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Fanfiction

A life without the Dark Lord - Kapitel 06 ~ Ein besonderer Wunsch

von Zillzy

Hier ist das 6. Kapitel, wichtig zu wissen ist aber wie die zwei personen (mit vollem Namen) heißen: Charles Avery und Connor Mulciber, ich erwähne es glaub ich nicht nochmal extra in der ff und in den HP Büchern haben die beide keinen Vornamen aber für die ff sind die halt wichtig(er) ;)
So ich will euch jetzt nicht länger aufhalten, hier ist das 6. Kapitel:
__________________________________________________
Kapitel 6 ~ Ein besonderer Wunsch

Die nächsten Tage waren für Lily der blanke Horror. jedes Mal wenn sie Severus sah musste sie an den Kuss denken und wie gut er sich angefühlt hatte und jedes Mal schämte sie sich dafür.
Emily, Miriam und Alice konnte sie auch nicht mehr aufrichtig ansehen. Sie hatte angst davor dass man ihre Gedanken auf ihrem Gesicht ablesen konnte und sie wollte das nicht.
Sev war ihr bester Freund und es war nicht richtig dass ihr der Kuss mehr bedeutet haben könnte als nur Potter eifersüchtig zu machen.
Lily war sich selbst noch nicht so sicher wie viel der Kuss ihr bedeutet hatte, Tatsache war dass er ihr gefallen hatte und das durfte nicht sein.

Jeden Tag sah sie Severus und jedes Mal erinnerte sie sich wieder an den Kuss. Seine Lippen auf ihren. Ihre Hände in seinem Nacken. Seine Hände in ihren Haaren. Es hatte sich so richtig angefühlt, so schön, als ob sie sich schon immer so küssen würden und doch einzigartig.
Genervt warf Lily ihre Feder auf den Tisch. Sie saß mit Emily und Miriam im Gryffindor Gemeinschaftsraum und versuchte einen Verwandlungsaufsatz zu schreiben doch ihre Gedanken schweiften immer wieder ab zu Severus.
„Sagt mal,“ Begann sie und sah ihre Freundinnen neugierig an. „Wie Küssen eigentlich Charles und Connor?“
Beinahe hätte Lily über die Gesichter ihrer Freundinnen gelacht. Emily sah aus als sei sie bei etwas verbotenem ertappt worden und Miriam wirkte mehr als nur überrascht.
„Jetzt schaut nicht so!“ Sagte Lily genervt, lächelte aber leicht. „Es interessiert mich halt!“
Emily blieb still und wurde nur Rot und Miriam zog einmal die Augenbraue hoch, verriet Lily aber dann was diese wissen wollte.
„Charles küsst ganz okay, weder besonders gut aber auch nicht schlecht.“ Skeptisch sah Miriam Lily an. „Aber warum willst du das wissen?“
Lily schüttelte schnell den Kopf. „Ach egal nicht so wichtig....“ Etwas nervös sah sie sich auf dem Tisch um. Sie wollte auf gar keinen Fall von ihren Gefühlen bei dem Kuss mit Sev erzählen.
„Ich geh schlafen!“ Sagte sie dann entschieden, packte ihre Sachen ein und machte sich auf den Weg zur Treppe.
„Es ist doch erst neun Uhr?“ Wunderte sich Miriam kopfschüttelnd über ihre Freundin, lies sie aber gehen.

Dann grinste sie Emily an. „Und jetzt erzähl! Wie war dein Kuss mit Connor?“
Emily wurde noch ein bisschen röter und stotterte: „Ich... ähm.... geh auch schlafen!“ Doch Miriam lies Emily nicht so einfach gehen. Sie faste sie am Arm und hielt sie fest.

„Momentchen!“ Sagte sie „Du hast mir noch nicht geantwortet, also.....?“
„Bitte Miri....“ flehte die kleinere Hexe. „Ich sags dir morgen, ja? Ich bin echt müde!“ Wie zur Bestätigung gähnte sie einmal und Miriam lies sie los. „Nagut, aber ich denk dran!“ Mahnte sie und wandte sich wieder ihrem Verwandlungsaufsatz zu.
Lief da etwa was zwischen Emily und Connor? Die zwei waren doch so verschieden! Connor war ein Mädchenschwarm, mindestens genauso beliebt wie Black oder Potter und Emily war das Brave Mädchen was noch keinen Freund bisher hatte.
Miriam grinste. Lustig wärs ja wenn die zwei ein paar werden würden. Kopfschüttelnd wandte begann die Schwarzhaarige Hexe ihren Aufsatz zum Thema „Verwandlung in lebendiges“ weiter zu schreiben.

„Immer noch nicht fertig Clarefield?“ Erschrocken fuhr Miriam hoch und sah sich Black gegenüber. Sie hatte keine Ahnung wie spät es war, während dem Schreiben war Miriam eingeschlafen und jetzt war der Gemeinschaftsraum bis auf ein paar wenige Schüler leer.
„Black.“ stellte sie genervt fest. „Was willst du?“
Belustigt sah Black sie an. „Muss ich immer was wollen?“ fragte er zurück.
„Wann willst du denn mal nichts?“ Miriam war sichtlich genervt, am liebsten wollte sie jetzt einfach hoch in ihr Bett aber sie konnte Black nicht den Triumph geben zu gehen, am Ende dachte der vielleicht noch sie würde vor ihm flüchten oder so. „Das kommt oft vor dass ich mal nichts will, aber du hast recht, ich will etwas.“ Gab Black zu. „Ich wollte mich für das Date am Freitag bedanken, es war wunderschön.“ Meinte er Ironisch „Aber ich bekomme noch etwas von dir!“ Blacks Augen funkelten bedrohlich doch Miriam wich keinen Zentimeter von der Stelle.
„Du hattest dein Date was willst du noch?“ Verlangte sie zu wissen doch sie wusste es genau.
Auf dem weg in das Kaffee hatte Miriam versucht Black zu überzeugen ihre Haare schon vorher richtig zu machen und dafür hatte sie so getan als fände sie Black in Wirklichkeit total toll und würde nur die ganze Zeit so blöd zu ihm sein weil ihre Freundinnen ihn nicht mochten. Sie hatte ihn sogar Sirius genannt. Miriam wurde beinahe schlecht bei dem Gedanken daran.
Den ganzen weg über hatte sie es versucht doch nichts hatte gewirkt bis ihr irgendwann eine Idee kam und noch ehe sie richtig nachgedacht hatte hatte sie sie ausgesprochen. „Mach mir die Haare vor dem Date wieder richtig und du hast einen Wunsch frei!“ Hatte sie gemeint und Black hatte grinsend eingewilligt. Dumm nur dass Miriam keine Ahnung hatte was sich Black von ihr Wünschen könnte.

„Du weist ganz genau was ich meine!“ Behauptete Black, böse sah Miriam ihn an. Warum hatte sie nicht besser nachdenken können? Naja, ganz so schlimm konnte es ja nicht werden. Black würde sie sicher niemals Küssen wollen oder so und alles andere konnte ja nicht so schlimm sein.
„Was willst du?“ Fragte sie also genervt denn wenn Miriam einmal etwas versprach hielt sie Wort, so schwer es ihr auch fiel.
„Meinst du nicht ich sollte mich erst mal setzten?“ fragte Black grinsend zurück. „Du stehst wohl darauf fragen einfach zu ignorieren und nicht zu Antworten?“ giftete Miriam genervt. Sie wollte nicht das Black sich setzte, sie wollte nicht dass er einen Wunsch frei hatte und sie wollte nicht dass es Black überhaupt gab.... oder zumindest dass er in Hogwarts war und dann noch im selben Haus wie sie.
„Du nicht oder wie?“ Grinste Black und lies sich auf den Stuhl fallen auf dem vorhient noch Lily gesessen hatte.
„Misst!“ Dachte Miriam und sah Black herausfordernd an. „Also, was willst du?“ verlangte sie erneut zu wissen.

Das ganze Wochenende über hatte Sirius schon überlegt was er sich von Clarefield wünschen könnte doch ihm war nichts eingefallen außer dass sie einen Monat seine Hausaufgaben für ihn machen sollte doch da er in den meisten Fächern besser war als sie verwarf er diese Idee schnell wieder. James, Peter oder Remus wollte er nicht fragen. Sie wussten nichts von seiner Abmachung mit Clarefield und Sirius war sehr erleichtert gewesen dass die Jungs nicht weiter nachgefragt hatten warum Clarefield schon früher ihre Haare lang hatte.
Er ärgerte sich immer noch über sich selbst. Er hatte Clarefield echt abgekauft dass sie ihn gut fand und war ziemlich geschockt gewesen als sie auf einmal Avery geküsst hatte. Gut er war froh dass sie nicht ihn geküsst hatte aber trotzdem war er ein bisschen sauer gewesen. Das war noch nie vorgekommen dass er ein Date mit jemandem gehabt hatte und die dann einen anderen geküsst hatte, mit Absicht und vor seinen Augen!

Sirius sah Clarefield vorsichtig an. Sie schien ihn mit ihrem Blick töten zu wollen. Er konnte sehen dass sie es bereute ihm einen Wunsch genehmigt zu haben und doch wusste Sirius sie würde Wort halten und auf einmal kam ihm der Gedanke dass sie mit den langen Haaren sehr viel hübscher aussah als mit den kurzen.
Das Clarefield Hübsch war war kein Geheimnis, alle Jungs fanden dass und auch Sirius musste, wenn auch wieder willig, zugeben dass sie richtig klasse aussah und trotzdem wusste er nicht was ihn zu seinen nächsten Worten veranlasst hatte.
„Ich möchte dass du dir die Haare niemals schneidest so lange du mich kennst.“ Erst als Clarefield ihn geschockt und überrascht zugleich ansah wurde er sich seiner Worte richtig bewusst. Was forderte er da eigentlich von Clarefield? Die konnte doch mit ihren Haaren machen was sie wollte!
„Du willst dass ich mir die Haare die nächsten drei Jahre nicht mehr schneide? Weißt du wie hässlich die dann aussehen werden? Die bekommen Spliss und gehen kaputt!“ Zischte Clarefield ziemlich wütend.
„Nein, Nein!“ Beeilte sich Sirius zu erklären. „Du sollst sie nur nicht kürzer als...“ Er überlegte kurz „...So lang schneiden. Ja?“ Er hielt eine Hand knapp unterhalb von Clarefields Brust. Warum er diese Schnaps-Idee jetzt noch durchsetzten wollte wusste er nicht sicher. Entweder lies sein stolz nichts anderes zu, wenn er nachzudenken spürte er wie Clarefield seine Hand weg schubste und meinte: „Ich hätte gute Lust sie nur aus dem Grund kurz zu schneiden weil du mich um das Gegenteil bittest aber da ich dir einen Wunsch erfüllen muss und ich es für sehr unwahrscheinlich halte dass ich jemals aus einem anderen Grund meine Haare kurz haben wollte stimme ich zu!“
„Ok, ich warne dich Clarefield! Wenn du sie doch schneidest bist du mir was schuldig!“ Sirius grinste die Schwarzhaarige Hexe noch einmal an und verschwand dann nach oben in den Schlafsaal.
Was um alles in der Welt hatte er sich dabei gedacht Clarefield um so was zu bitten? Er hätte alles von ihr haben können, ALLES und er wünschte sich dass sie sich ihre Haare nicht schnitt? Und was interessierte es ihn bitteschön was für eine Frisur Clarefield hat? Okay, zugegeben Clarefield sah mit kurzen Haaren lange nicht so gut aus wie mit langen aber das konnte ihm doch egal sein, Clarefield war nicht seine Freundin, sie stritten nur.

„Miri jetzt wach endlich auf!!!“ Rief Lily ziemlich aufgebracht während sie im Schlafsaal rum wuselte. Emily saß fertig angezogen auf ihrem Bett und las währen Alice gerade das Bad belegte. Miriam lag noch im Bett und war grade erst am aufwachen.
„Mmh....“ Brummte sie als Antwort auf Lilys Rumgemecker. Jeden Morgen war es das Selbe und Miriam sah nicht ein weshalb sie aufstehen sollte wenn doch Alice noch im Bad war.
„Wir kommen sonst zu spät zum Frühstück jetzt steh auf!“ Meinte Lily und warf einen Umhang in die Wäschetonne die in einer Zimmerecke stand.
Morgens fiel Lily immer auf dass das Zimmer unordentlich war und dann begann sie immer aufzuräumen. Eine weile hatte Miriam versucht sie davon abzuhalten schließlich konnte man ja auch Nachmittags aufräumen (oder das aufräumen den Hauselfen überlassen aber davon wollte Lily überhaupt nichts hören) doch Lily hatte sie letztendlich davon überzeugt es aufzugeben.
„Wir haben noch eine dreiviertel stunde!“ warf Emily plötzlich ein und brachte Miriam dazu sich wieder an das Gespräch zu erinnern. Im Halbschlaf hörte sie die Badtür zu knallen und Alice fröhliche Stimme „Du bist dran Miri!“.
Müde setzte sie sich auf und fuhr sich einmal durch die Haare. Wie angenehm es war wieder lange Haare zu haben obwohl sie doch nicht mal eine Woche kurze Haare gehabt hatte.
„Jetzt mach schon Miri!“ Panisch zerrte Lily ihre Freundin vom Bett und schob sie ins Bad, dann begann sie Miris Bett zu machen.
„Musst du eigentlich immer morgens aufräumen?“ wollte Emily wissen und sah von ihrem Buch auf.
„Mir wäre es auch lieber es wann anders zu machen, aber wann denn? Dieses Jahr ist ZAG Jahr! Wir müssen lernen! Außerdem bin ich Vertrauensschülerin! Wann habe ich da bitte Zeit für SO WAS?“ Während Lily redete wuselte sie weiter im Raum rum und suchte Pergamente und Federn zusammen. „Hast du meine Rote Adlerfeder gesehen?“ wollte sie noch wissen.
Emily schüttelte lächelnd den Kopf. „Lily, du hattest doch auch Zeit Potter eins rein zuwürgen also warum kannst du nicht wann anders aufräumen?“ Genervt fuhr Lily zu Emily rum.
„Ich hatte schon die letzten vier Jahre zu wenig Zeit zum aufräumen und musste es morgens machen, warum sollte es dieses Jahr anders werden wenn ich mehr zu tun habe? Und wo ich die Zeit für Potter hergenommen habe weiß der Teufel!“ Wütend warf sie die Bluse die sie grade in der Hand hielt auf den Boden „Ich gehe schon mal essen, vielleicht habe ich danach noch ein bisschen Zeit um zu lernen!“ und schon war sie aus dem Zimmer verschwunden.
Manchmal nervte es echt sich ein Zimmer zu teilen. Immer hatte jemand etwas zu meckern. Entweder war es zu unordentlich aber es war ihnen genauso unrecht dass es aufgeräumt wurde oder es war zu klein, manchmal auch zu groß.
Erst als Lily in der Großen Halle ankam fiel ihr auf dass sie ihre Schultasche oben vergessen hatte. Egal! Dachte sie und setzte sich an den Gryffindor Tisch, möglichst weit weg von Potter und seinen Freunden. Wie die es schafften so früh aufzustehen? Miriam schlief länger als die, na wenn Lily ihr das erzählte würde sie bestimmt sofort aus dem Bett springen.
Etwas angenervt nahm Lily sich ein Toastbrot und beschmierte es dick mit Nutella doch ehe sie genüsslich rein beißen konnte landete ein Brief auf ihrem Toast.
Unglücklich sah sie den von oben noch makellos weißen Briefumschlag an.
Mit einem Seufzer zog sie ihn vom Brot und öffnete ihn mit spitzen fingern. Leider konnte sie nicht vermeiden dass ihre Finger Schokoladig wurden und der Brief bekam ebenfalls Flecken ab.

Sehr geehrte Mrs. Evans,
Heute um 19:07 Uhr findet ein Treffen der Vertrauensschüler statt um die Aufgaben zu besprechen. Wir bitten sie Pünktlich zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
A. Mill (Schulsprecher) und V. Cheast (Schulsprecherin)

Angewiedert lies Lily den Brief wieder in ihren Toast fallen. Diese Schulsprecher taten ja extrem wichtigtuerisch und auf so ein bescheuertes treffen wo sie mit Lupin und den anderen Vertrauensschülern sitzen musste hatte sie gar keine Lust.
Wo war das treffen überhaupt? Skeptisch betrachtete sie den Brief erneut und stellte fest dass das nicht drinnen stand. „Na super.“ murmelte sie genervt und stand auf. Sie hatte keinen Appetit mehr, erst mal würde sie jetzt irgendeinen anderen Vertrauensschüler suchen und fragen ob sie wussten wo das treffen stattfinden würde.
Da Lily Severus nicht über den Weg laufen wollte und sich dachte dass die neuen Vertrauensschüler aus Ravenclaw bestimmt genauso wenig Ahnung hatten wie sie lief sie den Hufflepuff Tisch entlang in der Hoffnung dort auf Benjamin Bones oder Seraphina Stew zu treffen, leider ohne Erfolg. Die zwei waren schon vor 15 Minuten gegangen wie Lily von Summer Lay, einer Mitschülerin aus ihrem Jahrgang, erfuhr.
Ihr blieb also nichts anderes übrig als a)Doch die Ravenclaws zu fragen b)Die Schulsprecherin aus Ravenclaw zu fragen oder c)Die Slytherins zu fragen okay und d)Den Schulsprecher aus Slytherin zu fragen. Lily beschloss die Slytherin Vertrauensschüler zu fragen da sie nicht ernsthaft daran glaubte das die Ravenclaws wussten wo das treffen war und auf die Schulsprecher hatte Lily keine Lust. Wenn die ihr schon ihren Toast vermiest hatten wollte sie ihnen nicht noch den Triumph gönnen dass sie nachfragte wo das Treffen stattfinden würde.
Lily fand die Slytherins sehr schnell und zu ihrer Erleichterung war Severus nirgends zu sehen. „Ähm Hey....“ Begann Lily die zwei anzusprechen. „Ihr seid doch die Vertrauensschüler in Slytherin gell?“ Die zwei nickten und sahen sie erwartungsvoll an. „Nun ich wollte fragen ob....“ Doch weiter kam Lily nicht denn in diesem Moment hörte sie eine Stimme die sie nur all zu gut kannte.
„Lily, hast du mal einen Moment?“ „Sev.... das ist jetzt echt unpassend...“ Versuchte Lily ihren besten Freund loszuwerden und sah ihn entschuldigend an doch Severus lies nicht locker. „Ich muss aber dringend mit dir reden, Bitte Lily es ist wichtig!“
Lily seufzte einmal tief und sah die Michael West und Nina White entschuldigend an.
„Ich bin gleich wieder da!“
Severus zog Lily aus der Großen Halle und in einen kleinen Seitenkorridor. „Warum gehst du mir aus dem Weg?“ fragte er Lily direkt, diese biss sich auf die Lippe. „Ich geh dir nicht aus dem Weg!“ Behauptete sie, sah ihm aber nicht in die Augen. War sie ihm wirklich so offensichtlich aus dem Weg gegangen?
„Doch Lily, ich bin nicht dumm!“ Beharrte Severus. Etwas genervt sah Lily auf. „Ich geh dir nicht aus dem Weg Sev, es ist das ZAG Jahr, da lerne ich eben mehr und wir sind nicht in den selben Häusern da sehen wir uns eben nicht so oft!“ energisch drehte sich Lily um und wollte gehen doch Sev hielt sie fest.
Mit einem Schlag kam die Erinnerung wieder. Wie sie sich zu Sev beugte, wie seine Lippen auf ihre trafen und wie seine Hände ihre Haare zerwuschelten. Wie vom Blitz getroffen blieb Lily stehen. Wenn sie gewollt hätte, sie hätte nicht weiter gehen können, die Erinnerung war zu stark als dass sie sie einfach ignorieren könnte. Für einen Moment hatte sie das Gefühl Sev ginge es ähnlich, er fing nämlich eine Sekunde zu spät an zu reden. Eine Sekunde die Lily wie eine Ewigkeit vorkam. Empfand Sev wirklich das Selbe wie sie? Und wollte sie dass er das Selbe empfand?

„Bitte warte Lily!“ Bat Sev sie aber Lily hatte sein zögern längst bemerkt. Sie blieb stehen, sie konnte ja auch nicht anders, aber sie drehte sich nicht um. Sie wollte sein Gesicht nicht sehen, seinen Mund. Sie wollte das alles nicht und doch wusste sie dass das was sie spürte sich nicht schlecht anfühlte.
„Was ist denn?“ Auch Lily hatte gezögert zu reden, eine Sekunde oder zwei. Ob Sev das bemerkt hatte? Wenn ja lies er sich das nicht anmerken.
„Wegen Potter.... wenn du nochmal Hilfe brauchst dich zu Rächen sag bescheid, ja?“ Lily drehte sich vorsichtig um und sah ihren besten Freund an. Er Grinste. „Auch wenn du am Ende mit einem Törtchen in den Haaren da stehst?“ Wollte sie wissen und grinste ebenfalls. „Auch dann!“ Versprach Severus und Grinste noch breiter.
Lily lächelte Glücklich. Auf ihren besten Freund war echt verlass. „Danke Sev!“ Sagte sie von ganzem Herzen. „Ich muss jetzt aber mal West und White reden. Ich weiß nämlich nicht wo die Vertrauensschüler Treffen sind!“ Sie lächelte leicht unglücklich was Sev wohl zum Lachen brachte. „Okay mach das mal!“ Sagte er und dann verschwand Lily schon wieder in der Halle.


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