Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Gute in ihr - Schlickschlupfe

von Nymphadora Bluee

Disclaimer: Mir gehört nur die Lust am Schreiben, Figuren und Grundidee gehören nicht mir sondern JRK
Disclaimer: Mir gehört nur die Lust am Schreiben, Figuren und Grundidee gehören nicht mir sondern JRK.

Hallo zusammen! Diese Geschichte spielt etwa 1 Jahr nach der Großen Schlacht, Bellatrix hat überlebt, alles andere ist so, wie es im letzten Buch passiert ist. Naja, Luna hat einen etwas merkwürdigen Beruf ergriffen, aber lest selbst.


Schlickschlupfe

Bellatrix Lestrange ging müde und ausgelaugt durch die Nokturngasse. Der Krieg war inzwischen über ein Jahr her, ihre große Liebe Lord Voldemort war längst gestürzt und sie fühlte sich einsam wie selten. Freunde hatte sie eigentlich nie gehabt, die Todesser waren immer an ihrer Seite, aber niemand, mit dem sie noch engeren Kontakt hätte oder wollte.
Trotz allem verfolgte sie das Gefühl einsam zu sein. Sie blieb stehen. Die Nokturngasse hatte nichts von ihrer gruseligen Art eingebüßt, die Frau genoss es. Dies war ihre Welt. Den leisen Singsang über sich nahm sie im ersten Moment nicht wahr. Erst als sie weiterging und die Stimme immer leiser wurde, machte sie erneut Halt. Etwas fehlte ihr. Dieses Summen, diese liebliche Melodie die nicht zu ihr passte und sie dennoch auf eine Art und Weise berührte.
Sie ging dorthin zurück, von wo die Stimme kam. Sie wollte sich ekeln vor der klaren Stimme, aber ihre Gefühle sträubten sich dagegen. Sie kam nicht umhin, es als angenehm zu empfinden.
Bellatrix schritt zum Hauseingang und öffnete die Tür. Hier verkehrten normalerweise nur Männer. Zauberer, die einsam waren, verlassen oder Stress mit ihren Frauen hatten.
Eine alte, eingefallene Frau begrüßte sie aus einem fast zahnlosen Mund. „Bellatrix. Ich habe mich schon gefragt, wann du deinen Mann hier abholst.“
„Wer singt bei dir?“
„Ach. Das kleine Mädchen. Sie ist eine von den Guten sagt sie. Ich habe sie eingestellt weil sie so hübsch ist. Aber sie ist seltsam. Ich bringe es nicht über das Herz sie wieder zu feuern. Aber wenn sie noch lange bleibt verdirbt sie mir das ganze Geschäft. Bringt nichts ein, die Kleine.“
Madame Lestrange legte einige Münzen in die schmierige Hand der alten Hexe und stieg die modrige Treppe nach oben. Hinter einigen Türen konnte man eindeutige Geräusche vernehmen, sie wollte gar nicht wissen, ob ihr Mann hinter einer dieser Türen ein bezahltes Schäferstündchen nahm.
Wie von unsichtbaren Mächten bestimmt, zog es sie direkt zu dem Zimmer, des „hübschen Mädchens“. Sie öffnete die Tür, fest im Glauben, nur das Mädchen zu sehen und dann wieder gehen zu können.
„Oh, hallo. Schön, dass du da bist. Ich bekomme so selten Besuch.“ Eine zierliche Hexe mit hüftlangen blonden Haaren drehte sich um. Selbst wenn sie redete war es eher eine Art Singsang. Sie sprach so, wie kein anderer Mensch, den Bellatrix kannte.
„Luna Lovegood!“ entfuhr es der Todesserin.
„Bellatrix Lestrange. Ich wusste, eines Tages würde ich dich treffen.“
„Was fällt dir ein, du kleine miese Kröte!“
Luna lächelte und legte den Kopf schief, wie es ihre Art war. „Ach Bellatrix. Ich weiß doch, wie schmerzhaft es für dich sein muss. Schlickschlupfe sind wirklich etwas gemeines. Soll ich dich davon befreien?“ Sie ging einen Schritt auf die Frau zu, gegen die sie vor ein paar Jahren noch gekämpft hatte, legte ihr beide Hände ans Gesicht und küsste die verdutzte Frau auf den Mund. „Du arme, es hat dich ja wirklich schwer getroffen.“ Bellatrix fand wieder zu sich, ging, wand sich aus der Berührung und verpasste Luna eine schallende Ohrfeige. „Was tust du da, du dreckiges Stück?“
Es war nie Lunas Art gewesen zu weinen wenn man sie verletzte, auch jetzt nicht. Sie konnte immer nur überleben, weil sie durch ihre unbeschwerte Art das Gute im Menschen sah und auch ihr eigenes Ich immer gut blieb.
„Du hast doch bezahlt, jetzt werde ich dir helfen. Ich wollte schon immer den Menschen helfen. Stell dir vor, im St. Mungo Hospital wollten sie mich nicht haben.“
„Das wundert mich überhaupt nicht.“ Bellatrix erkannte sich selbst kaum wieder. Sie sprach mit Luna Lovegood, einer Hexe, die es vor einigen Jahren in ihren Augen nicht einmal wert gewesen wäre, zu leben. Und nun blieb sie wie angewurzelt stehen und antwortete auf die irrsinnigsten Sachen.
„Schlickschlupfe sind wirklich gemein. Die machen dich wuschig im Kopf. Aber nicht nur dort, sie können überall sein. Ich kann sie für dich aufspüren wenn du magst.“ Die blonde Hexe ging wieder auf Bellatrix zu, nahm ihr den schwarzen Mantel ab und fuhr durch die dichten dunklen Haare. „Nein, hier sind keine. Die sind viel tiefer in dir verankert.“
Bella konnte sich nicht bewegen, obwohl alles in ihr danach schrie, dieses Zimmer zu verlassen und sich selbst einem Vergessenszauber zu entziehen.
„Es wird dir komisch vorkommen, aber du wirst dich besser fühlen.“ Luna legte ihren schneeweißen Umhang ab und stand in einem altmodischen hellem Nachthemd mit Rüschen vor der älteren Frau. Bellatrix war noch dünner als die letzten Male, sie wirkte noch unglücklicher als jede Zeit zuvor.
„Ich brauche nicht befreit werden. Mir geht es ausgezeichnet.“
„Du würdest gehen, wenn dem so wäre.“ Luna nahm Bella an den Händen und küsste sie erneut. Zuerst zaghaft, dann intensiver. Sie übernahm zu jedem Zeitpunkt die Führung, ließ Bellatrix nicht einmal die Oberhand gewinnen.
Bellatrix wusste nicht, wie ihr geschah. Noch nie in ihrem Leben hatte sie eine Frau geküsst und schon gar nicht so zärtlich. Zwischen ihr und ihrem Ehemann gab es nur den bloßen Akt, geküsst wurde schon lange nicht mehr. Sie wusste nicht, ob sie es genießen oder verfluchen sollte, dass sie sich so gehen ließ. Luna begann ihren Hals zu küssen, daran zu saugen und an den Ohrläppchen zu knabbern. Die weichen Hände begannen Bella zu entkleiden, fuhren über die vorstehenden Rippen, den Rücken, ihre Schultern, den Bauch, ihre Beine. Bella stand noch immer dort, wo Luna begonnen hatte, sie zu verwöhnen. Mitten im Raum, ohne zu frieren, oder sich Gedanken darüber zu machen, ob wohl jemand hinein kommen könnte. Mit einem Mal war es ihr egal, sie spürte nur noch das Mädchen, welches sich an ihr herunterschlängelte, zu ihren Füßen kniete und sie dann mit einem Mal ansah.
„Du bist wirklich befallen. Setz dich aufs Bett.“
„Normalerweise erteile ich die Befehle.“
„Ja. Normalerweise. Ich möchte dir helfen, du solltest ein bisschen mitarbeiten.“ Luna schubste Bellatrix sanft zu dem alten Bett, das knirschte, als die Hexe sich fallen ließ.
Die Blonde hockte sich wieder auf den Boden, drückte mit sanfter Gewalt die Beine von Bella auseinander und begann, sie dort zu küssen. Bellatrix legte den Kopf zurück und schaltete den letzten Rest ihrer Vernunft aus. Sie spürte, wie sich die warme Zunge von Luna um den Punkt legte, den sie in den letzten Jahren beinahe vergessen hatte. Sie hatte so einiges vergessen, auch, welchen Spaß es ihr machte Sex zu haben.
Sie stöhnt auf und sah Luna an, die in diesem Moment aufhörte das zu tun, was so unsagbar gut war.
„Habe ich dir wehgetan, entschuldige, ich habe wirklich nur versucht, die Schlick...“
Weiter kam sie nicht, Bellatrix hatte ihren Kopf wieder zwischen ihre Beine gelenkt. „Hör auf zu reden und mach weiter, ich habe schließlich bezahlt.“


Bellatrix Lestrange stand auf, zog sich wieder an und bemühte sich, Luna keines Blickes zu würdigen. Sie konnte nicht sagen, dass sie sich genierte, aber es war ein Gefühl, dass sie bisher nicht kannte. Sie war zu einer Hure gegangen. Sie hatte für Sex bezahlt, und das mit einem Mädchen, das von sich behauptete, eine „Gute“ zu sein. Gut war sie, aber das in einer Art und Weise, dass es einem die Schamesröte ins Gesicht treiben konnte.
„Ich hoffe es geht dir besser. Wenn du mal das Gefühl hast, es könnte dich wieder befallen oder Nargel belästigen dich, ich werde dir helfen.“ Luna lächelte und küsste Bellatrix noch einmal auf den Mund. „Ich habe dir wirklich gerne geholfen. Wirklich, es war eine gute und schöne Behandlung.“

Bellatrix nahm ihren Zauberstab, der auf den Boden gefallen war und ging.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón