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Fanfiction

Abgründe - Frohe Botschaft

von Nymphadora Bluee

Frohe Botschaft


Hermine lag in ihrem Bett im Krankenflügel und starrte an die Decke. Ihr Kopf war voll von wirren, erschreckenden Gedanken. Sie überlegte permanent, wie sie die Schule und all ihre Menschen retten konnte. Harry und Ron hatte sie wieder weggeschickt, auch Ginny, die sonst ihre Vertraute war, musste ohne ein Wort ihr Bett wieder verlassen. Madame Pomfrey strich Hermine dann und wann über die erhitzte Stirn und redete ihr gut zu.
Sie wusste inzwischen zwar von ihrem Geheimnis, aber es blieb nicht aus, dass sie sich immer wieder nach ihrem vermeintlichen Liebeskummer erkundigte.
„Kindchen, fast alle Mädchen hier mögen Mr Potter, und glauben Sie mir, Sie haben als seine beste Freundin bestimmt die größten Chancen...“
Hermine schüttelte müde den Kopf. „Madame, ich liebe Harry nicht. Ich liebe überhaupt keinen hier aus dem Schloss. Das müssen Sie mir wirklich glauben. Und wäre es okay, wenn Sie mich jetzt bitte in Ruhe lassen? Ich bin müde.“
„Aber ihr Kummer...“ setzte die Frau wieder an, wurde jedoch von einer dunklen Stimme durchbrochen. „Wenn Miss Granger sagt, dass Sie keinen Liebeskummer hat, dann wird das wohl stimmen. Lassen Sie uns jetzt bitte allein, ich muss Miss Granger etwas vertrauliches mitteilen.“
Die junge Hexe sah auf. „Professor Dumbledore! Was machen Sie denn hier? So interessant sind meine Kopfschmerzen nun auch wieder nicht.“ Hermine erschrak. Wie sprach sie nur mit ihrem Schulleiter? Wenn das keinen Verweis gab, konnte sie sicherlich noch froh sein. Vielleicht würde sie ja mit einigen Stunden Nachsitzen bestraft, damit könnte sie weiterleben. Immerhin würde sie dabei noch etwas lernen.
Madame Pomfrey ging und überließ dem weisen Mann den Zutritt zum Krankenbett. Erst als die Tür ins Schloss fiel, setzte sich Dumbledore, was selten war, wenn er mit einem Schüler sprach.
„Hermine. Sie haben da ein ganz furchtbares Geheimnis wahren müssen. Ich bin stolz auf Sie, dass Sie sich jemandem anvertrauen konnten.
Hermine stockte der Atem. Wie konnte er nur so schnell davon erfahren haben? Sie hatte doch schwören lassen, dass es wirklich streng geheim war!
„Woher wissen Sie davon, Sir? Ich hatte es doch wirklich nur Madame Pomfrey erzählt und die wollte es auch wirklich nicht weitersagen.“
Dumbledore legte, was wirklich eine große Geste für ihn war, eine Hand auf die von Hermine.
„Sie waren wirklich sehr tapfer, aber es ließ sich leider nicht vermeiden, es mir zu sagen. Ich für meinen Teil bin mit Mr Fudge schon seit einiger Zeit am diskutieren, dass ich unbedingt einen Auror hier am Schloss brauche. Sie wissen ja sicherlich, dass wieder Dementoren ausgebrochen sind? Und noch so einige Bösewichte mehr? Und Miss Tonks sollte wirklich schon vor Wochen hier eintreffen. Ich konnte die Entscheidungen des Ministeriums nicht wirklich verstehen. Und ich bin froh, dass Sie mir gesagt haben, dass Miss Tonks gar nicht mehr herkommen sollte. Man hält es für besser, das Schloss unbewacht zu halten. Aber ich sehe das anders. Wir brauchen Hilfe hier, und zwar schnell und unkompliziert. Ich habe Miss Tonks gleich einen Brief geschrieben. Sie ist perfekt für diesen Job. Jung, unerschrocken, unauffällig. Sie müsste eigentlich jeden Moment hier sein.“
Hermines Herz klopfte wie wild. Tonks, bald hier, bei ihr, im Schloss? Das klang zu schön, um wahr zu sein. Auch wenn sie die eigentlichen Gründe wusste, warum die Frau nach Hogwarts sollte. Sie sollte das Schloss beschützen, das Böse aufspüren, den Lehrern helfen die Ruhe im Schloss zu bewahren. Sie war schließlich dafür ausgebildet.
Plötzlich musste sie lachen. Miss Tonks. Wie albern das klang! Und das Wort „unauffällig“: Keiner war auffälliger als Tonks mit ihren rosanen, lilafarbenen, kurze, langen Haaren oder den Entenschnäbeln oder Schweineschnauzen, die sie sich „zauberte“.
„Sicherlich ist Miss Tonks eine außergewöhnliche Frau, aber gerade das können wir uns zu nutze machen. Sie kann sich so langweilig wie möglich machen, das ist eine ihrer fantastischen wandlerischen Fähigkeiten. Und da man sie leider immer noch nicht „für voll“ nimmt, wird keiner auf die Idee kommen, ausgerechnet sie in Hogwarts zu vermuten. Sie wird uns eine große Hilfe sein.“ Murmelte Dumbledore vor sich hin.
„Wo ist sie? Kann ich sie besuchen? Darf sie eigentlich Kontakt zu Schülern haben?“ sprudelten die Fragen mit einem Mal aus Hermine heraus.
Der Schulleiter lachte warm und freundlich. „Sie haben da eine ganz besondere Freundin gefunden, nicht wahr? Es ist für eine so begabte junge Hexe immer schwer, Menschen zu finden, die ihrer ebenbürtig sind. Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen: Sie bewohnt ein kleines Zimmer im ersten Stock, es ist versteckt, schließlich soll sie gut arbeiten können. Aber Ihnen kann ich es wohl sagen. Und was den Kontakt angeht: Ich möchte sogar, dass die Schüler mit ihr klarkommen. Sie soll hier so etwas wie der Fels in der Brandung sein. Aber ich möchte Sie bitten, noch keinem etwas über die wahre Mission zu verraten. Das werde ich auf meine Art machen.“
Damit drückte er ihr ein kleines Stück Pergament in die Hand und verschwand aus dem Raum. Hermine warf einen Blick auf ihr Geschenk: Es war die Wegbeschreibung zu Tonks’ Zimmer!


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling