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Fanfiction

Abgründe - Der Mann

von Nymphadora Bluee

Der Mann
Hermine seufzte. Sie war alleine, warum hörte sie also Musik? Sie erschrak, als sie mit einem Mal doch einen Menschen sah. Er war kaum zu sehen, mit seinem schwarzen Umhang und der Kapuze. Aber er sang leise vor sich hin. Als er Hermine sah, blieb er stehen, er war zwischen den Bäumen umhergeirrt und hatte gesungen. Einfach so, nur für sich.
„Nanu, ich dachte ich bin alleine im Wald“, er klang ein wenig wie Snape, unheimlich, eine raue Stimme, die nicht sympathisch wirkte.
Hermine zitterte. „Sind Sie ein Vampir?“
Der Mann lachte. „Ein Vampir? Warum denn das? Gehörst du zu denen, die an Vampire glauben?“
„Sie sind ein Kind der Nacht“, Hermine wusste nicht, warum sie mit einem Mal ihren Mut wiedergefunden hatte und den Mann auch noch ansprach.
„Ach so. Ich mag nur keine Sonne. Ich bin gerne alleine unterwegs, hier, im Wald. Wo ihr Schüler nicht hinsollt. Gehörst du nach Hogwarts?“
Die Schülerin nickte. „Ich bin weggelaufen.“
„Lass mich raten. Professor Snape?“
„Woher wissen Sie das?“
„Ach, er ist der einzige, warum sich Schüler in den verbotenen Wald verirren, obwohl sie ganz genau wissen, dass sie hier nichts zu suchen haben“, er schwang seinen Zauberstab, aus welchem eine leuchtende kleine Kugel kam, die Hermine um den Kopf schwirrte. „Geh nach Hause. Geh nach Hogwarts. Meine kleine Freundin“, er deutete auf die Lichtkugel, „wird dich nach Hause bringen. Der Wald ist kein Ort für dich. Geh zu deinem Freund.“
„Meinem Freund?“
„Na, diesem Tonks, nach dem du gerufen hast.“
„Es ist eine Frau. Und wegen ihr bin ich hier. Snape hat allen im Schloss erzählt, dass ich lesbisch bin“, Hermine senkte den Kopf. Sie wusste nicht, warum sie es ausgerechnet jemandem erzählte, vor dem sie sich eigentlich fürchtete.
„Na wenn das alles ist. Dann erzähl du doch allen, dass er zu seiner Zeit unsterblich in Lily Potter verknallt war, dann seit ihr quitt“, der Mann grinste, es knallte und er war weg. Es war also ab hier möglich zu disapparieren.

Die kleine Lichtquelle schien ungeduldig auf und ab zu hüpfen. „Ich komme ja schon“, Hermine lachte. Was auch immer dieser unheimliche, wenn auch sehr nette Mann wirklich vorgehabt hatte, er hatte ihr geholfen. Sie lief dem Licht hinterher, es war nicht wirklich weit zurück zum Schluss. Sie war im Wald einfach kreuz und quer gelaufen, mit einem Mal war sie froh, Hogwarts zu sehen. Es war doch ihr zu Hause.
„Hermine!“, Tonks kam geradewegs auf sie zugelaufen und wedelte aufgeregt mit ihren Armen über ihrem Kopf. „Hermine, komm her!“
Hermine atmete tief durch. So froh war sie lange nicht gewesen, ihre Liebste zu sehen. „Tonks!“, sie rannte los, das Licht war längst weg. „Tonks, ich komme!“, es kam ihr viel zu lange vor, es waren nur noch wenige Meter, aber sie schienen, im Angesicht der Sehnsucht, nicht zu vergehen.
„Hermine, du dummes Ding, was hast du nur gemacht?“, Tonks nahm Hermine in den Arm, küsste sie immer wieder ins Gesicht und ließ den Tränen freien Lauf. „Hast du eigentlich eine Ahnung, wie viel Angst ich um dich hatte?“
„Ich wollte nur noch weg. So etwas Gemeines hat noch nie jemand mit mir gemacht.“
„Ach Süße, es gibt Schlimmeres. Wirklich“, Tonks verschwieg Hermine, was sie in den letzten Stunden durchgemacht hatte. Das Verhör bei Dumbledore, die wahnsinnige Angst, die entsetzten Gesichter und das dreckige Lachen von Snape. „Lass uns zusammen zurückgehen. Du kannst es jetzt doch nicht rückgängig machen. Das Beste, was wir jetzt machen können, ist es, dazu zu stehen.“
Hermine lächelte. „Vielleicht hast du Recht“, sie nahm Tonks Hand und ging zusammen mit ihr ins Schloss. Morgen, zum Frühstück, wollte sie Hand in Hand mit Tonks in die Halle kommen. Das nahm sie sich fest vor. Tonks hatte wirklich Recht. Es wäre am schönsten für sie beide, wenn sie offen damit umgingen. Damit würden sie allen den Wind aus den Segeln nehmen.
„Ich liebe dich, Nymphadora. Du bist die Frau meines Lebens.“
„Und du bist meine.“
Gemeinsam gingen sie zu Tonks‘ Zimmer, um eine Nacht über dieses Erlebnis zu schlafen.


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