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Fanfiction

What if ? - Was wäre ... ?

von ~+*Bubble_Mione*+~

What if?

Hermine stand da, ihre Finger verkrampften sich. Schmerzhaft verzog Ron sein Gesicht.
„Hermine … du tust mir weh …“ flüsterte er und versuchte sich aus ihrem Klammergriff zu befreien.
Doch das bekam sie gar nicht mit. Gar nichts mehr. Die Farben um sie herum hatten aufgehört zu Pulsieren, der Wind hatte aufgehört durch das Blätterdach der Bäume rauschen. Alles blieb stehen.
Als hätte die Welt aufgehört sich zu drehen.
Und alles was blieb. War Schmerz. Entsetzlich schwer. So schmerzhaft das es sich anfühlte als würde ihr jemand ein Loch in die Brust bohren. Immer tiefer und tiefer.
'Warum?' dachte sie. Warum hatte sie heute Morgen nur das Haus verlassen? Ihr Tag hatte schon miss angefangen, als ihr der kochend heiße Kaffee über die Hose gelaufen war. Oder heute Mittag als ihr das Regal mit den ganzen Zaubertränken entgegen kam und sie fast begrub. Oder der Autofahrer der sie beinahe über den Haufen gefahren hätte. Was Hermine jetzt wirklich hundertmal lieber gewesen wäre.
Viel lieber als das. Es fühlte sich so unreal an. Es fühlte sich an als wäre sie gefangen. Gefangen in einem Albtraum.
'Nein! Nein! Das ist nicht wahr!' Ihr Inneres schmerzte und verkrampfte sich. Ihre eingeweide zogen sich zu einem undefinierbaren Ball zusammen.
„Hermine … ? Komm mal mit …“ Ron zog sie mit sich weg von dem Trubel. Weg von seiner Familie die Glückwünsche aussprachen.
Ron wusste genau was mit Hermine passiert war. Er wusste es schon was passieren würde als die Worte noch unausgesprochen im Raum lagen.
„Zusammen …“ flüsterte Hermine. Sie stieß es heraus als wäre sie gerade um ihr Leben gelaufen.
„Heiraten …“ Ron sah wie Hermine schwer Atmend auf den Boden sank.
„Hermine … es tut mir Leid. Ich weiß ich hätte -“ Seine Stimme wurde durch einen lauten heftigen Schluchzer erstickt.
Am liebsten würde schreien! Schreien und ganz weit weg laufen! Wo niemand sie jemals finden würde!
Sie war hier her gekommen um zu erfahren das er. Der den sie immer schon geliebt hatte. Heiraten würde. Nur deswegen! 'Nur' wegen diesem verfluchten Schmerz!
Nur deswegen! Um jetzt zu zerbrechen …
Jetzt war sie hier. Mit dieser schweren Last auf ihrem Herzen. Und sie wusste genau es würde nie wieder weg gehen. Niemals wieder. Es würde bleiben. Verdammt nochmal bleiben!
Und sie immer daran erinnern was sie hätte haben können. Wenn sie doch nur den Mut dazu gehabt hätte. Doch das hatte sie nicht! Sie wollte, wollte vor langer Zeit. Als sie alle noch auf Hogwarts gingen.

Here I stand alone
with this weight upon my heart
and it will not go away

Hermine schloss die Augen. Sie schloss die Augen und sah was passiert war. Sie sah zurück, zurück zum Anfang. Zurück dahin als sie es wirklich versucht hatte. Sie hatte es versuch, an ihrem letzten
Tag in Hogwarts.


In my head I keep on looking back
Right back to the start
wondering what it was that made you change

Hermine stand da und stammelte vor sich hin. Sie wusste das sie es jetzt machen musste ob sie wollte oder nicht aber jetzt wo sie schon mal angefangen hatte musste sie auch mit der Sprach rausrücken.
Harry und Hermine standen vor der großen Halle mitten in der Türe alle Schüler liefen an ihnen vorbei. In Prächtigen Festumhang und wunderschönen Ballkleidern.
„Hermine … was zum Teufel willst du mir sagen?“ Harry verstand nichts von dem was sie sagte. Sie tippelte von einem Fuß auf den anderen und es viel ihre sichtlich schwer ihm ins Gesicht zu sehen.

Well I tried
But I had to draw the line

„Ich … ich wollte dir nur sagen also … Weil ich doch … Weißt du wir sehen uns drei Jahre nicht aber … bevor ich gehe wollte ich noch das du weißt das … also das …“
„Das was Hermine?!“ flehend sah er sie an. Da er nicht wusste was los war. Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen sie beruhigt als er sah das Tränen ihre Wangen hinunter liefen.
Es tat ihr weh. Unglaublich zu wissen wenn sie ihm jetzt nichts sagte würde sie verlieren. Verlieren was ihr am wichtigsten war. Doch sie wusste auch dass sie alles hätte Kaput machen können. Allerdings war sie drei Jahre Fort, Zeit genug um Gras über die Sache wachsen zu lassen Zeit genug um jemand anders zu finden. Weil sie genau wusste, er erwiderten ihre Gefühle nicht.
Zumindest zeigte er nichts davon.
„Hermine … Ich weiß nicht was los ist. Aber bitte. Beruhige dich …“ Sein Blick traf ihren und sie verlor sich in seinen Meergrünen, tiefen Ozeanen. So tief dass sie vergaß was sie sagen wollte. Was in ihr vorging.
Harry schluckte. Er spürte wie es kribbelte. „Mine … was ist los?“



Trotz dem vielsagenden Blick. Hatte sie es trotzdem nicht geschaft. Damals wie heute wusste sie genau in dem Moment war es so offensichtlich. So offensichtlich das er das selber empfunden hatte. Doch Hermine hatte es nicht geschaft sich zu überwinden.
„Warum nicht …?“ weinte sie jetzt. Bitterlich. Lag der Schmerz vor ihr und schnürte sie ein. Wie ein Würger Schlange die ihr Opfer erdrückte. Erdrückte sie der Schmerz.
Immer dichter schlang sie ihre Arme um ihre Brust.
„Ron … Ron bitte. Bitte hilf mir … bitte …“
Ron musste schlucken. Er fühlte sich dafür verantwortlich. Als wäre es seine Schuld gewesen. Schließlich hatte er sie hier her Eingeladen. In dem Wissen das Hermine ihren besten Freund immer noch liebte. Der, der seine Schwester heiraten wollte.
Er. Von dem er genau gewusst hatte das Hermine sich damals geirrt hatte. Hätte er doch etwas gesagt. Hätte er doch seinen Mund aufgemacht!
„Hermine es tut mir so leid …“ Ron ging runter auf die Knie und nahm sie in den Arm. Ihr Schmerz war so offensichtlich dass Ron ihn spüren konnte.
„Was ist passiert?!“ Ron spürte wie Hermine zusammen zuckte. Allein der klang seiner Stimme ließ sie Innerlich zusammen zucken.
„Ich habe sie überall gesucht. Warum …?“ Ron wusste nicht was er tun sollte. Er wollte weder seine Schwester noch Hermine verletzten. Doch als er sah wie Harry da stand und die Welt nicht mehr verstand. Er fühlte sich hin und her gerissen.
Hermine weinte immer noch. Ihre Arme fest an sich gepresst versuchte sie das Pulsierende Pochen in ihrer Brust zu stoppen. Ebenso wie ihre Frage. Ihr Frage die sie verdammt nochmal fruchtbar quälte. Was wäre wenn?
Was wäre passiert wenn sie es gesagt hätte?

And still this question keeps on spinning in my mind

Was wäre wenn sie ihn niemals hätte gehen lassen? Wäre er ihr Mann gewesen? Wäre er der gewesen den sie kannte, den sie liebte, wollte.
Wäre sie geblieben. Hätte er es versucht?
Wenn sie doch nur die Zeit zurück drehen könnte … Doch das konnte sie nicht …
Kein Zeitumkehrer … Nichts würde ihr helfen.

What if I had never let you go
Would you be the man I used to know
If I'd stayed
If you'd tried
If we could only turn back time
But I guess we'll never know

„Ron … ? Lässt uns kurz allein?“ Ron nickte und stand auf. Hermine wollte sich gerade an ihm festklammern. Sie wollte sich verstecken. Verstecken vor dem was jetzt kam. Sie wollte das hier nicht. Sie hatte Angst. Angst vor dem was jetzt passierte.
„Mine …“ flüsterte er leise und versuchte so sie ein wenig zu beruhigen. „Warum hast damals nicht gesagt was los war? Warum zu m Teufel hast du mich drei Jahre lang einfach so allein gelassen?! Warum hast du damals nicht einfach Wahrheit gesagt?“
„Weil du nicht mal ansatzweise ein Zeichen gegeben hast. Du hast es mich nicht wissen lassen! Gar nichts hast du getan! Warum hast du nichts gesagt?! Warum hast du mich so leiden lassen? Ich könnte dich dasselbe fragen! In all den Jahren habe ich versucht dich zu vergessen, habe versucht etwas anderes zu finden! Doch ich konnte einfach nicht! Jedes verfluchte Mal tauchst du vor mir auf! Jedes verfluchte mal … immer wieder … und ich kann dich einfach nicht vergessen … und es tut so verdammt weh …“
„Was wäre …“ flüsterte Harry leise und blieb ruhig. Er ließ sich nichts anmerken, nichts von seinem Schmerz und auch nicht der reue die er empfand.
„Was wäre, wenn ich jetzt sagen würde ich drehe die Zeit zurück. Zurück zum Anfang … würdest du die Chance nutzen? Würdest du das hier alles wieder Rückgängig machen wollen? Denkst du, wie es manchmal hätte sein können?
Betest du, dass ich niemals von deiner Seite gewichen wäre?“
„Ja verdammt!“ Ihr Inneres schrie und wand sich unter seinen Worten.

Many roads to take
some to joy
some to heart-ache
anyone can lose their way
and if I said that we could turn it back
Right back to the start
would you take the chance and make the change
Do you think how it would have been sometimes
Do you pray that I'd never left your side

“Ja … Ja alles davon. Ja zu jedem Wort. Aber was soll ich machen? Ich kann die Zeit nicht zurück drehen! Ich kann es nicht rückgängig machen! Nichts! Nichts von all dem … verstehst du …? Wenn ich bleibe. Wenn du es versuchst? Aber ich glaube … das werden wir niemals wissen …“
Harry blickte auf und sah wie Ginny da stand. Er wunderte sich. Sie stand da und hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht. Sie stand tatsächlich da und lächelte.
„Wie lange …?“ sagte Ginny und trat zu ihnen. „Ich wusste es die ganze Zeit. Und es wundert mich nicht. Harry ich hätte dir damals am liebsten einen Hammer vor dein Brett hauen können. Was glaubst wollte Hermine dir sagen als sie vor dir stand?“
„Woher weißt du –„
„Es war offensichtlich … die ganze Zeit. Harry sie liebt dich … sie liebt dich mehr als ich es mit Worten ausdrücken könnte. Oder als ich es jemals getan habe. Ich komme klar mit deinem Verlust. Aber Hermine nicht. Es mag sein das ich dir früher hätte sagen sollen wie es Hermine aussieht. Ich habe dich und sie in diese Lage gebracht … aber meine Bruder ebenso. Bei mir war es einfach so dass ich dich für mich haben wollte. Aber das hätte ich nicht tun sollen …
Deswegen lasse ich dich jetzt gehen. Du bist ihrs. Nicht meins … Versprich mir sie festzuhalten. Okay … ?“
Ginny ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. Harry saß da. Und hatte keine Ahnung was er jetzt tun sollte. Dabei war es eindeutig gewesen.
„Mine … ?“

What if I had never let you go
Would you be the man I used to know
What if I had never walked away
'Cos I still love you more than I can say
If I'd stayed
If you'd tried
If we could only turn back time

Sie hob den Kopf. Sich im Klaren darüber was Ginny gerade getan hatte. Sie würde auf ewig in ihrer Schuld liegen. Hermine würde auf ewig damit zu kämpfen haben. Ginny stand da und hielt sich an Neville fest. Sie konnte aus der Ferne nicht beurteilen ob sie jetzt weinte oder nicht. Aber sie erkannte was in den Blicken der beiden lag. Und Hermine musste unwillkürlich lächeln.
„Mine …? Willst du ich noch …? Bitte lass mich der sein den du schon immer kanntest. Bitte lass mich dich halten … Bitte lass mich dir zeigen das … Ich dich liebe. Ich liebe dich Hermine …Ich liebe dich.“
Hermine fing sie auf. Fing seine Träne auf und wischte sie fort. Sie wollte alles fort wischen. All den Schmerz. Alles was passiert war wollte sie vergessen. Nicht mehr fühlen. Nicht mehr sehen. Nicht mehr hören.
„Harry … ich will dich. Ich will dich immer. Ich wollte dich immer. Ich liebe dich …“ Ein Kuss. So lieblich und sanft. Als wäre es bloß eine Feder gewesen die seine Lippen strich. So lieblich und süß. Ihre weichen Lippen. Er hatte es sich schon so oft vorgestellt. Er hatte sich schon so oft gefragt wie es sich wohl anfühlt. Wie es wohl wäre … nur einmal ihre Lippen zu berühren.
Und es war schöner. Viel schöner als jede Vorstellung als jeder Traum als jede Berührung der er kannte. Sie schworen sich beide …
Warten. Nie wieder!

Wenn ? Ein Wort das viel zu oft benutzt wird. Das ist, ist entscheidend. Und man sollte niemals vergessen zu wagen. Es ist schwer doch es kann einfach sein. So einfach kann es sein …
Zu sagen : Ich liebe dich.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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