachte, wir hätten das erstmal geklärt“, begann Hermine. „Du hast die Kinder und ich bleibe bei Luna.“
„Wenn deine Kinder dich vermissen, darfst du ihnen das nicht übel nehmen“, Luna legte eine Hand auf die von Hermine. „Es sind Kinder und wenn Ron doch sehr gut mit der ungünstigen Situation umgeht, so können Hugo und Rose das vielleicht noch nicht.“
Ron nickte zustimmend. „Hermine, sie hat Recht. Mir gefällt es nicht, dass du weg bist, und noch weniger gefällt mir, dass du jetzt mit jemandem zusammen bist, gegen den ich keine Chance habe, aber wenn wir uns streiten, dann fällt das immer auf unsere Kinder zurück. Und die liebe ich nun mal mehr als alles andere. Auch unser Ungeborenes wird eines meiner Kinder sein.“
Hermine verdrehte die Augen. „Ja, von mir aus. Aber ich bin trotzdem ziemlich sicher nicht schwanger. Ron, es tut mir wirklich leid, aber ich nehme die Pille. Die Vitamine, die ich jeden Tag genommen habe, waren in Wirklichkeit ein Verhütungsmittel. Verzeih mir“, Hermine hatte, um ihre Behauptung von den Vitaminen echt aussehen zu lassen, ihre Pille immer in ein kleines Döschen getan, eine Verpackung mit Wochentagen wäre ihr doch zu auffällig gewesen. Ihre Tarnung war doch all die Jahre gut gegangen, warum nur war sie schon wieder schwanger? Wenn sie es denn war, hieß das.
Ron wurde rot und Luna wünschte sich einmal mehr, nicht in dieser Situation gefangen zu sein.
„Ich habe sie aus Versehen mal, naja, weggeschmissen. Ich war sogar in einer Muggelapotheke, habe neue Vitamine gekauft und sie ein bisschen kleiner gezaubert, ich dachte, du bemerkst es nicht.“
„Na, scheinbar habe ich das wirklich nicht bemerkt“, Hermines Stimme wurde schrill, sie begann zu weinen und schmiss ihre Teetasse um. „Scheiße, warum schon wieder? Ich will kein drittes Kind!“
„Geh doch erstmal zu deiner Ärztin“, schlug Ron vor. „Vielleicht ist ja gar nichts.“
„Meine Mutter täuscht sich nie“, warf Luna ein und ärgerte sich gleich für diesen Satz. Sie wollte Hermine nicht unnötig beunruhigen.
Hermine stand auf. „Verdammt, ich will aber, dass deine tote Mutter sich getäuscht hat! Und ich werde sofort zu meiner Ärztin gehen und wehe, ich hab da schon wieder so was in mir wachsen! Ich lasse es wegmachen, da könnt ihr aber Gift drauf nehmen!“, Hermine disapparierte so schnell, wie sie es selten tat.
Ron und Luna sahen sich an. „Ich vermisse Neville“, sagte Luna, um überhaupt etwas zu sagen.
„Stimmt es, dass ihr verheiratet seid?“
Luna nickte. „Ja. Aber nicht aus dieser Art von Liebe. Eher freundschaftlich. Wir haben die letzten Jahre wirklich gut miteinander verbracht. Und nun denke ich, dass die Schmerzen, Hermine verloren zu haben, vielleicht angenehmer waren, als das Gefühl der Hilfslosigkeit.“
„Ich kann das verstehen. Ich habe sie wirklich geliebt, und ich liebe sie noch immer, es ist schwer mit ihr“, Ron schenkte sich Tee nach. Eine Weile hingen beide ihren Gedanken nach.
„Weißt du, ich gönne sie dir nicht. Hermine ist meine Frau, aber ich kann sie eben nicht ändern, und wenn sie mit dir zusammen sein will, dann muss ich das hinnehmen.“
Luna blickte von dem Keks auf, den sie in ihren Händen zerbröselt hatte. „Ich weiß, dass es für dich am schwersten ist, Ron. Und es mir wirklich wichtig, dass wir alle da so gut wie möglich mit umgehen können. Auch, wenn es unmöglich scheint.“
„Was sagt Neville dazu?“, Ron konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
„Ich weiß nicht. Er gönnt sie mir, aber wenn er in den Ferien nach Hause kommt, da wird er da zwei Frauen sehen die dann vielleicht nicht wissen, wie sie mit der Situation umgehen können. Und er wird das auch nicht wissen. Ach Neville, er ist mein bester Freund und auch er tut mir leid.“
Wieder schwiegen die beiden sich an. Es war so absurd, dass Hermine aufgebracht weg war, und sie beide nun mit einander redeten, ohne sich gegenseitig Vorwürfe zu machen.
„Nur weiß ich noch nicht, wie ich das Hugo erklären soll, dass wir jetzt wieder ohne Mommy nach Hause fahren.“
„Du wirst schon die richtigen Worte finden“, Luna stand auf, ging nach Draußen und nahm den ihr noch recht unbekannten Jungen in den Arm. „Mommy liebt dich, aber deine Mommy hat gerade viel Kummer. Sei ein lieber Junge und versuche, deinen Daddy zu verstehen“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Auch, wenn er die Bedeutung der Worte noch nicht richtig verstanden hatte, nickte Hugo.


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