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Fanfiction

Abgründe - Die Nachricht

von Nymphadora Bluee

Die Nachricht


„Miss Granger? Hören Sie mir überhaupt zu?“
Hermine sah auf. Was hatte Professor McGonnagall gesagt? Das war ihr noch nie passiert, dass sie nicht mitbekam, was ein Lehrer von ihr wollte. Aber sie konnte sich beim besten Willen nicht konzentrieren. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um „es“. Das Geheimnis. Es war nicht so, dass sie es bedauerte, weil sie sich darauf gefreut hatte, sondern viel mehr, weil die Zukunft der Schüler und Hogwarts’ daran hing.
„Miss Granger? Ich rede mit Ihnen. Gehen Sie doch bitte in den Krankenflügel. Mr Potter, begleiten Sie Ihre Mitschülerin.“
Wie in Trance stand die junge Hexe auf und ließ sich von Harry in den Krankenflügel bringen, auch wenn sie in diesem Moment nur allein sein wollte. Niemanden sehen oder hören. Geschweige denn reden.
„Hermine? Geht es dir wirklich gut? Du bist den ganzen Morgen schon blass. Wir machen uns alle Sorgen um dich.“
„Lasst mich doch alle in Ruhe mit euren Sorgen um mich! Es geht mir wirklich prima!“
Sie verlängerte ihre Schritte, so dass Harry Probleme hatte mitzuhalten. Er schüttelte schließlich den Kopf und ging zurück in den Klassenraum.
Hermine war froh, sich hinlegen und ausruhen zu können. Madam Pomfrey sah in die traurigen Augen der Schülerin und lächelte dann mitleidig.
„Liebeskummer?“ fragte sie.
„Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, ich doch nicht.“
„Oh, ich erkenne Liebeskummer wenn ich ihn sehe. Nur leider gibt es keinen Trank dagegen, der ernsthaft helfen könnte. Reden ist in diesem Falle immer noch die beste Medizin. Also: Was ist los, meine Liebe?“
Die Augen des Mädchens füllten sich mit Tränen und sie drehte den Kopf zur Seite. „Das kann ich Ihnen nicht sagen. Es ist ein Geheimnis.“
„Eines, das dich krank macht mein Kind.“
Hermine setzte sich aufrecht hin und begann zu erzählen. Und zwar so, dass sie Tonks dabei weder schaden, noch in Gefahr bringen würde.


Viele, viele Kilometer weiter weg, in London, knallte Tonks die Tür von Fudges’ Büro hinter sich zu um im nächsten Moment über Remus Lupin zu stolpern. „Was machst du hier?“ herrschte sie ihn an. Sie waren im Ministerium, da lief man sich beizeiten über den Weg.
„Was ist los mit dir? Was kann dich denn aus der Ruhe bringen, liebe Nymphadora?“
Tonks’ Haare färbten sich sofort feuerrot und sie schien ein paar Zentimeter in die Höhe zu schießen. „He, keiner darf mich so nennen! Du erinnerst dich dunkel, oder? Nicht meine Eltern, nicht Moody, nicht du, nicht einmal Hermine Granger nennt mich Nymphadora!“
Remus lächelte und nahm ihre Hand. „Hermine Granger? Mein Gott, sie kennt dich nicht einmal richtig. Natürlich nennt sie dich nicht beim Namen. Aber nach unserem netten Essen darf ich doch sicherlich...“ weiter kam Remus nicht, denn Tonks hatte ihm eine schallende Ohrfeige verpasst. „Da war nichts, okay? Es war ein Fehler mit dir auszugehen! Wie kannst du Fudge nur immer wieder sagen, dass ich nicht verreisen soll? Du willst wohl selbst wieder alle Lorbeeren einfahren und mir diese Chance nicht gönnen? Weißt du was? Dann fahr doch! Und rette die Schüler und Hogwarts. Und wo du grad so schön am retten bist, rette mich doch bitte von deinen Avancen!!!“
Tonks rauschte davon zurück in ihr Büro. Wer war eigentlich auf die Idee gekommen diesem Lupin einen Job im Ministerium zu geben? Und warum in aller Zaubernamen musste er ausgerechnet IHR hinterherlaufen? Und er wusste nichts. Absolut nichts. Vor allem nichts über Hermine und sie. Tonks merkte, wie sie sich beruhigte. Der Gedanke an Hermine ließ sie ruhiger werden. Und gleichzeitig verspürte sie ein Gefühl von Angst. Wenn sie nicht endlich ihren Auftrag erfüllen würde, wäre ihre Freundin in großer Gefahr. Nicht nur sie, sondern auch viele andere junge Zaubereianwärter.
Mit einem Mal schwang ihre Bürotür auf und ein großer, beeindruckender Vogel flog zu ihr und reichte ihr aus seinem Schnabel einen Brief. Tonks riss die Augen auf. Das war ein Phönix! Und nicht irgendein Phönix, sondern Fawks, der Vogel von Albus Dumbledore! Das musste ein wichtiger Brief sein, wenn der Schulleiter von Hogwarts seinen Augapfel zu ihr schickte. Wichtig und vor allem eilig.
Tonks riss den Brief auf, las ihn, und nahm ihre Tasche, in der sie bereits alles notwendige zusammengepackt hatte.
Dann packte sie den roten Vogel an seinen Füßen und ließ sich von ihm fort von London bringen.


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