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Fanfiction

Vor der Schlacht um Hogwarts - der einst Verbotene Wald - Raus aus dem Wald

von PotterWatcher

Ein knackendes Geräusch in der Ferne sagte Harry, dass Grawp wohl zu Ende gespeist hatte und auf dem Rückweg war. Das trinkende Einhorn hob kurz den Kopf und schritt dann würdevoll ein Stück weiter weg. Das stolze Tier ließ sich nicht einmal von einem Riesen stören. Letzterer bog einen Baum zur Seite, als er aus dem Unterholz trat, und ging, die linke Hand auf seinen Bauch gelegt, rund um den See. Er hatte einige Fleischreste in der anderen Hand, die - wie die drei angeekelt feststellten - tatsächlich von dem Troll stammten. Mit aller Kraft schleuderte Grawp sie auf den See hinaus. Eine Hand erschien aus den dunklen Tiefen des Wassers. Sie war grün und glitschig, und war etwas kleiner als jene von Grawp. Algen wucherten daran entlang, die im Mondlicht schaurig funkelten. Hermione stieß einen spitzen Schrei aus. "Was ist DAS?", fragte Ron völlig perplex. "Ein Wassermann", kam Hagrid Hermione zuvor. Riesige Biester, diese Wassermänner. Nicht vergleichbar mit den Wassermenschen, die im See drüben auf dem Schlossgelände wohnen, die sin' viel kleiner. Ihr müsst immer höllisch aufpassen, wenn ihr hier Wasser holt, und von dem was ihr futtert, immer einen Teil ins Wasser werfen. Nur dann lässt er euch in Ruhe." Hagrid starrte trübsinnig ins Feuer. "Mann, wie ich die kleinen Bälger vermisse." Harry wusste, dass Hagrid die Schüler meinte. Es hatte ihm trotz Startschwierigkeiten (Harry erinnerte sich noch sehr gut daran, wie er auf dem Hippogreif Seidenschnabel geritten war und dieser dann Malfoy fast den Arm abgebissen hatte) sehr viel Freude gemacht, zu unterrichten. Seine schwarzen Augen hinter der dichten Haarmähne glitzerten. "Diese Bastarde ham' mich eiskalt vertrieben", murmelte er. "Hagrid, du bist ein toller Lehrer." Hermione sprach aus, was Harry und Ron dachten. Doch sie ging noch etwas weiter - offenbar hatte sie eine Idee. "Danke, Hermione. Aber diese Zeiten sin' vorbei", grummelte Hagrid in seinen Bart. "Wir haben einen Auftrag von Dumbledore zu erledigen", fuhr sie fort. Mit erhobener Stimme, denn Hagrid wollte etwas erwidern, fuhr sie fort. "Glaubst du, Dumbledore hätte es Harry zugemutet, wenn er... Wenn er nicht sicher wäre, dass es klappt?" Harry schaltete sich ein. "Ich habe Einzelunterricht von ihm persönlich bekommen. Er hat mich akribisch darauf vorbereitet. Mir fehlt nicht mehr viel und Volde - ähm Du-weißt-schon-wer ist erledigt. Aber dazu muss ich hoch nach Hogwarts!"
Hagrid starrte weiter vor sich hin. "Hagrid!", setzte nun auch Ron nach. "Du bist nicht nur ein Lehrer, sondern auch ein Freund von uns. Es nützt uns nichts, wenn wir hier bleiben, wir müssen da wirklich hoch. Du willst doch sicher auch, dass alles so wird wie früher... Dass du wieder Lehrer für Plege magischer Geschöpfe wirst, und Wildhüter." Hagrid sagte nichts. Sehr lange schwieg er sie eiskalt an und starrte ins Feuer. Erst als die Stille unerträglich wurde, erwiderte er. "Ich kann euch nicht begleiten, das muss euch klar sein." Nach einer weiteren Pause setzte er hinzu:"Hier wimmelt es von Greifern und Todessern, die den Wald nach Unerwünschten und Muggelstämmigen durchkämmen. Oder glaubt ihr, wir sind die Einzigen, die hier Schutz suchen?" Er sah sie nach der Reihe an. Harry erhob sich. Er musste sich bewegen, so konnte er besser nachdenken. Während er an Grawp, der Fang wieder in die Hand genommen hatte und ihn gedankenverloren mit der Fingerkuppe streichelte, vorbeiging, sondierte er die Möglichkeiten.
"Hagrid", sagte er. "Sie müssen doch am Gelände Wachposten eingerichtet haben, oder?"
"Dementoren." Harry fluchte innerlich. Das würde bedeuten, dass sie zurück nach Hogsmeade mussten. Aber wie sollten sie das anstellen? "Hermione, haben wir noch Vielsafttrank?", fragte er. "Moment!" ... Sie schwang ihren Zauberstab und augenblicklich schnellten ein paar Fläschchen aus ihrer Tasche, die sie nacheinander auffing und an Ron und Harry weiterreichte. Hagrid beobachtete sie stumm. "Ist noch ein wenig davon übrig", sagte sie. Genug, um sich nochmals in jemanden zu verwandeln, dachte Harry und zog die beiden beiseite. Er hatte einen Plan, der zwar hochgefährlich und riskant war, aber es war gleichzeitig das einzige, was sie jetzt noch tun konnten.


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