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Fanfiction

Abgründe - Eine Chance?

von Nymphadora Bluee

Eine Chance?

Tonks saß an ihrem Schreibtisch und versuchte einen Plan für die nächsten Tage zu verfassen. Sie war noch immer so gefragt, dass sie anfangen musste, den einzelnen Schülern Termine zu geben. Dumbledore hatte ihr ein kleines Büro zur Verfügung gestellt und sich wirklich gefreut, dass sie als Vertrauensperson so angenommen wurde. Das Böse ließ sich trotz allem noch gut überwachen, aber von den erhofften „Ferien“ war nichts zu spüren. Aber sie konnte ihre geliebte Hermine jeden Tag sehen, alleine das war es wert.
Sie erschrak, als die weiße Kerze den Raum erhellte. Sofort sprang sie auf, rannte durch die Gänge, was würde Dumbledore von ihr wollen?
„Miss Tonks, wie schön, dass Sie da sind.“ Der Schulleiter hatte gerade erst sein Büro verlassen. „Ich gebe zu, ich bin etwas faul geworden in der letzten Zeit. Wenn ich Sie schon herbestellen kann, dann tue ich das auch.“
Tonks schnappte nach Luft, so schnell war sie gelaufen. „Was ist denn passiert?“
„Oh, ich muss gestehen, ich wollte Ihnen eigentlich nur diesen Brief geben. Er ist vom Zaubererministerium, daher habe ich Sie gerufen. Er wird wichtig sein, nehme ich an.“
„Danke.“ Murmelte sie. Und dafür war sie ohne Umhang, aber mit einem ziemlich albernen Pferdeschwanz quer durch das Schloss gejagt?
„Ach, Miss Tonks, ich wollte Ihnen noch mal danken. Sie machen das Schloss ein Stück weit sicherer. Und ich glaube, das ist im Ministerium auch angekommen. Man sagt, sie wollen noch jemanden schicken. Habe ich so gehört.“
Tonks lächelte, bedanke sich für den Brief und machte sich auf den Weg zurück. Noch einen Auror? Und sie würde dann nur noch für die Schüler da sein? Ob das auf Dauer das sein würde, was ihr Spaß machte? Sie wagte es zu bezweifeln, aber wieder einmal sagte sie sich, dass in diesen Zeiten alles gemacht werden müsste, was notwendig war. Und sie war nicht in der Position darüber zu entscheiden.
Zurück in ihrem Zimmer legte sie sich auf ihr Bett und öffnete den Brief. Als sie jedoch die Schrift erkannte setzte sie sich entsetzt auf. Remus!

„Liebe Nymphadora!
Wie ich höre, gefällt es dir sehr gut in Hogwarts. Das Ministerium überlegt, noch jemanden zu schicken. Wie du dir denken kannst habe ich mich freiwillig gemeldet. Ich möchte mich entschuldigen für das, was ich dir bei unserem letzten Treffen gesagt habe. Ich kann unseren Kuss nicht vergessen! Bitte gib mir noch eine Chance!
Remus“

Wütend knallte Tonks den Brief auf ihren Schreibtisch, nahm ihre Feder, tauchte sie etwas hektisch in das Tintenfass und verfasste ihre Antwort unter die Wörter von Remus Lupin.

„Remus! Mein Name ist Tonks!!! Außerdem brauchst du nicht kommen, ich habe hier alles wunderbar im Griff! Ich habe dich nur geküsst, damit du Ruhe gibst! Ich will nichts von dir! Ich liebe jemand anderen!
Bleib wo du bist! Tonks“

Ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, ob sie vielleicht etwas hart gewesen war, stapfte sie zur Eulerei, band einer Schuleule den Brief um das rechte Bein und schickte sie zum Ministerium. Dem armen Mephisto wollte sie nicht zumuten, diesen Brief zu überbringen. Als würde er es spüren, flatterte er auf Tonks’ Schulter und schmiegte sich an ihr Gesicht. „Ach Mephisto, wenn du doch nur sprechen könntest. Du bist meine längste Beziehung, weißt du das?“
Die Eule gurrte leise und flog danach zurück zu den anderen Vögeln. Schritte auf der Treppe durchbrachen die Stille. Die junge Frau blieb erschrocken stehen, obwohl sie nichts zu befürchten hatte.
„Harry. Du bist es.“ Atmete sie erleichtert auf.
„Hi. Dass ich dich hier treffe, wie schön. Ich wollte eigentlich nur Hedwig ein paar Nüsse vorbeibringen.“
„Ich muss ohnehin gleich wieder gehen.“
„Bleib doch noch. Ich wollte dich gerne etwas fragen.“
Nymphadora wusste nicht, was sie erwidern sollte. Also sah sie Harry nur erwartungsvoll an.
„Weißt du was mit Hermine los war in der letzten Zeit? Sie war so komisch.“
„Sie hat sich Sorgen gemacht. Ich muss mich übrigens auch ein bisschen mehr in deiner Nähe aufhalten, Professor Dumbledore hat mich darum gebeten.“
Harry war mit dieser Antwort nicht zufrieden. „Sie hat sich Sorgen gemacht? Tonks, ich bin doch nicht blöd. Warum wird sie jedes Mal rot wenn du sie ansiehst oder wenn dein Name fällt? Vor ein paar Wochen noch habe ich gedacht sie wäre in Ron verliebt und jetzt, wo Ron sich endlich gesteht, dass er sie liebt benimmt sie sich völlig untypisch. Weißt du, was mit ihr los ist? Wir kommen ja nicht an sie heran.“
Tonks schüttelte den Kopf, dass ihr Pferdeschwanz nur so wippte. „Nee, keine Ahnung.“
Sie musste so schnell wie möglich raus aus dieser verqueren Situation. Wenn Harry noch weiter bohrte würde sie vielleicht noch einen Fehler machen und Sachen ausplaudern, die sie nicht ausplaudern durfte. Und falls Hermine vor hatte, mit ihren Freunden über ihre Beziehung zu sprechen, dann sollte sie das selbst entscheiden dürfen.
„Du weißt doch wie sie ist, die Schule ist wirklich schwer geworden, das Böse ist überall und das geht auch an einer Hermine Granger nicht spurlos vorbei.“
„Ich kenne Hermine. Von so etwas hat sie sich noch nie verunsichern lassen.“
„Harry, bitte. Ich kann nicht darüber reden. Vielleicht redest du selber mit ihr, das wäre das Beste.“
Sie verließ die Eulerei, aber in ihrem Inneren spürte sie, dass da noch einiges zwischen ihrer Liebe zu Hermine stehen würde. Sie erwartete ganz sicher nicht, dass Hermine sich öffentlich zu ihrer Beziehung bekannte, aber wenigstens vor ihren Freunden. Und sei es nur, damit sie wussten warum Hermine so anders war. Und auch, damit Tonks sich nicht verplapperte. Das war, wie sie unglücklicherweise zugeben musste, nämlich nicht auszuschließen.
Sie wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als sie unsanft gegen Snape prallte. „Verdammt,“ dachte sie, „nicht schon wieder.“
„Tonks. Wie überaus nett von dir, mir so um den Hals zu fallen. Ich dachte ich hätte mich klar genug ausgedrückt, dass ich diese Art von Zärtlichkeit nicht besonders mag.“
Tonks warf ihren Kopf in den Nacken und wand sich ohne ein weiteres Wort an dem Mann vorbei. Sie hasste ihn einfach. Sie konnte nichts dagegen unternehmen, sie konnte ihn auf Voldemort-komm-raus nicht leiden.
„Ah, Mister Potter, kommen Sie nicht zu spät zum Unterricht?“
Tonks war erleichtert, dass Snape seine Wut jetzt gegen jemand anderen richtete, auch, wenn es ihr für Harry leid tat.


Tonks atmete tief durch. Das Abendessen war lange vorbei, sie hatte keine Schüler mehr, die ihre Angst bei ihr abladen wollten und ihr Glas Elfenwein hatte genau die richtige Temperatur.
Sie ließ sich tiefer in die warmen Schaumberge sinken und genoss den Duft, den ihr Badewasser verströmte. Sie hatte eine kleine Ewigkeit nicht mehr gebadet und wollte es in vollen Zügen genießen.
Mit einem Schwamm fuhr sie sich über den Körper, stellte sich vor, dass es Hermines Hände waren, die über ihre Schultern, ihre Brüste, den Bauch, ihre Beine streichelten. In ihren Gedanken ging sie das letzte Wochenende durch, dachte an Minchens wundervolle Küsse, ihren schlanken Körper, ihre überaus warme und verführerisch süße Mitte...
„Tonks? Bist du da? Ich bin’s, Hermine!“ hörte sie von draußen rufen.
Tonks lachte. „Für dich ist die Tür offen!“

Vielleicht könnte sie Hermine überreden, zu ihr in die Wanne zu steigen.


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