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Fanfiction

Harry Potter Und der Zauberstablehrling - Veränderungen II.

von rodriquez

Noch eine Überraschung…

„Das war's dann wohl“, schniefte Paul mit einem Zockergesicht. „Meine Kleine wird mich verlassen…“
„Selber schuld“, antwortete seine Tochter. „Wer Anderen eine Grube gräbt…“
„Keine Sorge“, flüsterte Harry überglücklich den Abend heil überstanden zu haben. „Mit der Verletzung und den Schmerzen in der Brust wird das heute nichts werden, und vor Weihnachten werden wir uns wohl nicht mehr sehen…“
„Das will ich euch auch raten“.
Mahnend erhob Paul seinen Zeigefinger.
„Ich bin noch zu jung, um ein Großvater zu sein.“

„Du hast wieder Schmerzen?“
Besorgt zupfte Hermine direkt nach der Rückkehr an Harrys Hemd, dass auffällige dunkle Flecken aufwies.
„Seit etwa einer Stunde“, stöhnte Harry, der schmerzverzerrt zusammenzuckte, weil der Stoff mit der verletzten Haut verklebte.
Vorsichtig knöpfte Hermine das Hemd auf.
Die Wunde schien verheilt, aber von einer dünnen Schicht Sekret überzogen.
Mit einem schnellen Ruck riss sie das Hemd nach hinten weg.
Harry zuckte ein weiteres Mal kurz zusammen.
„Über Nacht werde ich dir noch etwas von der Heilpaste auftragen. Ab Morgen musst du aber selbst daran denken.“
„Ja, Mama“, nickte Harry.
„Werd ja nicht frech“, blitzte ihn Hermine an.
Sie griff nach seiner Hand und führte ihn Richtung Badezimmer, wo sie sofort begann die Paste gleichmäßig einzumassieren.
Harry, hielt wie ein Lämmchen still, während Hermine vor Neugier fast platzte.
„Was wollte Dad von dir, und was hast du ihm wirklich erzählt?“
„Ich habe ihm gesagt, dass ich scharf, wie ein Rettich bin, und dass ich mich beim Anblick deiner geilen Figur kaum zurückhalten kann. Ich muss mich zusammenreißen, es dir nicht sofort vom Leib zu reißen, und dich an Ort und Stelle zu vernaschen“
„Harry“, keuchte Hermine. „Im Ernst!“
„…Danach hat mir dein Dad noch einige deiner sexuellen Vorlieben erklärt“, überging Harry schmunzelnd ihren Einwand.
„HARRY!“. Schrie Hermine empört.
„Okay, das Letzte war geflunkert, aber das erste stimmt.“
„Du hast allen ernstes meinem Dad gesagt, dass du mich … mich…“
„Auf der Stelle vernaschen möchte, weil mich dein hautenges Kleid scharf macht…“
Nervös lief Hermine vor Harry, der nach wie vor auf dem Beckenrand der Badewanne saß, auf und ab.
„Macht es das wirklich?“, hauchte Hermine, und begann einen neuen Verband an Harrys Oberkörper anzulegen.
Harry blickte über ihre zarten Hände abwärts.
„Willst du es etwa kontrollieren?“
Womit Harry allerdings nicht gerechnet hatte, war Hermines Kontrollgriff in der tiefen Region.
„Fühlt sich wunderbar an“, schmunzelte sie überlegen, und führte ihre Hand zurück in seinen Nacken.
Eine Welle elektrischer Impulse zuckte durch Harrys Körper.
Ganz sanft begann Hermine, über seinen Körper zu streicheln.
Die Wölbung seiner Brustmuskeln. Den Rippenbogen entlang Richtung Bauch, über den Verband hinweg.
Ihre Finger wanderten immer tiefer und erreichten die Stelle kurz unterhalb des Bauchnabels. Sie ertastete vorsichtig die Stelle, an der bei Harry, die Ersten weichen Härchen sprießen. Ganz sanft streichelte sie darüber und spürte, wie ihr eigener Körper auf die Annäherung an den kleinen Rumtreiber reagierte.
Ihr Körper begann zu beben. Ihre Knospen richteten sich auf.
„Da freut sich aber wirklich Jemand mich zu sehen“, hauchte Hermine, während sie ihren Kopf zur Seite neigte, und an seinem Ohr zu knabbern begann.
„Und die Freude wird immer größer.“
Harry hatte sich kaum noch unter Kontrolle. Sein Herz pochte. Sein Atem beschleunigte sich. Ihre warme Hand lag, wie festgeklebt an einer gewissen intimen Stelle seiner Jeans.
Und dann fing sie auch noch an, erst leicht, und dann fester diese Stelle zu massieren.
Doch plötzlich hielt sie inne, und griff zum Waschbecken, um sich die Hände zu waschen. Überrascht stolperte Harry einige Schritte rückwärts, bis er fast im Flur stand.
„Stört dich etwas?“, fragte Hermine provokativ. „Hast du nicht meinem Dad gesagt: ich hab ja so Aua, da läuft nichts?“
„Ja … aber“, stotterte Harry. „Können wir nicht auch so … ein bisschen knuddeln, oder so?“
„Oder so?“
Zielsicher steuerte Hermine auf ihn zu, und blieb unmittelbar vor ihm stehen.
Sie lächelte.
Dann nahm sie seine Hand und führte sie wortlos auf ihre Schenkel, führte sie unter den Stoff ihres hautengen Kleides.
Gebannt starrte sie ihm dabei in die Augen.
Wie würde er reagieren?
Immerhin tat sie etwas bis zu diesem Zeitpunkt reichlich Ungewöhnliches.
Sie erzählte ihm nicht, was sie sich wünschte.
Sie fragte ihn nicht, ob er Lust hätte - zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt.
An einem geheimnisvollen Ort.
Sie redete kein Wort.
Sie handelte einfach.
Langsam schob er seine Hand weiter nach oben.
Seine Blicke wanderten über ihren Körper.
Sie spürte, wie sich die Knospen ihrer Brüste aufrichteten, und sich deutlich an einem hautengen Kleid abzeichneten.
Gut so!
Das Gefühl war völlig vorhanden, und sie wusste, dass sie Harry auffallen mussten, ihn erregen würden.
Ja, sie wollte seine Lust anheizen. Ihn heiß machen, um den Verstand bringen.
Sie wollte nicht einfach nur ein „Nümmerchen“, wie es so schön heißt.
Er sollte tun, was sie sich gerade wünschte.
Noch immer stand sie vor ihm.
Seine Hände hatten mittlerweile ihren Hintern ertastet - und festgestellt, dass sie keinen Slip trug. Sie umfasste Harrys Nacken und zog ihn näher an sich heran.
Doch anstatt ihn zu küssen, wie er eigentlich erwartet hatte, schob sie ihn Richtung Zelt, und forderte ihn auf in seinem Sessel, Platz zu nehmen.
Harry wusste nicht, wie ihm geschah, und überließ ihr die Initiative.
Er war gespannt, was sie noch in petto hatte.
Sie schob ein Bein über die Lehne des Sessels, indem er saß. Ihre Schenkel waren dadurch leicht gespreizt. Ihre Scham auf Höhe seiner Lippen.
In diesem Augenblick fühlte sie sich sehr sexy.
Es gefiel ihr, Harry durch die Sprache ihres Körpers einzuladen.
Sanft streichelte er mit seinem Zeigefinger über das empfindsame Zentrum ihrer Lust.
Dabei wurden seine grünen Augen ganz dunkel.
Ein sicheres Zeichen dafür, dass er sehr erregt war.
So wie sie…
Als sie seine Lippen auf ihrer Haut spürte, gab sie sich ganz ihrer Lust hin.
Sie legte ihren Kopf in seinen Nacken und stöhnte leise. Sie genoss was er mit ihr tat.
Ihr Becken bebte, ihr Körper wurde von einem Vibrieren erfüllt - der Vorbote eines herrlichen Höhepunktes.
Das Zucken in ihrem Inneren war noch nicht abgeebbt, als sie mit einem geschickten, schnellen Handgriff seine Hose öffnete.
Sie schälte Harry heraus, kniete sich vor ihn hin, und er spürte ihren heißen Atem an einer sehr ausgebeulten Stelle seiner Shorts. Nur durch eine dünne Boxershort getrennt, hielt sie seine Männlichkeit fest umschlungen.
Harry spürte die Erregung, die seinen Körper zum Beben brachte.
Und Hermine ließ nicht locker, massierte immer leidenschaftlicher, während sie aufmerksam seine Reaktionen im Auge behielt.
Sein Atem wurde immer schwerer, dann plötzlich flacher.
Sein Körper verkrampfte.
Plötzlich hielt er es nicht mehr aus, griff ruckartig nach ihren Armen, und zog Hermine hoch auf die Beine, wo er sich in ihren Körper fallen ließ, und darin zu versinken schien.
„Ich bin kurz vorm explodieren“, keuchte er, und mit zitternden Fingern begann er ihr Kleid über ihren Kopf zu streifen.
Nur ist es nicht gerade einfach unter einer solchen körperlichen Anspannung ein hautenges Kleid auszuziehen, so dass sich Harry mehrfach verhedderte.
Hermines Augen leuchteten verliebt.
„Wäre doch schade, wenn du es wirklich zerreißen würdest“.
„Ich bin kurz davor“, zitterte Harry völlig losgelöst.
Vor seinen Augen schälte sich Hermine genüsslich aus dem Kleid, während Harry Höllenqualen litt.
„Was tust du mir an?“, keuchte er.
„ Ich mache nur das, was längst überfällig ist“, sagte Hermine und bot ihm einen unwiderstehlichen, erotischen Gesichtsausdruck.
Die Augen geschlossen, die Zähne vor Anspannung auf die Lippen gepresst.
„Ich möchte dich verführen, dich in meinen Armen halten, dich küssen, dich lieben. Deinen Körper spüren. Sieh nur, wie sich dein kleiner Rumtreiber freut. Lass dich einfach von deinen Gefühlen treiben.“
Ihre Hand wanderte streichelnd, mit Gänsehautfaktor über seinen Körper, bis sie erneut bei seiner fest aufgerichteten Pracht ankam.
Doch dieses Mal befreite sie seine Männlichkeit von einem letzten Fetzen dünnen Stoffes, und wurde freudig und aufrichtig begrüßt.
„Ich bin für Gleichberechtigung“, hauchte sie.
Harry hob sie hoch in seine Arme, suchte ihre Lippen und küsste sie leidenschaftlich, bevor sie sich immer noch küssend, auf das Bett sinken ließen. „Verwöhne mich noch einmal“, keuchte sie. „Tu, was du schon immer mit mir tun willst. Nur das Beste heben wir uns noch ein wenig auf.“
„Bis Weihnachten sind es noch drei Monate…“, stöhnte Harry traurig.
„Und deswegen sollten wir keine Sekunde verschenken.“
Sie erforschten und streichelten sich gegenseitig.
Ihr Spiel wurde immer leidenschaftlicher.
Hermine keuchte. Hermine stöhnte, als Harry ihr feuchtes Paradies berührte, und die Perle ihrer Lust liebkoste, und sie gleichzeitig immer schneller seine Pracht massierte.
Sie schwebten über den Dingen, brachten sich gegenseitig in neue Sphären, bis in Hermines Körper ein wahres Feuerwerk entfacht wurde, und sie von einer Welle kurzer Explosionen überschüttet wurde.
Sie wurde kräftig durchgeschüttelt, und brach zuckend und keuchend in Harrys Armen zusammen.
Eine ähnliche Welle durchströmte fast gleichzeitig Harrys Körper, bis er völlig erschöpft neben sie rollte.
„Ich glaube ich sollte duschen“, lächelte Hermine überglücklich und nach Atem ringend, beim Anblick ihrer verschwitzten Körper.
Auf ihrem Gesicht lag immer noch ein verliebtes Lächeln, als sie aus dem Badezimmer zurückkehrte.
„Du bist ein kleines Schweinchen, Harry Potter“, lächelte sie und zog ihren Zauberstab hervor. „Wir sollen wir denn da schlafen? - Tergeo“.
Das Bettlaken zog sich glatt, und erfuhr gleichzeitig eine Vollreinigung.
Anschließend kuschelte sie sich wieder in die Arme ihres Freundes.
„Du bist eine böse Hexe“, lästerte Harry. „Aber wunderschön, und das Beste, was mir je passiert ist.“
Mit diesen Worten schlief er friedlich ein.
„Und du bist unglaublich“, konnte Hermine gerade noch erwidern, bevor auch sie ins Reich der Träume fiel.

„Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen“, stöhnte Hermine, und streckte genüsslich ihre müden Knochen.
„Schade, dass du heute Abend schon wieder zurück musst“, murmelte Harry traurig.
„Ab Weihnachten wirst du froh sein, wenn ich dir Mal von der Pelle rücke“, keuchte Hermine und schlängelte sich zurück in seine Arme.
„Die Frage, die ich dir eigentlich stellen wollte, war eine Andere als das verliebte Teenagergeschwafel“, sagte Harry überraschend.
Hermine erhob ihr Gesicht, damit sie ihm in die Augen sehen konnte.
„Frag mich“, forderte sie ihn auf.
„Willst du an meiner Seite sein und möchtest du bei mir einziehen?“
„Ich wünsche mir nichts Anderes, als das, Harry. Und ich hatte schon Angst, du würdest nie fragen.“
Der glückliche Moment wurde von einem zunächst undefinierbaren lauten Geräusch unterbrochen.
Überrascht schauten beide auf, und lauschten angestrengt.
Da, schon wieder.
Unverkennbar, ein drängelndes, lautes Klopfgeräusch.
„Jemand ist an der Tür“, flüsterte Harry.
„Wer kann das sein?“, passte Hermine ihre Stimme an Harrys Flüstern an. „Dad?“
„Da hätte er direkt nach unserem Abschied losfahren müssen“, verneinte Harry indirekt.
In diesem Augenblick rief eine wohlbekannte, laute Stimme Harrys Namen
„Ron!“, keuchte Hermine. „Was will der denn hier, ich dachte es wäre alles geklärt.“
„Alles geklärt?“, wunderte sich Harry.
„Ach, das habe ich dir ja noch gar nicht erzählt…“, schluckte Hermine.
„Vielleicht sollte ich ihm öffnen“, sagte Harry. „Wenn du willst, kannst du dich hier verstecken…“
„Du hast vergessen, dass ich deinen Tarnumhang immer bei mir habe.“
„Im Moment bist du wunderschön und nackt“, korrigierte Harry lüstern.
„Lass mich“, hielt ihn Hermine zurück. „Sollte er wegen mir hier sein, muss ich es sein, die es endgültig zu Ende bringt, wobei ich mir eigentlich sicher war, dass die Fronten geklärt wären.“
„Bist du sicher, dass du das tun willst?“, fragte Harry nervös.
Hermine lächelte und nickte ihm zu. „Leihst du mir dein Quidditich - Shirt?“
„Ich werde ganz nahe bei dir sein“, flüsterte Harry in ihr Ohr, nachdem sie teilbekleidet die Haustür anvisierten.
Harry in kurzen Sportshorts, und einem Verband über der Brust bog nach rechts ins Wohnzimmer ab, und Hermine in einem, knapp über den Knien endeten Gryffindor - Shirt, öffnete die Tür.
„H-H-Her-Her-Hermine“, stammelte Ron völlig überrascht zur Begrüßung. „Du hier?“
„Ich dachte das Thema hätten wir geklärt“, erwiderte Hermine und umarmte provokativ die Tür.
„Ja schon“, sagte Ron. „Aber ich dachte du bist in Hogwarts…“
„Was willst du?“
Hermine gab sich unbeeindruckt.
„Dad hat was von einem Angriff auf Harry erzählt“, erklärte Ron. „Ich wollte nach ihm schauen.“
„Ganz schön mutig“, antwortete Hermine mit einem künstlichen Lächeln. „Er ist einigermaßen okay und belagert momentan den einzigen Sessel seines Wohnzimmers.“
„Habt ihr was miteinander?“
Ein fast schon gleichgültiger Blick lag auf Rons Gesicht
In diesem Augenblick berührte eine beruhigende, warme Hand Hermines Schulter.
„Nein“.
Völlig perplex starrte Hermine in Harrys Augen, und korrigierte auf „Ja“.
„Was denn nun?“, wollte Ron wissen.
„Ja und Nein“, antwortete Harry, mit einem beruhigenden, dem Wunsch nach Gesprächsübernahme - Griff an Hermines Handrücken.
„Hermine hat mir in den letzten Stunden sehr geholfen - wie so oft“, begann Harry zu erklären. „Wir haben viel miteinander geredet, und wir haben festgestellt, dass wir uns lieben.“
„Dann habe ich euch also gerade bei einem Schäferstündchen unterbrochen?“, registrierte Ron.
„Wie kommst du darauf?“, wunderte sich Hermine, bemerkte aber Rons gierigen Blick auf ihren nackten Beinen.
„Ach das“, winkte sie lachend ab. „Ich wollte nur nicht nackt die Tür öffnen“, bemerkte aber zu spät, was sie gerade unbedacht geäußert hatte.
„Willst du damit sagen, dass du gerade das Gryffindor - Quidditich - Team entehrst, indem du das Trikot über deinen splitterfasernackten Körper gezogen hast?“
„Ich kam gerade aus der Dusche, und hatte nichts anderes zur Hand.“
„Und Merlin ist ab sofort der Osterhase“, konterte Ron. „Aber, um dich zu beruhigen: Ihr könnt machen was, und so oft ihr wollt.“
„Woher der plötzliche Sinneswandel?“, wunderte sich Harry. „Ich sah mich schon wehrlos einem Todesfluch ausgesetzt.“
„Ich hatte noch keine Zeit, Harry davon zu erzählen…“, antwortete Hermine kleinlaut, wurde aber von Harrys Aufforderung an Ron einzutreten, übergangen.
„Komm rein“, forderte Harry seinen Freund auf. „Es gibt zwar kaum Sitzgelegenheiten, aber es ist wohl besser, als einen Freund zwischen Tür und Angel stehen zu lassen.“
Ron nickte, und während er die noch unangenehme Situation passierte, streichelte Hermine bewundernd über Harrys Wange.
„Es sind erst zwei Räume fertig“, entschuldigte sich Harry, während er Ron in die Küche bat.
Ron nickte zustimmend, und begutachtete die neue Küche.
„Du renovierst seit du aus Australien zurück bist?“
Harry nickte.
„Warum hast du nicht um Hilfe gebeten?“, fragend sah Ron zurück zu seinen Freunden, die etwas verloren am Durchgang zur Küche stehen geblieben waren. „Jeder in meiner Familie hätte dir geholfen.“
Harry löste sich von Hermine, und marschierte Richtung Kühlschrank. „Darf ich dir was anbieten?“
Ron entschied sich für eine Coke, und wartete auf Harrys Antwort.
Dieser atmete tief durch.
„Ihr hättet mir nicht viel helfen können. Den Hauptanteil musste ich von Muggel erledigen lassen. Es gab etliche Arbeiten, die nicht mit Magie zu korrigieren waren. Schwarzmagische Zerstörungen.“
„Ihr habt es schön hier“, bemerkte Ron. „Ich vermute die Küche ist auf Hermines Mist gewachsen?“
„Könnte man so sehen“, schmunzelte Harry. „Ohne ihre Hilfe wäre ich aufgeschmissen gewesen, auch, wenn sie geglaubt hat, ihre Schwarzarbeit würde unentdeckt bleiben…“
„Was ist das da an deiner Brust“.
Mit einer deutenden Bewegung seines Kopfes erinnerte Ron seinen Freund an dessen Verletzung.
„Stimmt das, was Dad uns erzählt hat?“
„Was hat Arthur denn erzählt?“, hinterfragte Harry.
Unterdessen öffnete Hermine den Verband an Harrys Brust.
„Fenrir Greyback…“, antwortete Ron und schüttelte sich angewidert.
Harry nickte, und erzählte Ron von den Geschehnissen.
Das Gesicht seines rothaarigen Freundes verfinsterte sich, als Hermine die noch nicht ganz verheilte Wunde freilegte.
„Es war als würde er mir das Herz herausreißen“, sagte Harry. „Dabei war es nur ein Stück Fleisch. Hermine hat es die ganze Zeit behandelt. Die Salben stinken, wie die Pest.“
„Bist, bist, bist du ein…“, stotterte Ron ängstlich.
„Ein Wolf?“, vervollständigte Hermine und schüttelte den Kopf. „Die vergangene Nacht war die Vollmondnacht, und …“
„Ich wollte sie eigentlich in Sicherheit wissen, und hatte sie gebeten zu gehen“, unterbrach Harry mir grimmigen Blick.
„Hermine hat sich aber wohl nicht bitten lassen“, erkannte Ron folgerichtig. „Du hättest ihr zur Rausbeförderung schon in den Hintern treten müssen…“
„Ich war mir sicher, dass er kein Wolf werden würde“, verteidigte sich Hermine und erklärte Ron ihre Theorie.
„Wird das heilen?“, wollte Ron von Hermine wissen.
„Wie bei Bill, werden auch hier Narben zurückbleiben.“
„Greyback?“
Hermine schüttelte ihren Kopf, und beantwortete Rons eigentlich Frage: „…wird niemanden mehr angreifen…“
„Seine Leiche wir verbrannt werden, dafür werde ich sorgen“, fügte Harry engagiert hinzu.
Ron nickte zustimmend.
„Möchtest du den Rest des Hauses auch noch sehen?“
Harrys Gesicht wanderte in alle Richtungen.
„Gerne“, nickte Ron.
„Du hast ja nicht einmal ein Schlafzimmer“, staunte er, nachdem die Besichtigung des Obergeschosses fast abgeschlossen war.
„Noch nicht, aber bald“, bestätigte Harry.
„Und wo pennt ihr?“
Harry öffnete das ehemalige Arbeitszimmer von James.
„Ein Zelt?“ Rons Augen waren kurz davor herauszuspringen. „Du schläfst seit Monaten wieder in einem Zelt?“
Harry zuckte gleichgültig mit der Schulter. „Man kann nicht gerade behaupten, dass ich es nicht gewohnt wäre.“
Ron schaute kurz ins Innere des Zeltes, und Hermine erkannte in seinem Gesicht, dass er sehr wohl die beieinander stehenden Betten bemerkt hatte. Doch Ron sagte nichts.
„Wir schlafen sozusagen in meinem Bett“, auch Harry hatte Rons Blicke richtig gedeutet. „Aber noch achten wir uns…“
„Selber schuld“, grinste Ron. „Und was sind das für komische trockenhelle Flecken auf dem Laken?“
Hermines Gesicht begann glühendrot zu leuchten, und sie vergewisserte sich ratzfatz vom Wahrheitsgehalt der Aussage.
Unterwegs bemerkte sie ihre peinliche, unnötige Hektik.
Sie hatte heute Nacht einen „Tergeo“ - Zauber benutzt…
Ihr Gesicht brannte, wie Feuer. „Es hätte sein können…“, stammelte sie, traut sich aber nicht umzudrehen. „Ich habe meine Tage…“
„Wir sind ein Paar“, sagte Harry plötzlich, sehr zu Hermines positiver Überraschung.
Wie ein Wirbelwind fegte sie herum.
„Eigentlich hatten wir uns Bedenkzeit auferlegt, aber die haben wir nicht eingehalten.“
Ron winkte beruhigend ab.
„Ginny ist wohl doch, die Klügere von uns Beiden.“
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Immerhin hat sie sofort bemerkt, dass es um das private Glück, das im Vordergrund stehen sollte, geht, und nicht mit einer erzwungenen, unglücklichen Liebe. Mir hätte immer klar sein müssen, dass ich Hermine niemals das bieten kann, was du ihr…“
„Das ist doch Blödsinn, Ron…“, unterbrach Harry.
„Nein, ist es nicht. Es hat nichts mit Geld zu tun. Auch ich werde in Zukunft keine finanziellen Probleme haben. Der Scherzartikelladen ist eine wahre Goldgrube … das, was ich eigentlich meine … Deine Sehnsüchte gehörten immer Harry. Deine Träume handelten von ihm. Ich war immer eifersüchtig auf Harry, weil ihm alles zu gelingen schien. Geld. Ruhm. Ansehen. Hermine … Doch bei all diesen Dingen hattest du die tatkräftige Unterstützung von Hermine. Ich hätte es früher sehen müssen.“
Ron legte eine kurze nachdenkliche Pause eine, und sowohl Harry, als auch Hermine versuchten nicht zu unterbrechen.
„Das heißt…“, setzte Ron fort, ohne, dass er die beeindruckten Blicke seiner Freunde registrierte, „…vielleicht habe ich es doch bemerkt, aber habe wieder einmal nicht weiter darüber nachgedacht … Ich wollte etwas besitzen, dass Harry gehört.“
„Hermine gehört mir aber nicht“, korrigierte Harry. „Sie gehört zu mir. Das ist ein gewaltiger Unterschied.“
Ron nickte.
„Tut mir Leid. Ich bin nicht so redegewandt und so schlau, wie...“
„Ron!“, echauffierte sich Hermine. „Man ist nur so dumm, wie man sich gibt. Du bist keineswegs…“
„Er braucht zwar etwas länger, wie Andere“, winkte Harry mit sarkastisch gemeinten Winken ab.
„Harry!“
Hermines Empörung richtete sich jetzt gegen den oberkörperfreien jungen Mann an ihrer Seite.
„Das war ein Witz, Hermine!“, mischte sich Ron ein. „Und den habe ausnahmsweise sogar ich verstanden.“
Ron lächelte und schien seinen wahren Grund, bei Harry zu erscheinen, erfolgreich zu Ende gebracht zu haben.
„Du hast gewusst, dass ich hier bin…“.
Hermine riss die Augen weit auf.
„Nicht gewusst“, korrigierte Ron. „Ich habe es geahnt. Und ich fand es eine sehr gute Gelegenheit es euch leicht zu machen. Ihr habt es verdient, und ihr habt euch verdient. Und … lass mich zu Ende sprechen“, wehrte einen Zwischenruf Hermines ab. „Und mir ist sehr wohl bewusst, dass ihr euch auch meinetwegen zurückgehalten habt.“
„Danke Ron“, nickte Harry mit einer Träne im Auge.
Langsam näherte sich Harry an, legte seine Arme um Ron.
„Ich bin ein Spätzünder“, lächelte Ron traurig und glücklich zugleich. „Ich danke euch, dass ihr euch, wie wahre Freunde verhalten habt.“


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