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Fanfiction

Abgründe - Der Skandal

von Nymphadora Bluee

Der Skandal

„Harry! Ron!“ Hermine rannte auf ihre Freunde zu und fiel beiden gleichzeitig um den Hals. „Ich habe euch vermisst, wie war eurer Weihnachten?“
Tonks stand neben den drei Freunden und sah die Jungen an. „Hi ihr zwei.“ Sie lächelte. Sie hatte allen Grund dazu. Die Tage bei Hermines Eltern waren noch sehr nett gewesen, auch das vorerst angespannte Verhältnis zu Hermines Mutter hatte sich gelockert.
„Uns geht’s gut, und dir?“ Ron zupfte an seinem Pullover herum, den Molly ihm geschenkt hatte.
„Es war wirklich lustig, meine Eltern lieben Tonks förmlich.“
„Tatsächlich?“ Harry sah die beiden an.
Hermine legte den Kopf schief. „Naja, so gut wie. Dad fand sie die ganze Zeit toll, Mom hat etwas Zeit gebraucht.“ Im Großen und Ganzen war sie trotzdem zufrieden. Beide Frauen hatten ein paar Bücher geschenkt bekommen und schöne Halstücher aus Seide. Nun waren sie trotzdem froh, wieder in Hogwarts zu sein. Die Tage waren trotz allem anstrengend gewesen, wie es meistens bei Familienbesuchen war.

„Wir sehen uns später, Kleines, du willst sicher erstmal wieder einleben.“ Tonks legte Hermine eine Hand auf die Schulter und strahlte ihre Freundin an. Sie war froh, dass wieder ein großes Problem in ihrer Beziehung gelöst war. Hermine würde sicherlich früher oder später ganz zu ihr stehen können. Sie eilte zu ihrer Kammer, sie wollte noch einige Sachen überlegen, denn die Akte war nach wie vor Bestandteil ihres Lebens.
„Ich habe dich vermisst, wo warst du denn die letzten Tage?“ Mit einem Mal stand Snape hinter ihr, als hätte er an ihrer Tür auf sie gewartet.
Tonks verdrehte die Augen. „Ach Severus, was willst du denn jetzt schon wieder? Du gehst mir ehrlich auf die Nerven. Es ist nichts, du brauchst kein Kind bekommen, das hatte ich dir doch schon gesagt.“
„Ich will mit dir reden.“
„Nein, das willst du nicht wirklich. Du willst dich wieder mit mir streiten, dich an Hermine oder an mich ranmachen, oder was weiß ich.“
„Tonks, bitte. Ich brauche deine Hilfe.“ Severus sah sie eindringlich an und wirkte mit einem Mal wirklich hilflos.
In Tonks kämpfte es. Was wollte er wirklich von ihr? Brauchte er tatsächlich ihre Hilfe? Es wirkte so, aber sie konnte ihm nicht mehr glauben. Zu oft hatte sie Angst vor ihm gehabt.
„Nein, ich kann dir nicht helfen. Das verstehst du doch, oder?“ Sie schloss ihre Zimmertür auf und verschwand so schnell wie möglich in ihrem Raum. Sie legte sich auf ihr Bett und starrte an die Decke. Warum konnte es nicht immer so sein wie in den letzten Tagen? Normal. Einfach so, wie ein Leben sein sollte.
Es klopfte an ihre Tür. „Tonks, bitte.“ Severus Snape klang verzweifelt. Er klopfte noch ein paar Mal und wartete, dass Tonks ihm öffnete.
„Ich will dich nicht sehen, kapier es endlich! Du hast alle Chancen vergeben!“ Sie horchte, konnte aber nichts mehr hören. Er schien weg zu sein. Tonks blieb noch eine Weile unbeweglich liegen, dann setzte sie sich an ihren Schreibtisch und machte sich noch einige Notizen.

Snape schleppte sich in seinen Kerker und hielt sich den Kopf. Die Schmerzen waren wiedergekehrt und schienen sein Kopf zum Bersten zu bringen.
„Du schaffst es nie, du wirst immer alleine sein, NIE wird dich eine Frau erhören!“
Wann hörte das endlich auf? Die Tage um Weihnachten waren unerträglich gewesen. Zu dieser Zeit im Jahr war es noch schlimmer als irgendwann sonst. gerade zu Weihnachten fühlte er sich alleine, wie so viele Menschen auf dieser Welt. Er wollte sich dafür entschuldigen, etwas in ihm sagte ihm, dass es nicht richtig gewesen war, dass er eine junge unschuldige Frau missbrauchen wollte, um zu leben. Nur wie sagte er Tonks, dass er jetzt nicht wusste, wie er es wieder gut machen konnte? Wie sollte er ihr sagen, dass er wissen wollte, warum genau sie glaubte, gerettet zu sein? Und warum in aller Welt war Miss Granger jetzt von einem Idioten wie Ron Weasley schwanger? Sex unter Schülern, in seinem Schloss? Das hatte es schon immer gegeben, aber bisher waren ihm keine Schwangerschaften untergekommen. Denn dann wussten alle, dass sie es mit ihrer Jungfräulichkeit nicht so genau nahmen. Verdammt, Schüler sollten lernen und sich nicht miteinander vergnügen! Wenn er keine Frau zu Schulzeiten hatte haben können, dann sollte keiner eine haben!
Hermine Granger hatte nicht schwanger zu sein, so sehr war sie davon überzeugt, kein Kind haben zu wollen, das hatte sie ihm klar gemacht, dann war sie offensichtlich lesbisch und mit einem Mal ließ sie den Rotschopf ran? Das ergab keinen Sinn!

„Miss Granger! Ich ziehe Ihnen 200 Hauspunkte ab wegen Betrug an einer Lehrkraft!“ Snape stand beim Abendessen in der Großen Halle mit einem Mal hinter ihr und donnerte mit seiner Stimmt so laut auf, dass alle es hören konnten. Urplötzlich war es mucksmäuschenstill im Saal. Keiner wagte etwas zu sagen. Am allerwenigsten Hermine. Sie schloss die Augen und hoffte, dass er es beim Punktabzug beließ.
„Sie haben es gewagt mich zu belügen, und das im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte und Ihrer Intelligenz!“
Hermine duckte sich. Ron und Harry sahen sie verzweifelt an. Hermine warf ihnen hilflose Blicke zu und wünschte, Tonks würde nicht ausgerechnet heute am Hufflepufftisch sitzen.
„Schwanger sollen Sie sein? Von diesem Weasley? Dass ich nicht lache!“
Einige Schüler der anderen Häuser standen auf, um besser sehen zu können. Ginny beugte sich über den Tisch und riss die Augen auf. „Du bist schwanger? Und du bist mit meinem Bruder zusammen? Warum erfahre ich das erst jetzt? Ich werde Tante, juhu!“
„Miss Weasley! Nichts werden Sie! Hermine Granger ist mit Sicherheit nicht schwanger!“
Ein Raunen ging durch den Raum. Einige seufzten erleichtert auf, einige Slytherins machten enttäuschte Gesichter. Wohl doch kein Skandal.
„Miss Granger, kann mir vielleicht mal jemand sagen, was hier los ist?“ Der Schulleiter Professor Dumbledore hatte sich dazu gestellt und sah alle herausfordernd an.
„Sir,“ Hermine stand auf, „ich bin nicht schwanger. Und ich weiß nicht, was hier los ist.“
„Miss Granger hat eine sexuelle Beziehung zu Nymphadora Tonks und dass hat sie mir gegenüber verschwiegen.“
Alle hatten es gehört. Das ganze Schloss.
„Miss Granger ist lesbisch und lebt das hier ganz öffentlich, das kann ich nicht gutheißen.“ Snape packte sie an den Schultern und kam ihrem Ohr mit seinem Mund ganz nahe.
„Von Ihnen lasse ich mich nicht für dumm verkaufen, haben Sie das gehört?“
Hermine schluckte. Sie hasste ihn. Sie wollte in einem Mauseloch verschwinden, einfach disapparieren, einfach nur fort.
„Sie arrogantes Schwein! Sie elender Mistkerl! Nur weil Sie keine Frau bekommen können, heißt das nicht, dass ich keine haben kann! Sie sind das Widerlichste, was mir jemals untergekommen ist!“
Hermine riss sich los und verschwand aus dem Saal. Es war ihr egal wohin. Hauptsache weg. Notfalls auch alleine. In Hogwarts konnte sie sich nicht mehr sehen lassen.


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