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Fanfiction

Abgründe - Weihnachtsmorgen

von Nymphadora Bluee

Weihnachtsmorgen

Tonks lag auf dem Rücken und starrte an die Decke von Hermines Zimmer. Sie hatte nicht sonderlich gut geschlafen, das Bett war sehr schmal und Hermine hatte sich überaus breit gemacht beim Schlafen.
Es war der Heilige Abend, Tonks hatte keine Ahnung, wie er bei Grangers gefeiert wurde. So wie bei ihr zu Hause sicherlich nicht, aber sie konnte sich auch nicht vorstellen, wie Muggel Weihnachten feierten. Gab es da auch erst am 25. Dezember die Geschenke? Oder schon abends? Wild herumzaubern durfte sie wohl eher nicht, geschweige denn, ein paar Enten- oder Schweinenasen vorführen.
Sie sah sich im Zimmer um, soweit das möglich war, ohne ihre Freundin zu wecken. Viel stand nicht herum, ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch, einige Bücherregale. An der Wand hingen einige Pferdeposter, es war ungewohnt, sich nicht bewegende Bilder zu sehen. Auf einem Foto war Hermine mit einem Pony zu sehen, ihre Mutter stand neben ihr und strahlte ihre Tochter stolz an.
„Bist du schon lange wach?“, Hermine setzte sich auf und sah Tonks an.
„Habe ich dich geweckt?“
„Nein,“ Hermine lachte, „das ist meine innere Uhr. Und der wundervolle Duft von Kaffee und frischen Brötchen. Sie küsste Tonks auf die Nasenspitze und krabbelte dann aus dem Bett.
„Soll ich dich mit deinen Eltern alleine frühstücken lassen? Falls sie dich für sich haben wollen.“
„Du Dummerchen, natürlich nicht“, Hermine zog sich frische Jeans und einen rosafarbenen Pullover an, sie sah aus wie das liebe Mädchen, das auf immer und ewig Papis Liebling sein würde. „Tu mir nur einen Gefallen. Gestern hattest du so ein schönes braun in den Haaren, könntest du das wieder machen? Meine Eltern haben noch nie von davon gehört, dass es so was wie einen Metamorphmagus gibt. Und ich will sie nicht noch mehr verrückten Sachen ausliefern. Es ist auch so nicht ganz leicht für sie.“
Tonks trennte sich wieder von ihrem geliebten pink und stand ebenfalls auf. „Aber sonst muss ich auf nichts achten? Also, wo ich beim Frühstück sitze, oder so?“

„Hermine! Tonks! Kommt ihr frühstücken?“, Hermines Vater stand an der Treppe und rief seine Tochter, wie er es immer tat, wenn sie zu Besuch war.
Die beiden zogen sich zu Ende an und liefen dann polternd die Treppe hinunter. Vor allem polterte Tonks, die zwei Mal strauchelte und sich am Geländer festhalten musste, um das Gleichgewicht nicht völlig zu verlieren.
„Trinken Sie Tee, Tonks? Oder lieber Kaffee? Ich wusste es nicht, habe einfach mal beides gekocht. Kaffee ist ein so ungesundes Zeug, aber leider schmeckt es am Morgen einfach zu herrlich. Ich hoffe, Sie mögen Brötchen? Langen Sie bitte kräftig zu. Haben wir alles? Marmelade, Käse, Wurst, Lachs, Bananen, Joghurt…“, Mrs Granger sah hektisch auf dem sich biegenden Frühstückstisch herum und plapperte, wie sie es sonst nicht tat.
Hermine grinste. Ihre Mutter war verunsichert, ein Zustand, der nicht allzu oft auftrat, aber jedes Mal mehr als nur offensichtlich war.
„Danke. Tee ist gut“, Tonks griff zögernd zum Milchkännchen. Hermines Mutter hatte bereits am Vortag die Kaffee-Frage gestellt, wie sie feststellte. Es beruhigte sie, so war sie nicht die Einzige, die noch immer aufgeregt war.
„Wir feiern Weihnachten ja ganz traditionell,“ begann Mr Granger, „abends kommen einige Freunde, wir feiern ein lustiges Fest, mit Papierhütchen, Mistelzweigen, Girlanden und Plumpudding. Morgen früh gibt es dann Geschenke. Es macht dir doch nichts aus, oder?“
Tonks beeilte sich, den Kopf zu schütteln. Jetzt wusste sie wenigstens, woran sie war. So sehr unterschied sich das Fest der Muggel gar nicht von dem bei ihrer Familie. „Klingt wirklich prima. Wir nehmen ja immer Kürbispastetchen statt Plumpudding, aber das ist schließlich Geschmackssache.“
Hermine verzog das Gesicht. „Mom, Dad, ihr habt hoffentlich auch ein bisschen Schokopudding für mich gemacht?“, sie hasste Plumpudding.
Ihre Eltern lachten und ließen diese Frage fürs Erste offen.

„Muss ich wirklich diesen albernen Hut aufsetzen?“, Tonks saß nach dem Frühstück wieder auf Hermines Bett und hielt den bunten Papierhut in den Händen.
„Ja, bitte. Es ist so Tradition. Alle haben so ein Ding auf. Du wirst sehen, nachher hat Mom alles festlich verrückt geschmückt und um Mitternacht sind sowie so alle betrunken. Da merkst du dann gar nicht mehr, dass wir alle wie Clowns aussehen.“
„Ich bin mir nicht sicher in der richtigen Familie gelandet zu sein, ich habe mir vorgestellt, dass alle ganz furchtbar streng und beherrscht sind.“
„Außer an Weihnachten“, Hermine seufzte. „An Weihnachten drehen sie auf, als gäbe es kein Morgen mehr. Alle Nachbarn und Freunde sind eingeladen und Mom macht nur dieses eine Mal im Jahr Eierpunsch. Der hat es dann aber auch in sich. Und wenn dann morgens die Geschenke ausgepackt werden, dann fragt sie sich jedes Jahr wieder, ob das alles wahr war, oder ob sie es vielleicht doch nur ein Traum war.“
Tonks setzte den Hut auf und grinste. Allmählich wurde ihr Hermines Mutter doch noch sympathisch. Vielleicht müssten die beiden nur mal ordentlich miteinander bechern, so hatte sie damals auch die Eltern von Feline von sich überzeugt. Natürlich war das eigentlich kein Vergleich, aber Eltern brauchen erfahrungsgemäß schließlich etwas Zeit.
„Hermine? Hier ist wieder so eine Eule!“, Mrs Granger öffnete die Zimmertür ohne anzuklopfen genau in dem Augenblick, als Tonks Hermine gerade auf ihren Schoß gezogen hatte. „Oh, entschuldigt bitte, ich wollte nicht unhöflich sein.“
Die Eule flatterte in Hermines Zimmer wild umher, sie war Mrs Granger nach oben gefolgt, sie wusste schließlich, wo ihr Brief hinsollte.
„Macht nichts, Mom, ist ja nichts passiert“, Hermine sprang wieder auf und bekam die Eule samt Brief zu fassen.
„Ich gehe dann mal wieder“, ihre Mutter verließ das Zimmer und schloss die Tür etwas zu vorsichtig.
„Hoppla, das wollte ich aber nicht“, Tonks war beschämt, sie hatte nicht vor gehabt, Hermine vor ihrer Mutter zu blamieren.
„Halb so wild. Hier, für dich“, sie reichte Tonks den Brief und legte der Eule ein paar Nüsse auf den Schreibtisch.

„Tonks, Töchterchen,
wir wünschen dir und deiner Hermine ein frohes Weihnachtsfest mit viel gutem Essen, jeder Menge Spaß und netten Leuten. Trinkt nicht so viel, ihr zwei Verrückten! Und nächstes Jahr feiern wir bei uns! Grüße Hermine recht herzlich,
deine Eltern.“


Tonks grinste und reichte Hermine den Brief. „Hier steht’s, nicht so viel trinken…“
Hermine lachte. Ob sich das an diesem Abend vermeiden lassen würde?


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