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Fanfiction

The Chosen Ones - Kapitel 1

von Samantha Stokes

"Lills bleib doch mal stehen!" rief ich meiner besten Freundin nach, während ich versuchte mit ihr mitzuhalten. Lillian war einfach schneller als ich und so holte ich sie erst ein, als eine hoch befahrende Straße sie zum stoppen brachte. Außer Atem, hielt ich mir die Seite. //dieses verdammte Seitenstechen...// Während ich versuchte gegen die Schmerzen anzuatmen, beobachtete ich wie meine Freundin einen Brief aus einem Umschlag nahm. "Was ist das?" fragte ich sie und lugte über ihre Schulter, als ich mich wieder beruhigt hatte. "Mama will, dass ich zu ihr ziehe...warum denn jetzt?" erklärte sie mir, während sie verunsichert auf ihrer Unterlippe herumkaute. "Kannst du nicht bei deinem Dad bleiben? Hast du schon mit ihm darüber geredet?" fragte ich sie. Ich wollte nicht das sie ging, warum tauchte ihre Mutter aus dem Nichts wieder auf und wollte sie mir wegnehmen? "Ich weiß es nicht, es klang fast so als hätte sie mit ihm schon darüber geredet..." sie zuckte leicht die Schultern und dann kullerten auch schon die ersten Tränen über ihre Wangen. Lillians Mutter hatte die Familie verlassen, als sie gerade mal 4 Jahre alt gewesen war und so war sie allein bei ihrem Vater aufgewachsen. Und jetzt nach 6 Jahren kam urplötzlich ein Brief, das erste Lebenszeichen überhaupt von ihr und nun sollte sie wegziehen. Das wollte ich nicht, ich war mit ihr aufgewachsen, sie wohnte direkt in dem Haus neben unserem, auf einer kleinen Landstraße in der Nähe des Blaise Castles in Bristol und genau da befanden wir uns gerade, auf den gewundenen Wegen, durch einen Wald, der zum Blaise Castle hoch führte. Sie war doch wie eine Schwester für mich und wir erzählten uns alles. Obwohl nein, ich musste ihr verheimlichen das meine Mutter eine Hexe war, das hatte sie mir immer wieder eingetrichtert, doch das fiel mir unglaublich schwer. Besonders wenn komische Sachen passierten, wenn ich besonders aufgeregt, fröhlich oder traurig war. Und wenn man vom Teufel sprach, so kam nun auch eine Blume herangeflogen, eine Lilie, die Lieblingsblume meiner Freundin. Lächelnd nahm sie diese entgegen und fiel mir in die Arme. "Dankeschön, du bist einfach die Beste..." murmelte sie und ich strich ihr über den Rücken. Lillian hatte sich schon daran gewöhnt, das ich ein Geheimnis vor ihr hatte, sie fragte auch nicht mehr nach, sondern nahm es einfach nur fröhlich auf, wenn diese wunderbaren Dinge um sie herum passierten, dafür liebte ich sie einfach.

Natürlich musste es so kommen und Lillian zog wirklich zu ihrer Mutter nach Aberdeen, ganz weit weg von mir, denn ich lebte ja in Bristol. Es war eine unglaublich schwere Zeit für mich, sie war meine absolute Bezugsperson gewesen, ich konnte mir ein Leben ohne sie einfach gar nicht vorstellen. "Hey Mandy was ist denn los?" fragte meinte Mutter, als sie mich niedergeschlagen auf der Schaukel in unserem Garten sitzen sah. "Ich vermiss Lills...warum musste sie weg?" fragte ich und kuschelte mich in ihre Arme. "Ich wette ihr werdet euch widersehen, ihr könnt euch schreiben, ihr könnt chatten, wozu hat dir Dad einen Laptop zu Weihnachten geschenkt? Ihr werdet sicher Freundinnen bleiben." meinte sie aufmunternd, bevor sie ihren Zauberstab nahm und mit einem Schlenker eine Stoffmaus herbeischweben ließ, gefolgt von meinem Kater, der ihr hinterherjagte. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht, als ich Sam herumtollen sah. Ja es würde sich sicher alles zum Guten wenden, ich durfte die Hoffnung einfach nicht aufgeben und an der Freundschaft zu Lillian festhalten. "Danke Mama." ich gab ihr ein Küsschen auf die Wange. "Weißt du, ich glaub du wirst noch mehr neue Freunde in Hogwarts finden, du wirst dich sicher wohl fühlen." zwinkerte sie mir zu. Genau Hogwarts, Mama war sich sicher das ich an meinem 11. Geburtstag meinen Brief bekommen würde und darauf fieberte ich schon lange hin, ich freute mich schon wie verrückt endlich dort zur Schule zu gehen. Sie erzählte oft Geschichten von der magischen Welt und ich hab auch schon einige Bücher gelesen, die sie mir gegeben hat und natürlich der Tagesprophet, der jeden Morgen von Mums Eule Theo vorbei gebracht wurde. Natürlich kannte ich auch die Geschichte von Harry Potter, sie war legendär, jedes Kind kannte sie und meine Mum hatte alles Live mitbekommen. Es war einfach unglaublich was alles passiert war, ich konnte es mir gar nicht vorstellen, wie es war in einem Krieg und die Erfahrung wollte ich lieber auch nicht machen. Lächelnd streichelte ich über Sams rotes Fell, was sogleich mit einem Schnurren belohnt wurde, er war einfach ein Schmusekater. "Ich bin sooo gespannt auf Hogwarts, Lills wäre sicher auch gerne dort..." murmelte ich vor mich her als ich plötzlich den entsetzten Blick meiner Mutter bemerkte. "Du hast ihr doch nichts erzählt oder?" fragte sie ernst nach. Ich seufzte. "Nein natürlich nicht, aber ich glaub sie weiß es einfach schon, ich meine es passieren mir manchmal komische Sachen, letztens auch wieder als sie mir von dem Umzug erzählt hat, da kam eine Lilie angeflogen, ich wollte sie einfach nur aufmuntern. Es wäre so toll, könnte ich ihr von alldem hier erzählen, besonders über Hogwarts..." Aber ich wusste, das ich es nicht durfte. "Du wirst es schon schaffen.." sie tätschelte mir die Schulter, ehe sie langsam zurück ins Haus ging. "Möchtest du auch einen Kakao?" Bei Kakao konnte ich doch nicht nein sagen, so setzte ich Sam wieder auf den Boden ab und folgte meiner Mum ins Haus.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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