Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Abgründe - Die Schlange

von Nymphadora Bluee

Das letzte Kapitel war noch nicht das Ende... Aber lange ist es nicht mehr... Ich weiß, das macht man eigentlich nicht... Aber... Ich freue mich wirklich über Kommis... Liebe Grüße!


Die Schlange

Hermine lag im Park und sah in den Himmel. Sie war inzwischen seit einigen Monaten in Beauxbatons und hatte sich zumindest ansatzweise eingelebt. Sie war etwas ruhiger geworden in der letzten Zeit. Konnte über sich, die verrückte Situation mit Snape und auch über ihre Liebe zu Tonks nachdenken. Mit den anderen Mädchen verstand sie sich gut, aber eine richtige Freundschaft zu einer von ihnen wollte nicht entstehen.
Weder hatte sie Tonks einen Brief geschrieben, noch hatte sie einen bekommen. Sie konnte nicht einmal sagen, ob es ihr leid tat. Sie vermisste ihre Freundin, aber sie genoss es auch, einfach für sich sein zu können. Nicht mehr lange, dann war das Schuljahr um, die Sommerferien begannen und danach würde sie zurück nach Hogwarts gehen.
„Hermine? Kann ich mich zu dir setzten?“, Gabrielle Delacour stand neben ihr und lächelte. Die kleine Schwester von Fleur war ebenso hübsch geworden, wie Fleur selbst.
„Ja, natürlich“, Hermine setzte sich auf und sah das junge Mädchen an.
„Vermisst du Hogwarts?“
Hermine nickte. „Ja, sicherlich. Alle meine Freunde sind da. Aber hier ist es auch schön, vor allem, wenn die Sonne scheint.“
Gabrielle lachte. „Ich vermisse Fleur. Aber bald wird sie heiraten und dann sehen wir uns noch weniger. Heiratest du Harry?“
„Nein, wieso?“
„Ich weiß nicht. Er ist so nett und er sieht gut aus.“
Hermine schwieg. Wieder wurde sie damit konfrontiert, dass sie selber wohl nie heiraten würde. „Nein, ich liebe ihn nicht. Ich liebe Tonks.“
Gabrielle kicherte. „Die ist verrückt. Aber nett. Viel Glück euch beiden“, sie stand auf und ging wieder. Die beiden unterhielten sich immer nur kurz.
Hermine beschloss, ihr zu folgen und Tonks einen Brief zu schreiben. Sie wollte unbedingt, dass sie sich in den Sommerferien wieder sahen.


Tonks starrte fassungslos auf die Kristallkugel von Sybill Trelawney und schüttelte den Kopf. „Sind Sie sich da absolut sicher? Ich meine, das wäre ja, also, völlig verrückt.“
Sybill nickte. „Ja, ich bin mir sicher. Das arme Mädchen ist gerettet und deshalb muss der dunkle Herr sterben. Sehr bald… Oh Tonks, ich will dieses Unheil nicht mehr länger sehen“, die Professorin für Wahrsagen nahm ihre Kugel und drehte sich um. Tonks war sich selbst nicht mehr sicher, warum sie ausgerechnet die immer etwas schrullige Frau gefragt hatte, ob sie nicht etwas von ihrer Zukunft für sie deuten konnte.
Sollte Snape wirklich bald sterben? Sie wagte nicht, daran zu glauben. Sie blieb stehen, wie angewurzelt, sie konnte sich nicht mehr recht konzentrieren. Sie lebte in der ständigen Erinnerung an Hermine, von der sie seit Monaten nichts gehört hatte. Sie wusste, Hermine hätte sich gemeldet, wenn sie es gewollt hätte. Und das machte es so verdammt schwer. Sie wollte sich ganz offensichtlich nicht melden.
Tonks schluckte. Sie litt furchtbar und konnte sich dennoch nicht dazu durchringen, den ersten Schritt zu machen.
„Tonks? Kannst du bitte mal kommen?“, Remus stand neben ihr und versuchte ihr ein Lächeln zu schenken. „Du sollst zu Dumbledore. Da ist wohl ein wichtiger Besuch, keine Ahnung, was er meint.“
Tonks nickte. „Meine Kündigung wahrscheinlich. Ich habe in der letzten Zeit nicht mehr viel geschafft, habe mich nachts in den Schlaf geweint, habe allen Schülerinnen mit Liebeskummer gesagt, dass es ja doch keinen Sinn hat und wenn hier etwas Böses gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich noch darüber gelacht, und mich gefreut, dass es endlich ein Ende hat mit dem ganzen Mist hier.“
„Geh einfach zu ihm“, Remus lächelte jetzt doch. „Es wird schon nicht so schlimm werden“, er mochte seine Kollegin nicht traurig sehen. Vielleicht, weil er immer noch ein bisschen verliebt in sie war.
Die junge Aurorin schlurfte zum Schulleiter, hoffend, dass es sich nicht wirklich um die Kündigung handelte.
„Sir? Sie wollten mich sprechen?“, schaffte sie im Büro gerade noch zu sagen, dann flog ihr auch schon Hermine um den Hals und jubelte.
„Tonks! Ich habe dich so vermisst! Es tut mir leid, dass ich nicht geschrieben habe!“
Dumbledore grinste verschmitzt. „Ich würde die Damen dann einfach bitten, auf das Zimmer von Miss Tonks zu gehen, Sie wissen ja, Sie beide stehen unter meinem persönlichen Schutz.“
Tonks schnappte sich Hermines Hand und rannte los. Sie musste einfach mit ihr alleine sein. Mit einem Mal fiel alles von ihr ab und sie wollte Hermine nur noch in den Arm nehmen, mit ihr reden, sie küssen, ihr alles sagen, was in den letzten Monaten nicht gesagt werden konnte.

„Du?“, Hermine kuschelte sich enger in die Halsbeuge ihrer Freundin und kicherte, als diese ihr mit den Fingerspitzen über die Taille fuhr.
„Hm?“, machte Tonks. „Was ist denn?“
„Bist du böse, weil ich mich nicht gemeldet habe? Ich musste einfach für mich sein, es tut mir so leid.“
Tonks küsste Hermine auf die Stirn. Sie war überglücklich, dass sie endlich wieder zusammen waren. „Nein, ich bin nicht böse. Nur vielleicht alle anderen, weil ich nämlich unausstehlich war in den letzten Monaten ohne dich.“
„Ich habe den Abstand gebraucht. Um zu lernen, dass ich mit der Situation umgehen muss, egal wie sie kommt. Und das konnte ich nun mal nicht hier.“
„Du brauchst es nicht zu erklären. Ich verstehe dich. Ich wollte es nur nicht wahrhaben, dass wir beide getrennt sind. Räumlich getrennt.“
Hermine lachte. „Ich habe jeden Tag an dich gedacht. Jede Sekunde, in der ich mir das Denken und Schwärmen erlaubt habe.
Die beiden begannen, sich wieder zu küssen. Das, was sie vor einigen Minuten noch getan haben, war so schnell gegangen, so sehr hatten sie sich auch körperlich vermisst, dass sie nun noch einmal neu anfangen mussten.
Es war eine wundervolle Knutscherei, sie lachten, kitzelten sich, streichelten, küssten, stöhnten und waren eins mit sich und der Welt.

Es war Nacht geworden, als der Mann, der beiden Frauen schon öfter begegnet war, im Zimmer stand.
Hermine und Tonks setzten sich auf, als sie sahen, wie die schwarze Kerze das Zimmer erhellte, der Mann bei ihnen stand und die Kerze dann erlosch. Keiner sagte auch nur ein Wort.
Der Mann wurde immer blasser, als würde er durchsichtig werden und brach schließlich zusammen.
„Nagini“, keuchte er. Es war das Letzte, was sie von ihm hörten. Der Mann war verschwunden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
Ralph Fiennes über Daniel Radcliffe