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Fanfiction

Abgründe - Remus

von Nymphadora Bluee

Remus

Tränenüberströmt saß Hermine an Tonks‘ Bett und hielt ihre Hand. Ron, Harry und Remus standen hilflos neben ihr, Ron hatte eine Hand auf ihre Schulter gelegt.
„So, jetzt lasst der Guten doch ihre Ruhe.“ Madame Pomfrey legte Tonks einen neuen nassen Lappen auf die Stirn und scheuchte die Jungen beiseite.
„Wir lassen unsere Freundin doch nicht alleine.“ Ron schien noch ein Stück größer zu werden, und Hermine lächelte sogar. „Danke, Ron.“
„Sie wird schon nicht sterben. Miss Granger und Mr Lupin können hier bleiben, aber Sie beide, “ sie deutete auf Harry und Ron, „Sie gehen jetzt bitte. Lassen Sie Miss Tonks ein wenig schlafen.“
Leise protestierend gehorchten die jungen Männer und verließen die Krankenstation. Remus sah Hermine ein wenig hilflos an, wandte sich dann zu Poppy, um sich nach Tonks‘ Zustand zu erkundigen.
„Ach, die Arme wird eine ordentliche Gehirnerschütterung haben, und die Nase musste ich auch richten, aber sonst ist sie sicherlich recht schnell wieder auf den Beinen.“
Die Hexe lächelte, meinte noch „aber nicht mehr lange bleiben“ und ließ die beiden alleine mit der Aurorin.
„Weißt du, was passiert ist, Hermine?“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Ron hat sie so in den Kerkern gefunden. Ohnmächtig am Boden liegend.“ Erneut schossen Hermine Tränen in die Augen. „Warum war ich nicht bei ihr?“
„Vielleicht, weil du dein Zaubertränkebuch nicht im Unterrichtssaal vergessen hast?“ versuchte Remus einen Scherz.
„Ja. Aber ich hätte doch bei ihr sein sollen. Und jetzt stirbt sie vielleicht.“
„Ich sterbe doch nicht.“
„TONKS!“
Tonks lächelte, die Augen hatte sie nur halb geöffnet. „Mir geht’s schon besser, wenn nur diese Kopfschmerzen nicht wären.“
„Wie ist denn das passiert?“ Remus trat näher an ihr Bett und ließ seinen Blick über die noch immer geschwollene Nase der Frau schweifen.
Tonks schloss wieder die Augen. „Später, ich möchte schlafen.“ Im nächsten Moment war es wieder still im Krankensaal.
„Also ist es wahr?“ Remus Lupin wandte sich Hermine zu. „Sie ist verliebt in dich, oder?“
Hermine nickte. „Wir sind zusammen. Tut mir Leid.“
„Ist schon okay. Mit Sicherheit nicht die Erste und nicht die Letzte Abfuhr, die ich mir von einer Frau abhole. Und du mach dir mal nicht so viele Sorgen, das passt nicht zu dir.“
„Es ist nur… Wegen dieser Akte.“
Remus zuckte zusammen. „Sie hat also mit dir darüber gesprochen?“
„Ja. Und ich will einfach nicht glauben, dass es wirklich alles so passieren muss. Ich will kein Kind, jedenfalls nicht jetzt und schon gar nicht von Snape.“
„Wir finden schon eine Lösung. Ich weiß zwar auch noch nicht wie, aber wenn wir drei zusammenhalten, kann es doch nur gut gehen, oder was meinst du?“
Hermine lächelte. „Ja, ich denke auch. Ich weiß zwar nicht, wie ausgerechnet ich euch helfen kann, aber ich werde alles tun was ich kann.“


Als Tonks das nächste Mal die Augen öffnete, saß Remus neben ihr, im Sitzen eingeschlafen. „He,“ flüsterte sie, „bist du wach?“
„Was? Ja, natürlich.“
Tonks grinste. „Sah eben aber nicht so aus.“
Remus lächelte, streichelte ihre Hand und hörte auch sofort wieder damit auf. „Entschuldige.“
„Schon gut. Ich weiß ja, wie es gemeint ist.“
„Was ist passiert?“
Tonks richtete sich auf. Ein Schmerz durchschoss ihren Kopf, den sie ignorierte, so gut es eben ging. „Ich habe Severus getroffen. Wir haben uns gestritten. Er will Hermine. Dann hat er mich zu Boden gestoßen. Das nächste was ich weiß, ist, dass ich hier liege und Minchen denkt, dass ich sterbe. Wo ist sie überhaupt?“
„Sie schläft. Es ist weit nach Mitternacht. Du bist hier gut aufgehoben. Keine Sorge, euch passiert nichts. Ich bin jetzt hier. Werde erst mal gesund, du hast eine saftige Gehirnerschütterung.“
Es fiel Remus schwer, die schöne Frau nicht in den Arm zu nehmen, wahrscheinlich hätte sie es sogar toleriert, aber er war sich nicht sicher, dass er sie dann nicht küssen würde. Er musste stark sein, was ihm schwer fiel.
„Schlaf gut, Tonks. Ich komme morgen wieder.“
Tonks lächelte. „Bis morgen. Und wenn du Hermine siehst, sagst du ihr…“
„Ich werde es ihr sagen.“ Remus verließ die Krankenstation und ließ die Frau, die er liebte wie keine andere, alleine.

Tonks ließ sich zurück in ihre Kissen gleiten. „A poetic genius is something I don’t see…” murmelte sie vor sich hin. Ja, es war wirklich passend. Sie kannte Snape lange genug, um zu wissen, dass er an der Grenze von Genie und Wahnsinn leider zum Wahnsinn tendierte. Sie hatte auch andere Seiten gehört, von einem Mann, der künstlerisch begabt war, nahezu poetisch. Auch wenn es für sie nicht nachvollziehbar war. Aber auch die dunkle Fledermaus, wie er von einigen spöttisch genannt wurde, hatte einst geliebt. Sie wusste nicht wen, aber sie wusste, dass er noch immer darunter litt, dass die Frau ihn nicht erhört hatte.
Es musste doch eine Möglichkeit geben, dass der Fluch gebrochen wurde. Ohne, dass Hermine oder eine andere Schülerin dafür ihr Leben geben musste. Denn ein Kind zu bekommen, von einem Mann, den man hasste, war, wie das Leben hergeben müssen.
War vielleicht die Richtige schon dabei gewesen? Das Mädchen, das bei der Geburt des Kindes gestorben war, vielleicht? Die Selbstmörderin? Hatte sie über diese Möglichkeit schon einmal nachgedacht? Sie konnte sich nicht erinnern. Was, wenn er gar in seiner Jugend eine Affäre gehabt hatte, aus der ein Kind hervorging? Woher wollte sie eigentlich genau wissen, dass der Zauber nicht gebrochen war? Nur, weil Severus weiterhin versuchte, das richtige Mädchen zu finden? Auch er war nicht allwissend, vielleicht hatte er die Richtige schon gefunden und wusste es nur nicht? Auch die besten Zauberer machten Fehler, vor allem die Bösen. Denn in der Wut, aus der viele Flüche entstanden, wurden Komponenten nicht berücksichtigt, die wichtig gewesen wären.
Tonks griff sich an den Kopf. Sie musste unbedingt herausfinden, wer die beiden toten Mädchen waren, vielleicht war das des Rätsels Lösung! Das wäre zwar fast zu schön um wahr zu sein, aber es war anscheinend nicht zu einfach, immerhin suchte sie seit Jahren nach der Lösung.


Hermine lag in ihrem Bett, die Augen hatte sie geschlossen, und wartete darauf, dass sie einschlief. Nichts passierte. Zu viele Gedanken waren in ihrem Kopf, sie konnte einfach nicht abschalten. So viel negatives, über das sie nachdachte. Konnte es nicht endlich schön werden? So, wie sie sich am Anfang ausgemalt hatte? Als sie noch nichts von der verdammten Akte wusste?
Sie kramte in ihrem Gedächtnis, holte sich die Erinnerung an ihren ersten Kuss mit Tonks, das wundervolle Kribbeln im Bauch, wenn sie sich im Arm hielten, die Hände fest umschlungen, jedes sanfte Wort, das je zwischen ihnen gesprochen wurde.
Als sie in ihrer Zeitreise an der Stelle angekommen war, als sie das erste Mal mit ihrer Freundin geschlafen hatte, musste sie grinsen. Sie konnte nahezu spüren, wie sie feucht wurde und sich Tonks hingab. Sie dachte an den warmen Körper, der sich an sie drängte, hörte das Stöhnen nahe an ihrem Ohr, fühlte sie weichen Lippen und die Zunge überall an ihrem Körper.
Mit einem Lächeln im Gesicht schlief sie doch noch ein.


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