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Fanfiction

Das Gute in ihr - Seifenblasen

von Nymphadora Bluee

Bellatrix stand auf, ging in das Bad, welches vom Schlafzimmer abging und stellte sich unter die kalte Dusche. Was geschah mit ihr? Warum verwirrte Luna sie derart? Sie wollte nur, was Luna ihr die letzten Male gegeben hatte. Sie wollte sich hingeben und die Minuten verschwenden. Genießen und Befehle erteilen.
Sie hatte nicht bemerkt, dass Luna ihr gefolgt war. „Bellatrix? Warum duschst du kalt?“ Die junge Hexe schwang ihren Zauberstab, erwärmte das Wasser und stieg zur Todesserin in die Dusche. „Was für eine wundervolle Idee.“ Sie nahm Duschgel, verteilte es erst in ihren Händen, dann auf dem Körper von Bellatrix. Sie berührte jeden einzelnen Zentimeter Haut, wie sie es bereits die letzten Male getan hatte, rieb sich mit ihrem eigenen Körper an ihr und begann, den Seifenschaum ignorierend, die schöne Frau zu küssen.
Es dauerte, bis Bellatrix sich entspannen konnte. Das hier war so nahe, so intim. Sie spürte Luna, die sich dieses Mal nicht nur mit Sex zufrieden gab, dieses Mal gab sie Leidenschaft. Luna flüsterte etwas in ihr Ohr, das sie nicht verstand, oder auch nicht verstehen wollte. Zum ersten Mal fasste Bella nach ihr, umarmte sie bewusst, ließ ihre Finger und Hände über die zarte Haut gleiten. Sie begann, es zu genießen, wollte der Frau ganz nahe sein, sie spüren, geben, was sie noch nie gegeben hatte.
Mit einem Mal stockte sie. Was tat sie hier? Sie hatte nicht bezahlt, und Luna schlief trotzdem mit ihr.
„Wir müssen aufhören.“
„Warum? Es ist gerade so schön. Nur du und ich und keine Kreaturen die uns stören. Hör auf zu denken, Bellatrix.“
„Ich kann nicht.“ Bellatrix stieg aus der Dusche, zauberte sich trocken, zog ihr Kleid wieder an und ging zurück in den Garten. Diese Frau tat etwas mit ihr, was sie noch nie gespürt hatte, es war keine Liebe, nicht wirklich Zuneigung, sondern etwas, das sie nicht benennen konnte. Und vor allem war es etwas, was sie nicht kontrollieren konnte.


Luna stellte das Wasser ab und suchte sich ein Handtuch. Sobald sie wieder trocken war, zog auch sie ihre Kleidung wieder an und verließ das Haus. Wortlos ging sie an Bellatrix vorbei, sie wollte zurück in die Nokturngasse. Dort war sie zwar nicht zu Hause, aber dort hatte sie wenigstens ihre Ruhe. Sie empfand in diesem Moment, als sie den Garten verließ etwas, was sie noch nie erlebt hatte. Hass. Sie war so wütend auf Bellatrix Lestrange, dass sie bereit war, sie zu hassen. Ihre neue Arbeit war nicht das, was sie sich vorgestellt hatte, sie hatte kaum Kundschaft, eigentlich wollte sie die auch nicht wirklich haben. Die meisten, die zu ihr kamen, wollten einfach nur reden. Die Erste und bislang einzige Person, die mehr von ihr wollte, war Bellatrix gewesen. Und die wollte auch nur mehr, weil Luna sie verführt hatte. In dem Moment, als die schöne schwarzhaarige Frau vor ihr stand, wusste Luna, dass sie diese Frau wollte. Sie wollte sie mehr, als sie einem Menschen jemals nahe sein wollte. Sie konnte sich nicht erklären warum, es fühlte sich so falsch an, so verrucht, aber vielleicht war es genau das. Denn bislang war das verruchteste, was sie je getan hatte, der DA beizutreten. Und die hatte noch einen „guten“ Hintergrund gehabt. Sie, Luna Lovegood, die immerzu verrückte, aber „liebe“, sie wollte mehr vom Leben, als immer brav sein, gehorchen, egal wann und wo, ohne jemals etwas in Frage zu stellen.
Womöglich hatte sie sich genau deshalb Bella ausgesucht. Oder hatte Bella sie ausgesucht? Es war egal, wichtig war für Luna im Moment nur eines: Sie selbst. Und auch das war neu für sie.
Sie schritt weiter aus, genoss das neue Gefühl in sich, eine Mischung aus Wut, Hass, glühender Leidenschaft, tiefer Liebe und endloser Abneigung.

Sie würde Bellatrix schon noch so kennenlernen, wie sie es wollte. Diese Frau würde ihr so schnell nicht entkommen, Luna Lovegood war fest entschlossen, Bellatrix Lestrange zu erobern. Koste es, was es wolle!


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