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Fanfiction

Abgründe - Poison Prince

von Nymphadora Bluee

Poison Prince

Remus Lupin lief in seinem Büro auf und ab. Tonks hatte auf seinen Brief noch nicht geantwortet und das machte ihm Sorgen. Was hatte die Hexe vor? Würde sie Hermine von der Akte erzählen? War es vielleicht ein Fehler gewesen, nachzufragen, ob sie in Hermine verliebt war? Selten hatte Lupin sich so unwohl gefühlt. Er hatte Angst um seine Freundin, um die junge Miss Granger, vor Severus… So konnte es nicht weitergehen! Lupin machte sich auf den Weg zum Aktenkeller um sich die Akten aller derer zu besorgen, die jemals mit Severus negativ in Verbindung gebracht wurden.


Tonks saß beim Schulleiter Professor Dumbledore im Büro, nestelte nervös an ihrem Zauberstab und hatte Mühe, ihre Beine still zu halten. Dumbledore schritt weit ausgreifend durch das Zimmer und wirkte nicht minder nervös.
„Miss Tonks, ich habe einige Sachen gehört, es ging um Severus Snape, eine ominöse Akte und Schwangerschaften? Bevor Sie fragen, ich werde Ihnen nicht sagen, wo meine Quellen liegen.“
„Professor, es gibt da so ein kleines Problem, ich arbeite wirklich sehr hart an der Lösung. Das müssen Sie mir einfach glauben.“
„Ich glaube Ihnen, aber ich habe Verstärkung angefordert. Remus Lupin wird noch heute Abend eintreffen. Sie beschäftigen sich jetzt bitte mit Ihrer Aufgabe als Aurorin und helfen Mr Lupin bei der Suche nach der Lösung, oder wie Sie das nennen. Als Vertrauensperson möchte ich Sie vorerst nicht mehr eingesetzt wissen.“
Tonks atmete tief durch. Hätte sie es vor ein paar Tagen noch nicht für möglich gehalten, war sie jetzt froh, dass Remus als Verstärkung ins Schloss kommen würde. Sie hoffte innig auf seine Hilfe und sein Wissen, vielleicht war ihm zwischenzeitlich ein Gedanke gekommen.
„Sie können jetzt gehen, vielen Dank.“
Tonks sprang auf und beeilte sich, das große Büro zu verlassen. Ihr war nicht wohl bei der Sache, aber sie hatte immer geahnt, dass sie irgendwann davon eingeholt werden würde.

„Ach, Miss Tonks? Würden Sie mir noch einen Gefallen tun? Würden Sie Professor Snape bitte noch Bescheid geben, dass ich unseren Termin verschieben muss? Man hat mich zu einer Sondersitzung im Ministerium eingeladen die ich nicht verpassen möchte.“ Dumbledores Phönix schwang seine Flügel, der Schulleiter griff nach ihnen und weg war er.
„Klar, ich gehe in den Kerker und suche meinen allerbesten Freund…“ brummelte Tonks vor sich hin. Sie hatte wenig Lust ausgerechnet dem Mann eine Nachricht zu überbringen, den sie in der letzten Zeit am allerwenigsten von allen Menschen auf der Welt leiden konnte.

Tonks eilte durch die dunklen, immer ein wenig modrig riechenden Gänge in Hogwarts, hoffend, dass sie Snape schnell fand um danach wieder nach draußen zu können. Sie würde Hermine einige Tage wenig zu sehen bekommen, ihre Freundin hatte viele Hausaufgaben zu erledigen und sie selbst würde sicherlich mit Remus weiterhin versuchen das elende Geheimnis zu entzaubern.
Beinahe wäre sie gegen Snape gerannt, wieder einmal. Das letzte Mal im Eulenturm hatte ihr schon gereicht, er war immer so schrecklich düster, roch muffig und immer ein wenig nach Schwefel wie sie fand.
„Tonks. Wie schön dich einmal hier unten begrüßen zu dürfen. Hast du mich etwa gesucht? Ich dachte ich hätte dir bereits mehrmals gesagt dass ich nicht für dieses süße Gekuschel bin, was ihr Frauen immer so schrecklich gerne habt.“
„Deine Verabredung mit Dumbledore fällt aus. Er musste ins Ministerium. Wenn du mich jetzt bitte weiterlassen würdest? Ich brauche dringend frische Luft.“
Sie drehte sich um, wurde aber im gleichen Moment von Snape festgehalten und gegen die nasskalte Mauer gedrückt.
„Nicht so schnell, liebe Nymphadora. Ich glaube, wir beide haben ein gemeinsames Problem und du kannst mir helfen es zu lösen.“
Tonks stand da, stocksteif, im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Rücken zur Wand. Sie hob den Kopf und sah dem Mann tief in die Augen. „Du kannst mir keine Angst machen, Severus. Hermine bekommst du nicht. Dieses Mal wirst du deinen Willen nicht bekommen.“
Snape bohrte ihr seine rechte Hand tief und schmerzhaft in die Schulter. Mit der anderen hielt er seinen Zauberstab an Tonks‘ Kehle.
„Sie ist es, das weißt du genau gut wie ich. Wenn du sie also so sehr liebst, dann bereite sie darauf vor.“ Er senkte seinen Zauberstab und richtete ihn auf den Unterleib der Hexe. Augenblicklich begann in Tonks alles heiß zu werden, als würde sie von innen heraus verbrennen.
Sie schrie auf, war aber zu sehr in dem Griff des Zauberers gefangen, als dass sie sich hätte wehren können. „Lass das, du tust mir weh!“
„So? Tue ich das? Dann weißt du ja, was passiert, wenn die Kleine nicht willig ist!?
„Woher willst du wissen, dass sie es ist?“ Tonks hatte sich inzwischen wieder gefangen. Der Schmerz ließ nach, sobald Severus den Ebenholzstab wieder an ihren Hals hielt.
„Wer soll es sonst sein? Pansy Parksinson vielleicht?“ Er lachte auf.
„Luna Lovegood?“ versuchte Tonks es. „Oder ich?“
Snape verstärkte den Druck auf ihren Hals, sodass Tonks beinahe keine Luft mehr bekam. „Willst du mich zum Narren halten? Luna Lovegood? Du bist ja von Merlin verlassen. Und du? Himmel?! Weder bist du übermäßig intelligent noch bist du 17. Schon lange nicht mehr. Du erinnerst dich? Die Hexe muss 17 sein. Und hübsch. Und die Frage, ob du hübsch bist kannst du dir wohl selbst beantworten. Was ist das überhaupt für eine Art? Andere Mädchen vorschlagen, damit das kleine Hasenzähnchen nicht dran glauben muss.“
Snapes Gesicht kam dem ihren gefährlich nahe. Sie hasste ihn so sehr, dass sie glaubte, alleine an diesem Hass, wenn nicht an seiner Anwesenheit ersticken zu müssen.
„Was ist das?“ fragte Snape sie aus dem Nichts heraus. „Bittermandel, Palisanderholz und Jasmin? Riechst du so?“ Er kam ihr noch näher, schnupperte an ihrem Hals und ein Gefühl sagte Tonks, in einem schlechten Film würde er sie entweder beißen oder küssen. Auf beides konnte sie gut verzichten. Das, wonach sie roch, hatte sie sich extra für Hermine besorgt. Es sollte eine Überraschung sein, für ihre Freundin, die immer so gerne an ihrem Hals roch und dort küsste. Und nun war es so negativ! Sie hätte heulen können.
Tonks bekam so gut wie keine Luft mehr. Der Mann hielt sie so fest in seiner Gewalt, dass sie glaubte nur noch ein „Avada Kedavra“ könnte sie retten. Sie schloss die Augen und begann ein Lied zu singen, das sie vor kurzem erst in London gehört hatte. Ihre Mutter hatte ihr geraten zu singen, wenn sie Angst hatte. Dabei würden sich Bewusstsein und Atmung erholen. Sie sang sehr leise, fühlte sich in die Stimmung hinein, als sie verliebt durch London lief und den Tag nicht abwarten konnte, bis sie Hermine wieder sehen würde.

A poetic genius it's something I don't see
Why would a genius be trippin' on me?
And he's looking at me now
But what he can't see
Is that I'm looking through his eyes
So many lies behind his eyes

And tell me stories from your past
And sing me songs you wrote before
I tell you this my poison prince,
You'll soon be knockin' on heavens door

Some kinda poison prince with your eyes in a daze
Some kinda poison prince your life is like a maze
And what we all want and what we all crave
Is an upbeat song so we can dance the night away

Oh who said life was easy?
Who said life was fair?
Who said nobody gives a damn and nobody even cares?

The way you're acting now like you left that all behind
You've given up
You've given in
Another sucker of that slime

Some kinda poison prince with your eyes in a daze
Some kinda poison prince your life is like a maze
And what we all want and what we all crave
Is an upbeat song so we can dance the night away


Snape sah sie an. “Poison Prince, wie passend. Wirklich, du hast Humor.” Mit diesen Worten stieß er sie heftig von sich, ließ sie auf den harten Boden prallen und kümmerte sich nicht darum, dass die junge Aurorin aus der Nase blutete und um Luft rang.


*Das Lied ist von Amy McDonald. Ich weiß, dass es zu der Zeit, als das 6. Schuljahr in Hogwarts spielt noch nicht existent war, aber es passte so wunderbar und ich wollte diesen tollen Text unbedingt verarbeiten. Daher habe ich mir diese künstlerische Freiheit herausgenommen.


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