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Abgründe - Überzeugungen

von Nymphadora Bluee

Überzeugungen
Remus seufzte laut auf. „Tonks. Du weißt ganz genau, was ich davon halte. James hat nichts damit zu tun. Was macht dich so sicher, dass du ihn fertig machen musst? Magst du ihn nicht? Magst du Harry nicht? Warum in aller Welt glaubst du, dass ausgerechnet er was damit zu tun hat?“
Tonks öffnete ihr Tagebucht. „Hier. Das habe ich geschrieben, nachdem ich die Akte geöffnet habe. Siehst du, das Aktenzeichen ist 548-93-98. Das heißt, es ist fortlaufend zu dem Zeichen von James. Und du meinst wirklich, dass das keine Bedeutung hat?“
Remus beugte sich über das Tagebuch. „Du hast ja alles aufgeschrieben.“
„Natürlich. So doof bin ich nun auch wieder nicht, dass ich das nicht getan hätte. Zeigst du mir jetzt bitte die Akte von James?“
Zögernd begriff Remus nach „Potter, James“. Er schlug die erste Seite auf und las gemeinsam mit Tonks all jenes, was dort geschrieben stand. Tonks blätterte um, sie überflog die Fakten zum Werdegang nur.
„Oh Mann, das habe ich mir zwar leichter vorgestellt, aber ich bin mir wirklich sicher, dass hier irgendwo etwas steht.“

Severus Snape hatte das Mittagessen ausfallen lassen und lag in seiner Kammer auf dem Bett, einen kühlen Lappen auf der Stirn. Die Stimmen wollten einfach nicht verschwinden, ließen ihn immer nur kurz in Ruhe und kamen dann mit aller Macht wieder und bedienten sich seiner Erinnerung.
„Severus, ich mag dich, aber ich kann dich nicht lieben.“
Lily, die Frau, die er als junger Mann geliebt hatte. Diese Liebe war nicht erwidert worden, damit konnte er leben. Aber warum kam sie jetzt in seinen Kopf, es war, als würde sie ihn noch im Jenseits verhöhnen. Auch James schlich sich immer wieder dazu. Er lachte ihn aus, so, wie er es immer getan hatte. Und er hatte so Recht gehabt. Snape hatte nie eine Frau gehabt, von Kindern ganz zu schweigen. Gesehnt hatte er sich nie recht danach, vielleicht hätte er gerne die eine oder andere Liebschaft gehabt, aber er kam sehr gut alleine zurecht.

Hermine drückte die Klinke an Tonks‘ Zimmertür und trat ein. Sie erschrak, als sie ihre Freundin mit Remus in den Sesseln sitzen sah.
„Hi.“ Tonks sah auf und lächelte. „Wir sind umgezogen. Hier ist es gemütlicher als bei Remus im Büro. Komm her meine Süße.“
Hermine stand wie angewurzelt im Zimmer. Sie wollte nicht, dass Remus bei Tonks saß, sei es als Freund oder Helfer bei „der Akte“ wie sie immer nur genannt wurde.
„Remus. Hi.“ Sie setzte sich und schlug die Beine übereinander. „Ich dachte wir haben die Mittagspause für uns.“
Tonks schob ihr einen Stapel Papiere zu. „Hier, mein Tagebuch, die Akte von James, du müsstest doch sehen, was mich sehr verwundert hat und warum ich glaube, dass wir alle gerettet sind.“ Sie strahlte über das ganze Gesicht. „Hermine, Liebling, schau es dir einfach mal an.“
Hermine ließ ihren Blick über die Blätter schweifen, ihr Gesicht hellte sich auf. „Fortlaufende Nummern. Das ist doch eher ungewöhnlich, oder? Ist James der Böse?“
„Tonks glaubt genau das. Und da James nun… Naja, da er leider schon lange nicht mehr bei uns ist, sollte der Zauber gebrochen sein. Vielmehr sollte er schon seit beinahe 16 Jahren gebrochen sein. Aber der Mensch neigt zu Panik, Severus hatte vielleicht noch einige andere Beweggründe und naja.“
„Weil er nie eine Frau hatte musste er sich an jungen Teenagermädchen vergreifen? Das ist ekelhaft.“ Hermine schüttelte es bei diesen Gedanken, war sie doch vor nur einem Tag zu einem seiner „Opfer“ verurteilt worden.
„Jetzt ist nur noch die Frage, wie wir es ihm sagen. Glauben wird er es uns wohl kaum.“ Tonks griff nach einer Teetasse, die sie auf dem Couchtisch abgestellt hatte und fegte dabei aus Versehen ihr Tagebuch vom Tisch.
„ICH LIEBE HERMINE! ICH LIEBE HERMINE! ICH LIEBE HERMINE!“ stand da in dicken roten Buchstaben, der Eintrag war erst wenige Tage alt. Hermine lächelte, in ihrem Bauch entstand eine warme Welle voller Liebe und ihr Herz schien sich zum ersten Mal seit einigen Tagen wieder zu öffnen.
„Oh. Das solltet ihr gar nicht sehen.“ Tonks lief so rot an wie die Schrift und beeilte sich, das Tagebuch wieder zu schließen.
„Ich lasse euch dann wohl mal alleine.“ Remus stand auf, griff sich sämtliche Unterlagen und ging Richtung Tür. „Ich sehe mir noch einmal alles ganz genau an. Vielleicht haben wir etwas übersehen. Ich kann einfach nicht glauben, dass es sich hier um James handelt. Er und Severus mochten sich nicht, aber das ist einfach zu unglaublich…“ Die Tür schloss sich hinter ihm und Stille breitete sich zwischen den beiden Frauen aus.
„Und das soll es gewesen sein? Die Lösung lag euch die ganze Zeit über so nah und eigentlich war keiner von uns jemals in Gefahr?“ Hermine sah Tonks mit großen Augen an. Das klang einfach zu schön aber auch zu einfach.
„Ich glaube schon. Versteh mich nicht falsch, ganz sicher bin ich mir auch nicht, aber irgendwie glaube ich, das war es. So nah, so einfach.“ Tonks stand auf und stellte sich hinter Hermine. Sie vergrub ihr Gesicht in dem weichen Haar und küsste Hermine zärtlich darauf. „Vielleicht soll es auch mal was Schönes geben, auch für uns.“
„Und dafür hätte ich mich fast vom Astronomieturm gestürzt. Das ist doch unglaublich.“

Tonks klopfte an Severus‘ Tür, sie wusste noch nicht wie, aber sie wusste, dass sie es ihm sagen musste. Remus hatte ebenso dazu geraten wie Hermine. Das alles musste ein Ende haben.
Severus öffnete ihr die Tür. „Ich habe dich schon erwartet.“
Tonks überkam ein ungutes Gefühl als sie den Kerker betrat.


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