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Fanfiction

Abgründe - Wieder in Hogwarts

von Nymphadora Bluee

Wieder in Hogwarts


Zwei Tage nach dem Tag in der Winkelgasse saß Hermine in einem Abteil im Zug nach Hogwarts. Sie wusste, gleich würden ihre beiden besten Freunde kommen und sie fragen, warum sie sich nicht in Kings Cross getroffen hatten. Die Antwort war: Sie konnte es nicht. Sie brauchte die letzten ruhigen Minuten in der Bahn um sich auf das vorzubereiten, was kommen würde. Lange hatte sie mit Tonks geredet. Sie wusste nicht, wie viele Butterbier sie an jenem Abend getrunken hatte. Aber ihre Eltern waren nicht sonderlich erbaut von dem Zustand ihrer wohlbehüteten Tochter.
Sie würde Ron vergessen müssen. Es würde schwer werden. Das war das Einzige, was sie denken konnte, bevor er das Abteil betrat und sich auf den Sitz gegenüber von ihr fallen ließ. Hermine bemühte sich um einen gleichgültigen Blick. „Hi. Ich habe euch nicht gesehen, hab gedacht ihr seid schon im Zug. Deswegen habe ich nicht gewartet. Na ja, aber ich hatte wohl unrecht.“ Plauderte sie gleich drauf los. Es war nicht ihre Art. Weder, über solch belanglosen Sachen zu reden, noch, sich zu rechtfertigen.
Ron und Harry sahen sie belustigt an, sagten aber nichts.
Eine Zeit lang erzählten sie sich gegenseitig von ihren Sommerferien, naschten Schokofrösche und Lakritzzauberstäbe und lästerten über nervige Slytherins. Den Jungen schien nicht aufzufallen, dass ihre Freundin nicht ganz bei der Sache war.
Umso erstaunter waren sie, als eine kleine Eule aufgeregt neben dem Zug herflog und mit dem Schnabel gegen das Fenster klopfte.
Harry, der Eulen spätestens seit Hedwig liebte, öffnete das Fenster und ließ das erschöpfte Federvieh herein.
„Mephisto! Was machst du denn hier?“ Hermine sah die Eule von Tonks an und wieder machte sich ein Glücksgefühl breit. Ja, sie hatte noch andere Freunde außer Harry und Ron.
„Du kennst diese Eule?“ Harry streichelte Mephisto und band ihm schließlich den Brief ab um ihn Hermine zu reichen.
„Sie gehört Tonks.“
„Nymphedora Tonks?“ Die Verwunderung war Ron mehr als nur offensichtlich ins Gesicht geschrieben.
„Sie heißt Tonks. Niemand nennt sie bei ihrem richtigen Namen.“ Er konnte sie doch nicht einfach Nymphedora nennen. Nicht einmal Hermine tat es. Sie war eifersüchtig, dass ihr Freund es einfach so wagte, ihren Namen zu nennen. Fast war es wie mit dem Namen dessen, der nicht genannt werden durfte.
„Was schreibt sie?“ Ron Weasly beugte sich neugierig über das Stück Pergament. Er fand es schon seltsam genug, die beiden zusammen zu treffen, aber das sie sich auch schrieben, wunderte ihn wirklich. Wann hatten sie sich angefreundet?
„Schon mal was vom Briefgeheimnis gehört?“ giftete Hermine und griff sich den Brief. Sicher würde Tonks ihr nur schnell eine gute Reise wünschen wollen.

„Liebes Minchen.
Wollte dir noch eine gute Reise wünschen. Und dir sagen, dass ich den gestrigen Nachmittag wirklich sehr schön fand. Oh Merlin, hoffentlich hast du nicht zu sehr Ärger bekommen, weil du gestern doch ein bisschen getorkelt bist. Aber glaube mir, ich hatte heute morgen auch Kopfschmerzen. Was macht dein Ron? Er hat ja ganz schön komisch geguckt gestern. Hihi, könnte mich noch den ganzen Tag drüber amüsieren. Nicht so sehr natürlich darüber, was er zu dir gesagt hat. Dicker Hintern! Ich dachte, ich höre nicht richtig. Weißt du, ich schreibe das jetzt, weil es mir gestern zu peinlich gewesen wäre, es zu sagen. Hätte natürlich auch einen Heuler schicken können, dann hättest du meine stotternde Stimmt dabei gehört, aber das wäre dir dann sicherlich peinlich gewesen. Schreibst du mir, auch wenn du in Hogwarts bist? Auch ich brauche dich. Lange habe ich keine so gute Freundin wie dich gehabt. Ach Hermine, was sagst du denn zu unserem gemeinsamen Geheimnis? Freust du dich auch so wie ich? Kann es kaum erwarten!!!
Du kannst Mephisto übrigens so lange bei dir behalten, bis dein Brief fertig ist. Auch wenn es noch ein paar Wochen dauert. Ich kann warten.
Tonks“

Hermine legte den Brief sorgfältig gefaltet in ihr „Alte Runen“ Buch. Dass Tonks die gleichen Ängste hegte wie sie, dass sie sich gegenseitig alleine lassen würden, beruhigte sie auf eine Art und Weise, die sie bisher nicht gekannt hatte.


Hermine kaute an ihrem rechten Daumennagel. Was schrieb sie am besten? Sie wusste nicht, was sie Tonks antworten sollte. Was, wenn sie ihre erwachsene Freundin doch nervte? Was, wenn Post abgefangen wurde? Sie warf einen Blick nach draußen, wo inzwischen ein heftiges Gewitter tobte und fing an zu schreiben.

„Liebe Tonks!
Dieses Jahr sind so viele wie lange nicht mehr in Slytherin gelandet. Meinst du, das ist ein dunkles Omen?
Ron war im Zug natürlich unmöglich. Er wollte unbedingt wissen, was du mir geschrieben hast. Nicht auszudenken, wenn er den Brief gelesen hätte! Aber irgendwie belustigt mich diese Vorstellung doch ein bisschen. Habe versucht, das zu tun, was du mir geraten hast. Ron hat noch nicht angebissen. Und eigentlich kann ich auch noch gar nicht sagen, ob mich uninteressant machen wirklich die beste Sache ist. Entweder ich verliere ihn als Freund oder er verliebt sich doch noch in mich. Das steht ja auch in so vielen Mädchenzeitschriften für Muggel. In dem Moment, wo man Männern die kalte Schulter zeigt, fangen sie an, sich für einen zu interessieren. Wie gesagt, ob das sinnvoll ist, bleibt zu schauen. Eigentlich will ich ja von meiner fixen Idee abkommen, in ihn verliebt zu sein.
Sag mal, wann bist du zuletzt verliebt gewesen? Remus Lupin mag dich sehr, oder? Wir reden immer nur über meine Gefühle zu Männern, nie über deine. Es ist nicht so, dass ich dich drängen will, aber es ist doch komisch. Fühle dich zu nichts überredet, alles liebe, deine Hermine.“

Hermine konnte nicht ahnen, dass Tonks am nächsten Tag beim lesen des Briefes rot anlaufen würde.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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