von Jasmine S.
Sie hatte es getan. Eileen ging durch die Strassen von London.
Eileen hatte zwei Wochen ihren Ausflug in die Muggelwelt geplant. Sie sah sich um und lächelte.
Eileen setzte sich ans Fenster eines Cafes und beobachtete die Muggel. Viele schienen auf dem Weg nach Hause zu sein, andere bummelten. Manche saßen in ihren Autos und fuhren zur Arbeit oder heim. Eileen lächelte.
"Entschuldigen Sie, Miss. istbei Ihnen noch frei?", hörte sie eine Stimme. Eileen sah auf und sah einen Mann. Er musste ein Muggelsein. Er sah gut aus! Nur die große Nase irritierte sie ein wenig.
"Nein.. Ich meine, ja natürlich. Setzen Sie sich doch.", antwortete sie. Der Muggel lächelte und setzte sich zu ihr.
"Tobias Snape.", stellte er sich vor und streckte die Hand aus. Eileen ergriff sie.
"Eileen Prince.", erwiderte sie und lächelte. Sie überlegte fieberhaft, was sie ihn fragen könnte.
"Komm, Eileen! Er ist Muggel. Wer, wenn nicht er kann dir deine Fragen beantworten?", dachte sie.
Aber sie wollte auch nicht als vollkommen blöd da stehen. Immerhin war ihr der Muggel sehr sympathisch.
Er lächelte sie an. Tobias zog ein Sachbuch über Maschinen raus. Offenbar wollte er lernen oder so.
"Um was geht es in dem Buch?", wollte sie wissen. Er sah sie überrascht an.
"Um Produktionsprozesse in der Fertigung.", antwortete er zögernd. Offenbar war er überrascht, dass sie ihn das gefragt hatte.
"Was fertigen Sie denn?", wagte sie sich heran. Unbemerkt von ihm oder ihr rutschte sie näher an ihn.
Tobias lächelte. Er fing an ihr von der Firma in der er arbeitete zu erzählen. Immer wieder fragte Eileen ihn etwas und er antwortete geduldig.
"Er ist so klug.", dachte sie. "Und er sieht so gut aus."
Eileen wollte bei ihm bleiben. So lange es nur ging.
Irgendwann nahm sie im Laufe des Gesprächs sie seine Hand.
Am späten Nachmittag schwiegen sie beide. Wahrscheinlich hätten sie sich geküsst, wenn Eileens Blick nicht auf seine Uhr gefallen wäre.
Es war nach fünf! Eileen fluchte.
"Was ist los?", fragte Tobias.
"Ich muss nach Hause. Es tut mir furchtbar leid, dass ich jetzt gehen muss. Wir können uns ja morgen noch mal treffen.", sprudelte es aus ihr heraus, während sie zusammenpackte und die Kellnerin rufen wollte.
Tobias nickte.
"Ich warte auf dich, Eileen. Geh schon. Ich zahl für dich."
Eileen lächelte ihn an und ging raus.
Sie drehte sich um und sah wie er ebenfalls aus dem Cafe ging.
Eileen lächelte.
"Eileen!", hörte sie Brianas Stimme. "Ich hab dich überall gesucht. Bist du den ganzen Tag in der Muggelwelt gewesen?", wollte ihre Schwester wissen. Eileen nickte abwesend. Sie sah Tobias nach.
Eileen spürte, dass sie ihn unbedingt wieder sehen wollte.
Eigentlich wollte sie ganz bei ihm bleiben. Er faszinierte sie einfach nur.
Sie hing ihren Gedanken nach und ließ sich von Briana nach Hause ziehen. Nur undeutlich hörte sie ihre Worte.
"Ich sag Vater nichts und du auch nicht. Dann bleiben unsere Köpfe auf unseren Hälsen und du vergisst endlich diese Welt"
Eileen schwieg. Sie würde Tobias morgen wieder sehen
Naja, mich hat die Musse bei einem Lied geküsst
Es kommen noch zwei Chaps
Diese FF ist was kurzes für zwischendurch
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