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Fanfiction

Abgründe - Freundschaften

von Nymphadora Bluee

Freundschaften


Die beiden jungen Frauen setzten sich an den Gryffindortisch und lächelten beide gleichzeitig. Ihre Beine hatten sich beim setzen berührt und jagte ihnen nun einen wohligen Schauer über den Rücken.
Harry und Ron strahlten, dass Hermine seit langer Zeit mal wieder lächelte und sie dabei ansah.
Hermine fühlte sich wohl, die Unstimmigkeiten mit ihren Freunden schienen beseitigt. Sie nahm den Schokofrosch und nickte Ron zu. „Werde ich machen,“ sagte ihr Blick.
Auch Harrys Gesicht sprach Bände, war er ebenfalls froh, die Musterschülerin wieder bei sich zu haben. Auch wenn sie mit ihrer Art manchmal schwierig, oder sogar nervig war, vermisst hatte er sie trotzdem.
Einzig und allein Ginny wirkte verärgert, als Tonks sie nicht extra begrüßte und sich einfach nur schweigend dazu setzte. Miss Weasly stand auf und ging einige Plätze weiter, keiner störte sich daran.
„Tonks, wie schön, dass du bei uns sitzt!“ Harry freute sich offensichtlich. „Wir haben schon gedacht, nur die anderen haben was von dir, naja, außer Slytherin vielleicht.“
„Du würdest dich wundern, wie viele Mädchen aus Slytherin bei mir waren und auch mal einen Rat wollten oder Angst haben vor dem Bösen. Nicht alle, die in dem Haus sind, sind automatisch der dunklen Magie zugetan.“
„Wie erwachsen von dir,“ frotzelte Ron, „stimmt es eigentlich, dass ein paar von denen in Snape verknallt sind?“
Wie der Zufall es wollte, ging Professor Snape in diesem Augenblick an der Gruppe vorbei. „50 Punkte Abzug für Gryffindor wegen Frechheiten gegenüber einer Lehrkraft. Solltest du deine Kinder nicht etwas besser im Griff haben, liebe Tonks?“
Die Aurorin sprang wütend auf, sie konnte sich einfach nicht zurückhalten. „Severus! Ich würde nie auf solche Spiele von den Schülern eingehen, außerdem ist es nicht meine Aufgabe, ihnen zu verbieten, Teenager zu sein!“
Der Hauslehrer von Slytherin richtete sich noch größer auf und murmelte etwas unverständliches, was zwar nicht eindeutig zu identifizieren, aber gewaltig herablassend klang.“
„Du nennst ihn SEVERUS?“ entfuhr es Harry und Ron gleichzeitig.
„Noch mal 50 Punkte Abzug wegen Nennung des Vornamens einer Lehrkraft!“ donnerte der Professor und machte sich dann daran, schnell zum Lehrertisch zu kommen.
„Musste das sein?“ Hermine verdrehte die Augen. „Könnt ihr nicht mal ein bisschen Rücksicht üben? Wir müssen hier alle noch lernen.“
„Juhu, Hermine ist wieder da!“ jubelte Ron und griff zu den gebratenen Hähnchenschenkeln, die sich inzwischen mit anderen Leckereien aufgetischt hatten.
Hermine und Tonks entschieden sich im selben Moment für den Brotkorb, als sie sich vorbeugten trafen sich ihre Hände und ihre Gesichter kamen sich gefährlich nahe. „Du zuerst.“ Bot Hermine großzügig an und versuchte, die Röte in ihrem Gesicht zu unterdrücken.
„Na komm schon, so gemein war das auch nicht von mir,“ Ron sprach mal wieder mit vollem Mund, „aber du musst zugeben, dass du viel mehr du bist wenn du alles besser weißt.“
Hermine war froh, dass ihr Freund es so sah und beeilte sich zu nicken.
Nur Harry hatte bemerkt, dass die Freundin irgendwie immer einen leichten Seitenblick auf die hübsche Aurorin geworfen hatte. Er beschloss, sie bei Gelegenheit darauf anzusprechen, auch wenn er noch nicht wusste, wie er das anstellen sollte. Aber um Gerüchten vorzubeugen, wäre es sicherlich das beste, Hermine direkt zu fragen, wie nahe die beiden sich standen.



„Hermine?“ Die beiden saßen heute in Zaubertränke nebeneinander und brüteten über ziemlich langweiliger Theorie.
„Ja?“
„Können wir beide heute Nachmittag mal reden?“
„Wieso? Erst Ron, jetzt du? Was ist los mit euch beiden?“
Harry wunderte sich, dass Miss Granger überhaupt antwortete. Das war im Unterricht normalerweise nicht ihre Art. „Ich brauche deine Hilfe. Es geht um... Also um... Naja, einen Freund von mir.“
„Habt ihr heute nicht Training?“
„Ähm... Gestern war doch das Spiel, und Madame Hooch ist ja immer noch nicht aufgetaucht, und ich weiß auch nicht... Also, nein, heute ist kein Training.“
„Harry? Was ist los? Warum stotterst du mit einem Mal?“
Der Zauberer beschloss, genau das auszunutzen. „Also weißt du, genau da brauche ich ja deine Hilfe. Es ist wirklich wichtig.“
„Von mir aus. Um fünf, vor dem Abendessen. Aber nur eine Stunde, ich muss auch noch Hausaufgaben machen, von denen hat Ron mich nämlich vorhin abgehalten.“
Sie senkte den Kopf und las weiter in ihrem Buch. „Zaubertränke für Fortgeschrittene“. Das einzige, woran sie denken konnte, war Nymphadora, und warum sie wohl geweint hatte. Und Snape? Was wollte er von ihrer Freundin? Die beiden schienen sich nicht sonderlich zu mögen. Was natürlich nicht verwunderlich war. Keiner mochte Snape. Jedenfalls keiner, der einigermaßen bei Verstand war, wie Hermine befand. Sicherlich hatte er als Zauberer und Lehrer einiges auf dem Kasten, aber das konnte er leider nicht vermitteln.
In ihrem Kopf ratterte es. Was genau störte sie an der Tatsache, dass Tonks und er sich beim Vornamen nannten? Sie waren nicht zusammen zur Schule gegangen, sie hatten nie zusammen Quidditch gespielt, arbeiteten nicht als Team, was war es nur, bei Merlins Bart!
Sie bemerkte kaum, dass die Stunde beendet war, so sehr beschäftigte sie dieser Gedanke.
Als sie den Raum verließ, bemerkte sie einen kleinen Zettel, der wie ein Papiervogel neben ihr her flog.

„Liebes Minchen,
ich möchte dich heute Abend treffen, in meinem Zimmer? Ich vermisse dich jede Sekunde, die du nicht bei mir bist.
Ich freue mich! Tonks“

Die Schülerin strahlte. Ihre Hausaufgaben würde sie sicherlich in Rekordtempo erledigen, wenn sie nur mit „ihrer“ Tonks zusammen sein konnte.


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