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Vor der Schlacht um Hogwarts - der einst Verbotene Wald - Ein Deja-vu

von PotterWatcher

"Wo sind wir?", fragte Harry atemlos. Er sah sich um und erkannte, dass er hier schon mal gewesen war. Die Höhle in den Bergen, die Sirius (beim Gedanken an seinen toten Paten krampften sich seine Eingeweide zusammen) einst als Versteck gedient hatte; eine ansehnliche Ansammlung an Knochen ließ die Erinnerung an den Hippogreif Seidenschnabel, der zusammen mit Sirius hier Unterschlupf gefunden hatte, wieder aufflammen. Hermione machte eins ihrer kleinen transportablen Feuer, um die hereinbrechende Dunkelheit etwas aufzuhellen. Während sie sich an die Felswand lehnte (Ron hatte sich neben ihr auf dem Boden niedergelassen), konnte sich Harry nach wie vor nicht entspannen. Der Dunkle Lord musste wohl oder übel davon erfahren haben. Angestrengt versuchte Harry, die geistige Verbindung zwischen ihm und Voldemort zu nutzen. Doch irgendwas hinderte ihn heute daran. Er schaffte es nicht, in Voldemorts Geist einzudringen. Zudem hatte er das ungute Gefühl, dass sich hier noch jemand anderes aufhielt. Auch Hermione schien ähnliches zu denken. Sie machte das Feuer aus, lauschte in die Dunkelheit und hielt den Atem an, um jedes Geräusch zu vermeiden. "Was riecht denn hier so streng?", fragte Ron angeekelt und rümpfte die Nase. Er stand auf, zog den Zauberstab und lauschte ebenfalls in die Dunkelheit der Höhle hinein. Lumos! Die Spitze seines Zauberstabs flammte auf und erleuchtete den Höhleneingang. Der Gestank war mit Sicherheit keine Einbildung, er wurde nämlich immer stärker. Beißend stieg er ihnen in die Nase, und nun war auch ein Schlurfen und Schaben zu hören. Woher kannte Harry dieses Geräusch nur? Es war ihm alles andere als geheuer. Wenigstens konnte er ausschließen, dass es ein Todesser war. Ron, der den Zauberstab kurz gesenkt hatte, hob ihn wieder auf Schulterhöhe, ging zwei, drei Meter in die Höhle hinein - und erstarrte. Vor ihm stand ein riesiger Bergtroll, ein Ungetüm von mindestens dreieinhalb Metern. Er hatte keine Keule dabei, das machte ihn aber nicht weniger angsteinflößend. Mit schlurfenden Schritten kam er auf Ron zu gewankt. Dieser ging immer weiter rückwärts, wurde immer schneller, und stolperte schließlich. "WEG HIER!!", schrie Harry. Sie liefen um ihr Leben, doch sie mussten feststellen, dass Trolle gar nicht so behäbig waren wie sie wirkten. Mit schwerfälligen Schritten trampelte das Monster hinter ihnen her, und das beileibe nicht langsam. Der Weg vor ihnen gabelte sich. Rechts ging es einen Steilhang hoch in die Berge, der andere führte ins Tal, und sie konnten sehen, dass er in einen dichten Wald mündete. Sie erreichten den Wald mit fürchterlichem Seitenstechen, doch der Troll schien noch gar nicht müde zu sein. Er griff mit seinen überlangen Armen nach einer jungen Kiefer, riss sie mitsamt Wurzelstock aus der Erde und warf sie nach Hermione,die nur um Haaresbreite ausweichen konnte. "AVADA KEDAVRA!"
Der grüne Lichtblitz verfehlte den Troll um einige Zentimeter und schlug in einen turmhohen Nadelbaum ein. Ein Schaudern durchzuckte Harry. Ron, sein bester Freund, hatte soeben den Todesfluch angewandt. Beschützerinstinkt, schön und gut. Aber mit diesem Fluch hatte Harry so seine Probleme, und das hing sicher nicht mit der bloßen Ausführung zusammen. Plötzlich schrie der Troll auf wie von der Tarantel gestochen und griff sich an sein fettes Hinterteil. Ein Pfeil steckte dort. Der Troll heulte auf vor Schmerz und blinder Wut. Die Erde erzitterte. Aber der Grund dafür war keineswegs nur der Troll.


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