Der Mond warf ein leichtes Licht, durch die dünne Zelt Wand. Beide spürten nicht wie ein kühler Windhauch der Nacht hinein wehte. Er erstarrte als er gegen den erhitzten Körper stieß.
Sanft zeichnete er kleine Wellen auf ihren Körper. Ihr Puls raste. Ihr Herz, klopfte als ginge es um ihr Überleben. Scharf zog sie die Luft ein als er mit seiner Zunge ihren Hals liebkoste.
Ihre Augen waren geschlossen, und gaben den Blick in die braune Tiefe nicht frei.
Er hatte es geschafft. Für diese Nacht, was sie sein. Komplett sein. Sie kämpfte keinen Kampf mehr von dem sie wusste die hatte ihn verloren.
Seine Hände vergruben sich ihn ihren dicken, braunen, weichen Zimtlocken. Ihr lieblicher Duft betörte ihn. Was sein verlangen nur noch mehr steigerte.
Er gab seine liebe. So süß. Wie eine Wolke glitt sie dahin und glaubte zu schweben. Für einen kurzen Moment öffnete sie ihre Augen. Und sah in einen grünen tiefen Ozean. Ein Licht der Liebe lag in seinen Augen. Nicht nur sie war ihm verfallen.
Nicht nur sie gab sich dem hin was er so lange vor ihr verborgen hatte. Doch sie waren es leid zu leugnen, waren es leid etwas zu verstecken was doch so offensichtlich da war.
Aber … Was würde geschehen wenn sie am nächsten Morgen wach wurde? Würde er sie halten?
War immer noch Liebe da?
Würde er sie Morgen immer noch lieben?
Tonight you're mine completely
You give your love so sweetly
Tonight the light of love is in your eyes
Will you still love me tomorrow?
Oder war es nur einfach so. Eine Hingabe der Leidenschaft. Eine einmalige Sache. Selbst wenn sie hätte es nicht bereut. Keine Minute. Ihre Finger glitten durch sein zerzaustes schwarzes Haar.
Seine Hände glitten geschickt über ihren Körper. Und berührten sie auf eine Weise die sie beinahe um den Verstand brachten.
Doch trotz allem hofften sie beide inständig. Das es Morgen immer noch genau so war. Das diese Art von Magie Morgen immer noch Bestand hatte. Und sie fragten sich beide.
Wirst du mich Morgen immer noch lieben?
Is this a lasting treasure?
Or just a moment's pleasure?
Can I believe the magic of your sighs?
Will you still love me tomorrow?
Der Atem von beiden beruhigte sich langsam wieder. Ihr Herzschlag passte sich ihrem ruhigen Rhythmischen Atmen an.
Sachte fuhr Harry ihr über die Stirn und strief ihr das Haar aus dem Gesicht, ehe er sie in seine Armbeuge bettete und sie zärtlich an sich drückte.
Die Wange fest gegen seine Brust gepresst, schloss Hermine die Augen und verlor sich im Rhythmus seines Herzschlags, dem Gefühl seiner Haut. Seiner Lippen und dem streichendem Gefühl seiner Hände. Hermine legte ein Bein über Harrys und verankerte sich quasi mit ihm. Während sie sich auf seine Essenz -, seine Energie – sein Wesen Konzentrierte. Entschlossen sich noch das kleinste Detail dieses Augenblicks ins Gehirn einzubrennen, damit er Hermine nie verloren ging.
Obwohl sie sprechen wollte, obwohl Hermine etwas Tiefschürfendes, Bedeutungsvolles sagen wollte, etwas, das alles Schlimme aufwiegt was zwischen ihnen gestanden hatte, bekam sie einfach kein Wort zu Stande.
„Mine …“ flüsterte er leise während er über ihren Arm strich. „Was bedeutet es für dich … ?“
Hermine öffnete ihre Augen wieder. „Was es für mich bedeutet? Oder was es bedeutet hat?“ Auf seine Frage kam eine Gegenfrage. Sie musste wissen ob er nicht nur seine Leidenschaft mit ihr geteilt hatte. Sondern mehr als das.
Hatte Harry sie gerade genau so geliebt wie sie ihn?
„Was es bedeutet?“ flüsterte er und sah ihr in die Augen. Sie lächelte. Nein. Sie strahlte. Sie inständig gehofft das es wirklich so war. Dass er sie Morgen immer noch so liebte.
„Wirst du mich Morgen immer noch lieben?“ Er beugte sich vor und stahl ihr einen süßen Kuss. Empfindungen wurden freigesetzt. Empfindungen die sie gerade geteilt hatten. Etwas ganz besonderes …
„Das werde ich. Und ich werde auch in einem Jahr noch tun. Und in zwei, in drei. Für immer … Nicht nur Morgen. Nicht nur ein Jahr … Für immer Mine. Ich liebe dich… “
I'd like to know
that your love
is love, I can be sure of
So tell me now, 'cause I won't ask again
Will you still love me tomorrow?
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