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The Chosen Ones - Kapitel 6

von Samantha Stokes

Kaum hatten wir meinen Zauberstab bezahlt und uns von Nicky verabschiedet, traten wir auch schon in den Buchladen Flourish&Blotts. Das gerade Erlebte war einfach nur Wahnsinn gewesen, ich wusste überhaupt nicht was noch alles Tolles passieren konnte um das in den Schatten zu stellen. Ich mochte Bücher und dieser Laden war voll von diesen, am liebsten wäre ich ja in meine Lieblingsabteilung mit den Kitschromanen gegangen, aber ich war ja für die Schulbücher hier. Meine Mum hatte gerade eine alte Freundin von ihr getroffen und meinte, ich sollte mich schonmal umschauen. Es war voll und die Luft drückte sich auf einen hinunter, was klar war, wenn so viele Menschen auf einem Haufen waren, so versuchte ich mich durch die Menge in irgendeine kleine Nische zu zwengen, wo ich nicht Angst haben musste zerquetscht zu werden. Plötzlich zog mich jemand am Arm hinterher, die Treppe hinauf und schon fand ich mich auf der Galerie wieder. Verwirrt schaute ich mich nach meinem Retter um, der sich als braunhaariges Mädchen mit Zöpfen entpuppte. "Oh entschuldige, ich dachte du wärst eine Freundin von mir, tut mir Leid..." meinte das Mädchen plötzlich und sah mich entschuldigend an. "Öhm kein Problem und danke fürs retten." kicherte ich und schaute mich nach meiner Mum um, von hier oben hatte man echt eine gute Aussicht auf diese Menschenmasse. "Suchst du jemanden?" fragte sie mich und ich nickte. "Ja meine Mum, aber ich werd sie schon wieder finden." erklärte ich und schaute schließlich auf meine Einkaufsliste. "Suchst du auch deine Schulbücher?" fragte ich das Mädchen. "Jaa genau, ist also auch dein erstes Jahr auf Hogwarts, das ist toll, ich bin schon aufgeregt, besonders auf die Häuser." erzählte sie und ich lächelte. Ja auf die Häuserauswahl war ich mehr als gespannt, ich kannte die Eigenschaften der Häuser aus dem Buch 'Geschichte von Hogwarts' und ich fand jedes Haus hatte seine guten und schlechten Eigenschaften, ich stand der Wahl da ziemlich offen gegenüber. Dann fiel mir auf, das ich noch gar nicht wusste wie sie hieß, so fragte ich sie und sie stellte sich als Emily Tucker vor. Emily fand ich war ein schöner Name. "Sollen wir zusammen die Bücher suchen gehen?" fragte ich sie und sie nickte zustimmend. "Klar gerne!" So quetschten wir uns an sämtlichen Leuten vorbei, liefen die Regalreihen entlang und suchten die einzelnen Schulbücher zusammen. Nach 20 Minuten trafen wir uns wieder auf der Galerie jeder mit einigen Büchern auf den Armen. "So ich glaube ich hab zweimal das Zaubertränkebuch, das für Kräuterkunde und Zauberkunst, hast du die anderen?" Emily nickte und ließ die Bücher auf einen nahe liegenden Tisch fallen, wo ich meine auch gleich plazierte. Jeder nahm schließlich eins von jedem der Schulbücher und packte sie auf seinen Haufen. "Gut ich glaube wir haben alles, ich werd dann mal zur Kasse gehen, bis dann in Hogwarts!" lächelte sie, nahm ihren Bücherhaufen und lief mit ihm die Treppen hinunter in das Gewusel der Leute. Eine Weile schaute ich ihr noch nach, bevor ich eine vertraute Stimme wahr nahm. "Mandy, hier steckst du also.." kopfschüttelnd trat meine Mum auf mich zu. "Entschuldigung, aaber hier habe ich alle Bücher, hab sie mit Emily zusammen herausgesucht." erzählte ich und winkte ihr zu, als diese gerade nach draußen trat. "Sehr gut, dann lass uns sie mal bezahlen gehen."

"Ich brauche einmal Katzenfutter für meinen Kater." sagte ich der buckeligen Hexe hinter der Kasse der Magischen Menagerie, die wirklich mehr als gruselig aussah. Hätte ich nicht schon Sam, so hätte ich mir hier wohl mein Haustier für Hogwarts ausgesucht. Es flatterten die verschiedensten Eulen in Käfigen herum, Ratten liefen in ihren metallischen Rädern herum und in kleinen Terrarien quakten Frösche und Kröten um die Wette. Aber am meisten interessierten mich die Katzen, vielleicht sollte ich für Sam noch eine Wegbegleiterin aussuchen. Aber das würde Mum mir sicher nicht erlauben, sie meinte ein Haustier würde auf jeden Fall ausreichen. Doch ich ließ es mir nicht nehmen, während die Hexe das Futter heraussuchte, ein bisschen herumzustöbern. "Och Dad, ich kann mich nicht entscheiden, die sehen alle so toll aus, kann ich mir nicht mehrere aussuchen?" hörte ich ein Mädchen mit ihrem Vater diskutieren. "Nein Maya, du kannst nur ein Haustier mit nach Hogwarts nehmen, entscheide dich doch bitte." seufzend tippte der Vater mit dem Fuß auf dem Boden. "Wie wäre es mit einer Eule, die kann dir dann deine Post bringen." schlug ich vor und lächelte freundlich. Verwundert über den plötzlichen Kommentar, blickte das Mädchen - was wohl Maya hieß - zu mir und schaute mich mit großen Augen an. "Stimmt, der Brief kam auch mit einer Eule, Daad das ist viel toller als ein doofer Postbote!" wandte sie sich wieder ihrem Dad zu, dem es alles nicht so geheuer schien, bestimmt war er ein Muggel. Nachdem sie sich dann wieder erinnerte, wer ihr diesen Rat gegeben hatte, schenkte sie mir wieder ihre Aufmerksamkeit. "Oh tut mir Leid, ich bin einfach total aufgeregt über das Alles hier...ähm und ich bin Maya." klärte sie mich auf, während sie sich eine ihrer braunen Haarsträhnen um den Finger wickelte. "Ich bin Mandy, freut mich...du bist also Muggelgeboren, ich meine weil du gesagt hast, du bist so aufgeregt..." fragte ich sie und meinte das nicht abwertend, mir war es egal was für ein Blut jemand hatte, solange man sich mit ihnen versteht. Ein schüchternes Lächeln erschien auf Mayas Gesicht, während sie nickte. "Jaa das stimmt, ich war soo total von den Socken als ich den Brief bekommen hab und meine Eltern erstmal, ich freu mich einfach soo, bist du denn auch auf Hogwarts?" Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, sie plapperte einfach drauf los, genauso wie ich, wenn ich aufgeregt war. "Jaa das glaub ich dir und jap ich komm dieses Jahr auch nach Hogwarts, wir können es ja dann zusammen erforschen." ich zwinkerte ihr zu und sie strahlte mich an. "Ohjaa das wäre echt suuper, also.." doch bevor sie zuende sprechen konnte, wurde sie von ihrem Dad unterbrochen, der gerade von einer sich befreiten Eule ein paar Schnabelhiebe abbekam. Maya sprang sofort zu ihm, bekam die kleine Eule am Füßchen zu packen und zog sie in eine Umarmung, redete ruhig auf sie ein bis sie sich beruhigt hatte. "Wow, du hast ein Talent für Tiere!" kommentierte ich diese Showeinlage und war mir sicher, das Maya genau diesen kleinen Kauz als Haustier haben würde und genauso kam es dann auch. Nach einer weiteren Diskussion mit ihrem Vater, hatte sie es doch geschafft, das er ihr diesen Waldkauz kaufte. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit ihr, bevor sie auf Drängen ihres Dads dann doch gehen musste. Sie war wirklich nett und ich hatte das Gefühl, das wir noch sehr gute Freunde werden würden. Durch diese ganze Aktion hatte ich total vergessen, warum ich eigentlich hier gewesen war, doch als die Verkäuferin mir mein Päckchen mit Katzenfutter vor der Nase schweben ließ, fiel es mir glühendheiß wieder ein. "Ohja stimmt, entschuldigen Sie..." murmelte ich, bevor ich das Futter bezahlte und wieder auf die Straße trat um Mum zu suchen, sie hatte schon wieder irgendwelche Leute getroffen, die sie kannte.

"Mum, ich hab alles, wir können nach Hause!" offenbarte ich ihr und schaute die Leute aufmerksam an, die neben ihr standen. Eine der drei Damen kam mir irgendwie bekannt vor, aber ich wusste nicht wohin ich sie stecken sollte. Was ich nicht wusste war, das es Lillians Mum war und Lillian in diesem Moment nur eine Ladentür von mir entfernt war. Doch ich traf sie zu diesem Augenblick noch nicht, denn nachdem Mum sich von den Dreien verabschiedet hatte, machten wir uns auf dem Weg zurück zum Tropfenden Kessel, wo ich Scarlett mit ihrem Bruder raufen sah. Es war lustig zu sehen, wie sie mit einem Besen tauziehen spielten. Ich verkniff es mir zu ihr zu laufen und mitzuziehen, denn als Mum nach draußen blickte war es schon dunkel draußen und höchste Zeit nach Hause zu fahren. So schlenderte ich mit einem letzten Blick zurück aus dem Pub und fand mich kurz darauf vor mich hinmurmelnd im Auto wieder, während ich langsam ins Land der Träume abdriftete.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung