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Fanfiction

Abgründe - Tonks und Punkt?

von Nymphadora Bluee

Tonks und Punkt?


Tonks lag auf ihrem Bett und starrte Löcher in die Zimmerdecke. Remus Lupin. Immer wieder spukt ihr dieser Name im Kopf herum. Es war ein nettes Essen gewesen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Kurz hatte sie geglaubt, wie Hermine fühlen zu können. Diese leuchtenden Augen, als ihm gesagt hatte, dass sie seine Einladung nach Monaten annehmen würde.
Aber dann war es doch nicht mehr als tiefe Freundschaft gewesen. Sie hatte darüber auch fast vergessen, dass sie böse mit ihm war, wegen der Auftragsverschiebung.
Sie hatte ihn zum Abschied sogar geküsst! Jetzt ärgerte sie sich darüber. Hoffnungen hatte sie ihm gemacht. Das war alles andere als fair.
Nein, sie fühle nicht auf diese Art und Weise für ihn. Und das, wo er eine „gute Partie“ wäre.
Ja, die toughe Nymphadora Tonks steckte in tiefen Problemen. Mit einem Mal schreckte sie hoch. Das konnte doch nicht wahr sein! Sie weinte! Wann ihr denn das zum letzten Mal passiert? Sie konnte sich nicht daran erinnern.
Sie stand auf, nahm ein Stück Pergament und begann einen langen, erklärenden Brief zu schreiben.
Mephisto würde sie noch in dieser Nacht nach Draußen in die Dunkelheit schicken.


„Hermine?“
„Hm...?“ Hermine sah Ginny an. Irgendwie konnte sich keines der Mädchen auf ihre Hausaufgaben konzentrieren.
„Weißt du was mit Ron los ist? Irgendwie verhält mein Bruder sich komisch in den letzten Tagen. Ich habe fast das Gefühl, dass er traurig ist. Wegen dir.“
Hermine sah ihre Freundin an. „Ach Quatsch, das glaube ich nicht. Der hast doch seine Lavender, die ihm immer noch hinterher rennt.“ Innerlich jubelte Hermine. Sollte sie es doch geschafft haben?
„Aber seit du ihn ignorierst ist er irgendwie anders. Er versucht gar nicht mehr mich zu ärgern.“
Die junge Granger zuckte mit den Achseln und beugte sich wieder über ihre Bücher. Wenn sie das Tonks erzählte!
Tonks... Wieder dieses verrückte Kribbeln im Bauch... Was in aller Zauberernamen war das? Hatte sie etwa eine Magenverstimmung? Aber die fühlten sich eigentlich immer anders an...
Sie versuchte an Ron zu denken und in sich zu horchen. Nichts. Ein inneres Lächeln über seine Unbeholfenheit aber das war's. Warum bei Merlins Bart kribbelte da nichts? Am Anfang ihrer Verliebtheit war es doch auch immer schön gewesen an ihn zu denken. Wahrscheinlich spielten ihre Gefühle ihr einfach nur einen fiesen Streich.


„Liebe Hermine! Sei mir nicht böse wenn aus unserem Geheimnis nichts wird. Alles Liebe, Tonks.“

Dieser Brief war der kürzeste, den sie je an Hermine geschrieben hatte. Und es tat ihr weh, es ihr sagen zu müssen. Vielleicht würde sich alles noch zum Guten wenden, aber das war bei weitem noch nicht abzusehen.
Mit Tränen in den Augen band die Aurorin den Brief an das linke (!) Bein der Schuleule und schickte sie nach Hogwarts. Hoffentlich war ihre neue beste Freundin nicht enttäuscht.


Hermine überlegte fieberhaft, was an dem Brief nicht stimmte. Er klang irgendwie falsch und unbeholfen. Tonks war keine große Wortakrobatin, aber dieser Brief war anders als alle zuvor. Hermine kramte in ihren Gedanken, bis es ihr einfiel: „Hermine.“ Sonst schrieb sie „Minchen“, seit dem dritten oder vierten Brief tat sie das. Und inzwischen waren es an die zwei Dutzend mit „Minchen“.
„Alles Liebe“. Das war das eigentlich andere, seltsame an diesem Brief. Sonst schrieb sie „Tonks“ und sonst nichts. Tonks und Punkt.
Hermine nahm sich Feder und Pergament und begann sofort ihre Antwort zu verfassen. Es war nicht schlimm, dass ihr gemeinsames Geheimnis sich nicht sofort erfüllen würde, aber es machte ihr Angst, dass Tonks mit einem Mal anders war.
Sie hatte Angst um den Menschen, der ihr auf ein mal alles bedeutete.


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Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson