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Fanfiction

"Schwanensee" - oder - "Wie es ist, einen Malfoy zu küssen" - Alle Tage wieder

von LiaMalfoy

Hier ist das erste Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch, auch wenn ich selbst noch nicht so davon überzeugt bin.
Noch ein Hinweis, die Geschichte spielt in ihrem siebten Schuljahr. Also wahrscheinlich in der aufregendsten Schulzeit ;-) Ganz viel Spaß beim Lesen. Und natürlich beim kommentieren.

-*Rose*-:

Er hatte es schon wieder getan! Schon wieder! Stinksauer stürmte ich in meinen Schlafsaal und schlug die Tür lautstark hinter mir zu. Hoffentlich hörte er es und verstand, dass es einfach keinen Sinn machte, diesen Blödsinn fortzuführen. Schnaubend wie ein Rhinozeros sank ich an der Tür zu Boden und stieß meine Faust gegen die Tür hinter mir. Nur, dass es mir nicht viel brachte. Außer vielleicht einen dumpfen Schmerz im Zeigefinger.
„Verdammt!“ Wie ein kleines Kind steckte ich mir den Finger in den Mund, um daran zu saugen und so den Schmerz etwas einzudämmen. Das war alles seine Schuld. Wieso konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Würde es ihn umbringen, seine verdammte Aufmerksamkeit endlich wieder der tausend anderen Mädchen in diesem Schloss zuzuwenden, die diese um einiges mehr schätzten als ich. Ich meine, ich hasste ihn. Habe ihn schon immer gehasst. Und es ist kein zu starkes Wort. Wirklich, ich hasse ihn so wie manche Spinnen hassen. Seine Gegenwart bringt mich jedes Mal dazu, einfach weglaufen zu wollen.
„Was ist denn mit dir los?“ Ein Gesicht tauchte über mir auf, das mir irgendwie bekannt vorkam. Erschrocken sprang ich auf. Nein, es war keine Spinne. Aber trotzdem, ich hatte erwartet allein zu sein und jetzt plötzlich das Gesicht einer eindeutig existierenden Person vor mir zu sehen sorgte nicht gerade für einen ruhigen Herzschlag.
Roxy (denn so hießt das Gesicht vor meiner Nase) verschränkte die Arme vor der Brust. „Du hast es schon wieder gemacht, oder?“
Wirklich ganz toll! „Er hat es schon wieder gemacht!“; berichtigte ich sie gereizt, „Ich habe nur auf die einzige richtige Weise reagiert.“ Und zwar, indem ich einfach weggelaufen bin und ihn wie einen Idioten stehen lassen hab. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, mein Verhalten auch nicht unbedingt von Intelligenz zeugt. Aber wenigstens kann ich mehr als zwei Sätze formulieren.
„Tu nicht so, als ob du nicht in Wirklichkeit liebend gern ja sagen würdest! Das Einzige, dass dich davon abhält, ist doch nur dieses dumme Versprechen, dass du deinem Vater gegeben hast.“ Mein Mund klappte auf wie bei einer dieser schlecht bemalten Marionetten, der man die Fäden durchschnitten hatte. Wie konnte sie sich auf seine Seite schlagen? Schließlich war sie nicht nur meine Cousine, sonder dazu auch noch meine beste Freundin. Es war ihre Pflicht, mit mir einer Meinung zu sein.
„Hör mir jetzt bitte genau zu, denn ich sag es ein letztes Mal: Ich, Rose Weasley, h.a.s.s.e. Scorpius Malfoy. Und egal wie oft er mich noch fragt, ich werde niemals mit ihm irgendwohin ausgehen, selbst wenn er der letzte Mensch auf der Erde wäre. Lieber knutsche ich eine Spinne.“ Das ganze klang ziemlich überzeugend, wie ich fand. Roxy jedoch lächelte weiter vor sich hin. „Weißt du was, Rose, den letzten Teil glaube ich dir sogar. Aber selbst du musst doch zugeben, dass du etwas für Scorpius empfindest.“ Sie grinste mich herausfordernd an.
Bockig wandte ich ihr den Rücken zu. „Niemals!“ Ich hasste Malfoy. Und zwar bereits, seit er sich damals zu Albus und mir ins Abteil gesetzt hat, mit seinem schleimigen Grinsen und den unverschämt glatten Haaren. Ich beneidete ihn um solche Haare. Meine eigenen waren buschig und langweilig braun, genau wie die meiner Mutter. Es war mir unverständlich, wie Haare so glatt sein konnten wie die von Malfoy. Halt, würde das dann nicht bedeuten, dass sie mir gefielen. Was zum Teufel denkst du da, Rose?
„Er ist ein schleimiger, sexsüchtiger, arroganter und eingebildeter Schleimbeutel!“, stellte ich fest, um mich von meinen wirren Gedanken abzulenken.
Schon mein Vater hatte mich vor ihm gewarnt. Doch hätte ich mich auch ohne das Versprechen, das ich meinem Vater gegeben hatte, von ihm ferngehalten. Ich hasste ihn. Wie Spinnen eben. Große, haarige, achtbeinige Spinnen. Wie die, die ich auf meinem Kopfkissen gefunden hatte, als ich acht war. Sollte er mich jemals anfassen würde ich genau so schreien wie damals.
Albus jedoch mochte Spinnen. Weshalb genau er mit ihm befreundet war, wusste ich nicht. Also, mit Malfoy, nicht mit den Spinnen. Albus war ein intelligenter, aufmerksamer und humorvoller Junge, und außerdem mein Lieblingscousin. Malfoy jedoch... nun, er war eben Malfoy.
Das Roxy annahm, ich würde auch nur den kleinsten Zündfunken Gefallen an ihm finden war einfach unverständlich. Doch war sie schon seit Ewigkeiten der Meinung, wir wären das perfekte Paar. Um genau zu sein, seit Malfoy mich zum ersten Mal nach einem Date gefragt hatte, in der vierten zum Befreiungsball. Natürlich, ich, Rose Weasley, Erbin der größten Blutsverräterfamilie der Zaubererwelt und Tochter von Ron und Hermine Weasley, zusammen mit Scorpius Malfoy, Reinblüter und Sohn eines der bekanntesten Todesser überhaupt. Wer konnte ihr da schon widersprechen?
„Kann ich deinen Verwandlungsaufsatz abschreiben?“ Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf.
„Fuck!“ Ich schrie es lauter, als beabsichtigt, doch hatte ich keine Zeit mich darüber aufzuregen. Wie eine Irre lief ich im Zimmer auf und ab und stolperte dabei zwei Mal über das gleiche Paar Schuhe. Unter dem Bett fand ich dann endlich meine Schultasche, vollgestopft mit all den Schulbüchern, die ich für meine zahlreichen Fächer brauchte. Während ich immer noch halblaut vor mich hin fluchte warf ich einige davon hinter mich, bis ich endlich mein Verwandlungsbuch hervorzog.
„Darf ich aus deinem etwas gestörten Verhalten schließen, dass du ihn auch noch nicht geschrieben hast.“ ich antwortete ihr nicht, stattdessen sprang ich wieder auf, das Buch unter dem Arm, und sauste auf die Tür zu. „Muss noch einmal in die Bibliothek!“ Von der ich gerade gekommen war. Weil ich mein Verwandlungsbuch vergessen hatte, das ich für meine Hausaufgaben brauchte. Doch dann war mir Malfoy dazwischen gekommen. Bei Merlin, dieser Junge machte mich wahnsinnig.
„Grüß Scorpius von mir!“, rief Roxy noch, als ich gerade durch die Tür war. Schlagartig blieb ich auf der Stelle stehen, wie eine Salzsäule. Ein Schaudern überkam mich.
„Glaubst du, er steht noch da unten?“, fragte ich zögerlich. Wenn er wirklich noch da unten stand, mit seinem verdammten selbstgefälligen Grinsen, hätte ich mich lieber morgen Professor Morgans Strafpredigt gestellt und diversen Punktabzügen, als jetzt diese Wendeltreppe hinunter zu spazieren. Merlin, ich würde mich lieber vom Astronomieturm stürzen, als heute abermals mit Malfoy konfrontiert zu werden.
Es war mir schleierhaft, wie er es überhaupt geschafft hatte, in den Ravenclaw Gemeinschaftsraum zu kommen. Schließlich war er natürlich Slytherin und war nie im Leben helle genug, eine der Fragen unseres Eingangsporträts zu beantworten. Aber er hatte, zugegeben, genug Freundinnen in meinem Haus. Exfreundinnen, sollte ich dazusagen. Er hielt es mit keiner wirklich lange aus.
„Sie haben ihn bestimmt schon hinausgeworfen!“, antwortete ich Roxy selbstsicher, bevor ich meinen Fuß auf die erste Stufe setzte. Es wurde Zeit, dass ich mich der Spinne stellte.

-*Scorpius*-:

Sie hatte es schon wieder getan. Wieso musste sie jedes Mal so stur sein? Frustriert stapfte ich mit meinem Fuß auf, was einige der Mädchen um mich herum erschrocken zurückweichen ließ. Es konnte doch nicht sein, dass sie mich wirklich nicht mochte. Oder? Ich meine, das war unmöglich. Es gab kein Mädchen, das mich nicht attraktiv fand. Jedenfalls nicht in dieser Welt. Obwohl ich, wenn ich ehrlich war, auch keinen Wert darauf legte, dass mich ein grünes oder pinkes Alienmädchen vom Mars oder sonst woher toll fand. Schließlich wollte ich Rose.
Aber sie hatte mich wieder einmal stehen lassen, einfach so, ohne auch nur eine Antwort abzugeben. Ich machte mir keine Illusionen, dass sie diesmal anders ausgefallen wäre als die letzten dreihundert achtundzwanzig Mal. Doch hätte sie wenigstens irgendetwas sagen können. Jetzt stand ich da, wie ein Idiot, und starrte die Wendeltreppe hinauf.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. „Lass es gut sein, Mann.“ Es war Albus, mein bester Freund. Jedenfalls dachte ich das, bevor er mich heute morgen darum gebeten hatte, Rose doch endlich in Ruhe zu lassen. Verstand er denn nicht, dass es nicht ging. Ich konnte sie nicht in Ruhe lassen. Nicht bevor sie wenigstens ein einziges Mal Ja sagte.
Die Mädchen, die mich in den Gemeinschaftsraum gelassen hatten, standen nun neugierig um mich herum und starrten mich an. Mir war klar, dass jede von ihnen einen Sack voll Galleonen gegeben hätte, nur um ein einziges Mal mit mir auszugehen. Wieso konnte Rose nicht genau so sein?
„Verdammt, hört auf zu glotzen!“, fuhr ich sie an, frustriert und enttäuscht. Erschrocken zuckten sie zusammen, eine von ihnen sah aus, als würde sie gleich anfangen zu weinen. „Fuck!“, flüsterte ich zu mir selbst, sodass keiner der Umstehenden es hören konnte. Jedes Mal wenn sie mir einen Korb gab, jedes verdammte Mal, rastete ich völlig aus. Ich brauchte sie. Und zwar nicht morgen, oder in zwei Jahren. Ich brauchte sie jetzt. Sonst würde ich höchstwahrscheinlich sterben. Auf der Stelle.
Doch das hatte ich bereits vor zwei Jahren gedacht, als mir zum ersten Mal aufgefallen war, wie schon ihre Haare in der Sonne glänzten und wie klar ihre blauen Augen waren. Ihre wunderschönen Augen, die mich jedes Mal so hasserfüllt ansahen, als wäre ich ein hässliches Tier. Eine Spinne zum Beispiel.
Albus packte mich am Arm und zog mich zum Portal. Kaum waren wir draußen und fern von neugierigen Blicken, fauchte er mich an. „Man könnte meinen, dass du nach den hundert Körben, die du bis jetzt gekriegt hast endlich gelernt hast, damit umzugehen.“
„Und man könnte auch meinen, dass du als mein bester Freund wenigstens versuchen könntest mich zu verstehen. Aber nein, der heilige Albus hat ja seine Sara, was interessieren ihn da die Probleme seines dummen Freundes.“ Albus war mit seiner Freundin inzwischen fünf Monate zusammen. Jedes Mal, wenn ich sie zusammen sitzen sah, wie sie sich tief in die Augen blickten als wollten sie sich davon ertränken, könnte ich kotzen.
„Es gibt hunderte von Mädchen an dieser Schule, die liebend gerne mit dir gehen würden, Scorp. Wieso gerade Rose? Jedes Mal, wenn sie dich sieht, würde sie dir am Liebsten an die Kehle gehen. Und bis zur Dritten Klasse warst du genau so drauf.“ Damit hatte er allerdings Recht. Damals hatte ich die kleine Streberin gehasst, die Albus davon abgehalten hatte, mit mir richtig coole Sachen zu machen. Als er sich jedoch endlich durchgesetzt hat, und ich sie nicht mehr als die Spielverderberin sehen musste, hatte ich die Möglichkeit, sie von einer völlig anderen Seite kennenzulernen. Einer Seite, die mir wahnsinnig gefiel.
„Weil ich sie liebe, Albus! Weil sie die einzige ist, mit der ich mir vorstellen könnte alt zu werden.“
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Und, was sagt ihr zu meinem ersten Kapitel? Wie ist der Schreibstil? Und die Gedanken? Wo kann ich noch etwas verbessern? Schreibt alles, was euch einfällt in den Kommentarkasten. Bitte, bitte, bitte. Solange ich Kommentare bekommen, schreibe ich auch schnell weiter. Versprochen!


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