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Fanfiction

Abgründe - Morgenlicht

von Nymphadora Bluee

Morgenlicht

Hermine saß am Fußende von Tonks’ Bett und beobachtete ihr Freundin beim schlafen. Die Morgensonne, die sie so liebte blinzelte keck durch das Fenster und wärmte ihr das Gesicht.
Ihr Blick ruhte auf ihrer Freundin, die so weich und zum ersten Mal verletzbar aussah, dass es Hermine schier das Herz zu brechen drohte. Sie entwickelte in diesem Moment einen Beschützerinstinkt, von welchem sie nicht einmal gewusste hatte, das es ihn gab.
Tonks Haar fiel weich auf ihre Schultern, an diesem besonderen Morgen war es honigblond, es schimmerte im Licht, es war etwas besonderes. Noch nie hatte Hermine diese Haarfarbe an der Aurorin gesehen. Überhaupt hatte sie noch in ihrem Leben etwas so wunderschönes gesehen.
Während sie sich hinlegte, raschelte sie mit der Bettdecke, ein leichter Luftzug entstand und ließ sich die rosigen Brustwarzen beider Frauen aufrichten. Tonks begann zu lächeln, als Hogwarts Musterschülerin sich wieder an sie kuschelte, an ihrem Hals tief einatmete und dann leichte Küsse an ihrem Ohr verteilte.
„Guten Morgen“ murmelte Tonks.
„Ich wollte dich nicht wecken, entschuldige bitte.“
„Mich nicht wecken? Soll ich bei so zuckersüßen Küssen vielleicht weiterschlafen? Da verpasse ich doch was!“
Beide grinsten sich an, mehr musste nicht gesagt werden, der lange, zarte Kuss sagte mehr, als Worte es gekonnt hätten. Nie hätte Hermine gedacht, dass sie noch vor dem Zähneputzen küssen könnte. Aber ihre Liebe belehrte sie eines besseren.

„Soll ich dich ein wenig massieren?“ Hermine saß, nur in ihrem Nachthemd bekleidet auf einem der Sessel, eine Tasse mit nur noch lauwarmen Tee in der Hand.
Tonks hatte den beiden ein Frühstück aus der Küche bringen lassen und nun saßen sie da, zufrieden und gestärkt für den Tag.
„Massieren? Ich bin nicht ein bisschen verspannt?“
Hermine lachte. „Lüg doch nicht. Jeder ist verspannt in diesen Zeiten, und eine Aurorin wie du sowieso.“ Sie sprang auf, stellte sich hinter ihre Freundin und begann mit ihren Händen den Nacken der jungen Frau zu kneten.
„Du bist wirklich nicht verspannt. Wie kommt das?“
„Woher das kommt? Minchen, du bist echt süß. Ich erlebe die schönste Zeit meines Lebens mit dir, zum ersten Mal seit Monaten bin ich rundherum glücklich und du fragst mich nach Verspannungen?“ Sie lachte, nahm Hermines Hände, küsste diese stürmisch und warf dabei beinahe den Frühstückstisch um.
„Tonks! Nicht so stürmisch! Du musst mich bitte heil lassen. Ich habe dieses Jahr noch ein bisschen was vor!“
Tonks ließ ihre Hände los und stand auf. „Ich weiß. Und ich habe jede Sekunde Angst um dich. Dass es dir alles zu viel wird, weil du vielleicht dieses Jahr wirklich neue Sachen lernen musst, dass du angegriffen wirst, dass Ron...“ Hermine legte ihr einen Finger auf die Lippen und stoppt damit den Redefluss.
„Mir geht es gut. Ich hatte noch nie solchen Spaß beim lernen, mir kann keiner was antun und Ron interessiert mich nicht mehr. Ich glaube nicht einmal, dass ich weiter mit ihm befreundet sein werde. Wir sind uns so fremd geworden, wir reden kaum noch mit einander und es macht mir nichts aus, solange ich dich habe.“
Während sie die Worte sagte, war sie sich mit einem Mal nicht mehr sicher, ob das alles tatsächlich so stimmte. Zumindest das mit der Freundschaft zu Ron. Gerne wäre sie mit ihm befreundet, was aber in der Tat nicht mehr in der Form möglich war, wie vorher.
Tonks nahm sie in den Arm. „Ach Minchen, natürlich bin ich immer für dich da. Ich werde auch bei Professor Dumbledore einen Antrag stellen, dass ich nicht mehr für irgendwelche Nachhilfestunden zur Verfügung stehen möchte. Vertrauensperson gerne, Aurorin sowieso, aber Lehrerin? Das ist wirklich nichts für mich...“
„Also ich finde, du bist eine wundervolle Lehrerin. Aber ich kann dir gerne beweisen, was ich gestern nacht alles gelernt habe.“



Ich hoffe, es gefällt euch...


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis