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Fanfiction

Harry Potter Und der Zauberstablehrling - Neuanfang in Godrics Hollow II.

von rodriquez

Die helfende Hand

Im Gegensatz zu Harry, hatte Hermine keine Pläne für die verbleibende Zeit bis zu ihrer Rückkehr nach Hogwarts.
Nur sich selbst gestand sie ein, Harry bereits Sekunden nach seinem Disapparieren am Heathrow Flughafen vermisst zu haben.
Ihre Mum hatte sie schon damit aufgezogen, dass es spätestens an Weihnachten soweit wäre.
Nein, diesen Triumph gönnte sie ihr nicht, doch genau das wurde wohl zu ihrem Verhängnis.
So vergrub sie sich in ihrem Zimmer, warf wütend ihr weniges Gepäck auf ihr altes Bett, und widmete sich ohne Umschweife den Büchern, die sie in den letzten Wochen nicht ein Mal vermisst hatte.
Zwischendurch imponierte sie ihrer Mum, indem sie den Zauberstab schwenkte, und das Haus in seinen Urzustand versetzte.
„Wow“, staunte Susan. „Das ging aber einfach. Warum bist du mir nicht schon früher zur Hand gegangen?“
„Weil ich nur den Zauber rückgängig gemacht habe, den ich beim Verlassen angewandt habe“, erklärte Hermine. „Hätte ich das damals nicht getan, wäre eine magische Reinigung sehr beschwerlich geworden, und wir hätten zusätzlich Besen, Schrubber und was man sonst noch so braucht, benutzen müssen“.
Hermines Tonlage klang leicht genervt, und Susan brauchte keine Wahrsagerin zu sein, um ihrer Tochter eine schwere Zeit vorherzusagen.
Einer grantigen Hermine geht man besser aus dem Weg, oder man fasst sie mit Samthandschuhen an. Ein Spagat, den Harry wohl gehen gelernt hat, und ihn erfolgreich umsetzen kann.
Susan glaubte zu wissen, dass ihre Tochter noch nicht einmal bewusst war, dass sie ihr Zimmer nur für Toiletten- und Tischgänge verlassen hatte.
Eines Abends klopfte es an ihrer Tür.
„Komm ruhig rein“, rief Hermine, und hoffte, dass es nicht wieder wegen einer Eule von Ron sein würde.
Ihre Eltern haben nur wenige Tage nach ihrer Rückkehr die alte Zahnarztpraxis wieder eröffnet, die sie für ein Jahr an einen Kollegen verpachtet hatten.
Auch etwas, dass hinter Hermines Rücken ausgetragen wurde, und was sie fast wieder wütend machte.
Im eigentlichen Sinne hatte sie dadurch ihr eigenes Paradies zu Hause.
Zeit zum Nachdenken.
Doch worüber hätte sie noch nachdenken sollen?
Ihre Entscheidung war längst gefallen.
Die kluge junge Hexe Trish hatte sie durchschaut.
Und Hermine hasste sich dafür.
Ein Paradies zu diesem Zeitpunkt, wäre ohne Harry, die Hölle auf Erden.
Sie war erst wenige Tage zuhause, als Pigwidgeon, Rons winzige Eule, das erste Mal gegen ihr Fenster klopfte.
Nur einen kurzen Augenblick zögerte sie die Botschaft anzunehmen.
Sie tat es nicht, streichelte dem winzigen Vogel über die Federn und suchte nach tröstenden Worten. „Tut mir leid, Pig, aber ich kann den Brief nicht annehmen“, sagte sie und schickte die Eule zurück.
Auch bei Pigs zweitem Versuch, wenige Tage später, blieb sie ihrer Linie treu, so dass der winzige Vogel sein Glück fortan am Küchenfenster versuchte.
Erst an diesem Nachmittag entschied sie, dass sie sich nicht ewig verstecken konnte, und erlöste den mickrigen Vogel.
„Hallo, Schatz“, begrüßte Paul seine Tochter abwartend und vorsichtig.
„Hi, Dad“, erwiderte Hermine den Gruß, und schaute zu dem immer noch ungeöffneten Brief auf ihrem Nachttisch.
„Weißt du, dass ich jetzt geschlagene fünf Minuten hier stehe, und du mich, wie Luft behandelst?“
„Ach ja?“, erwiderte Hermine giftig, und blickte von einem Buch auf, das sie nicht einmal aufgeschlagen hatte.
„Du ahnst nicht, wer mich heute in der Praxis besucht hat…“
„H-a-r-r-y!“, schrie Hermine und errötete, vor ihrem Übereifer.
„Was wollte er?“, fügte sie mit schwächerer Stimme hinterher.
„Meine Hilfe“.
Hermine stutzte, und bat mit einem Wink ihrer Augen um mehr Details.
„Der Umbau seines Elternhauses geht nur schleppend voran“.
Hermine stöhnte genervt.
„Dad!“, mahnte sie. „Lass dir doch nicht jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen.“
„Ich habe ihn begleitet, und ihm ein paar Tipps gegeben.“
„Du bist mit Harry disappariert?“ keuchte Hermine.
„Man, war das geil“, schwärmte Paul.
„Dad?“, stöhnte Hermine ein weiteres Mal.
Noch genervter.
„Ach so, ja“, erwiderte Paul irritiert. „Ich werde ihm eine Sanierungsbaufirma vermitteln … Ich sage dir: Das ist ein wahres Schmuckstück, wenn es denn fertig wird. Ein tolles, riesiges Haus, ein riesiger Garten…“
„DAD!“, forderte ihn Hermine ernute auf zum Thema zurückzukehren. „was willst du mir eigentlich sagen?“
„Was ich dir sagen will?“, wunderte sich Paul über das vorgetäuschte Desinteresse seiner Tochter.
Hermine platzte vor Neugier, versuchte aber kühlen Kopf zu bewahren.
„Harry ist ganz Alleine…“
„Und?“
Gelangweilt trommelte sie mit ihren Fingernägeln auf das Buch.
„Du hängst nur in deinem Zimmer rum.“
„Du hast unsere Abmachung mitbekommen!“
„Deine Abmachung!“
„DAD!“
Paul merkte sehr wohl, dass seine Tochter ins Grübeln geriet, und lobte sich für seine Redegewandtheit. Natürlich ohne, dass Hermine etwas merkt, oder misstrauisch werden würde.
„Das geht nicht, Dad“.
„Harry haust in einem Zelt, welches er im alten Arbeitszimmer seines Dad's errichtet hat … auch so ein wundervoller magischer…“
Ein gefährliches Zischen aus der Kehle seiner Tochter, führte dazu, dass er den Satz nicht zu Ende brachte.
„Ich kann das nicht tun…“, antwortete Hermine mit schwacher Stimme auf seine herausfordernden Blicke.
„Er kommt einfach nicht voran. Ihm fehlt eine weibliche Hand.“
„Ich bin nicht seine Putzfrau…“
„Es geht nicht nur ums Reinemachen“, erwiderte ihr Vater.
„Was hast du da?“, fragte Hermine angespannt, nachdem ihr Dad, eine Hand von seinem Rücken löste.
„Das?“, fragte er, als hätte er tatsächlich nicht mit ihrer Aufmerksamkeit gerechnet. „Ein paar Prospekte, die ich ihm…“
Hermine war aufgesprungen, und riss ihrem Vater die Prospekte aus der Hand.
„Küchen?“, staunte sie.
„Ich wollte nur helfen“, erwiderte Paul mit treudoofem Blick. „Das ist Frauensache…“
„Chauvi!“, lästerte Hermine, und schob noch den „Macho“ hinterher.
Paul runzelte seine Stirn, und unternahm einen schwachen Versuch die Prospekte zurückzuerobern. „Ich sollte sie wohl deiner Mutter geben…“.
Wenn Blicke töten könnten…
Selbst wenn Paul schnell genug gewesen wäre, wäre er chancenlos gewesen.
Mit einem glorreichen Schmunzeln im Gesicht drehte er Hermine den Rücken zu.
„Gute Nacht, Schatz.“
Hermine schnaubte, und ihr Vater hatte noch Karte im Ärmel. Er hatte bereits die Türklinke in der Hand, als er sich noch einmal räusperte. „Sag mal, hast du eigentlich noch Harrys Tarnumhang?“
Im letzten Moment konnte sich Hermine bremsen, und ihm nicht doch die Prospekte hinterher zuwerfen.
„Ja“, sagte sie, und holte tief Luft. „Warum fragst du?“
„Nur so“, erwiderte Paul. „Reine Neugier...“
Hermines Puls beschleunigte sich. Sie keuchte und stöhnte, dass ihr Vater sie wieder einmal erfolgreich hereingelegt hatte.
„Hast du dir schon erfolgreich auf die Schulter geklopft?“
„Ach“, fügte Paul hinzu, „hat Harry nicht auch demnächst Geburtstag?“
„RAUS!“, schrie Hermine, musste aber lachen, nachdem ihr Dad, so schnell, wie nie zuvor, die Tür hinter sich zugezogen hatte.
„Als ob ich das vergessen würde…“
Seit Tagen schon hatte sie Albträume, weil sie keinen Weg fand, wie sie unauffällig gratulieren könnte.
Um sich abzulenken, griff Hermine auf ihren Nachttisch.

Herzallerliebste Hermine.

Wo steckst du denn?
Ich vermisse dich so sehr…

Rons gekritzelte Worte prallten an ihr ab.
Reine Süßholzraspelei …
Für Hermine völlig belanglos, denn sie hatte keine Lust, und kein Interesse weiterzulesen.
Emotionslos steckte sie den Brief bereits nach der ersten Zeile in die Tasche ihrer Robe.
Welchen Plan verfolgt der Intrigant, Paul Granger?
Wenn Dad glaubt, ich falle auf seine Tricks herein, dann kennt er seine Tochter aber schlecht.
Einige seiner Worte plapperte sie sarkastisch nach:
„Rate mal, wer mich heute besucht hat“, Hermines Augen drehten sich genervt im Kreis.
Ihre Lippen formten: „BlaBlaBla“
Tarnumhang. „BlaBlaBla“. Reine Neugier. „BlaBlaBla“. hat Harry nicht auch demnächst Geburtstag? „BlaBlaBla“. Von wegen zufällig den Prospekt in Händen. „BlaBlaBla“.
Intuitiv griff sie nach dem Prospekt, drehte es desinteressiert in ihren Händen, begann aber dennoch mit wachsendem Interesse darin zu blättern.
„Vielleicht bin ich eine Frau“, sagte sie sich. „Aber meine Kochkünste halten sich doch sehr in Grenzen.“
„Es gibt nichts, dass meine Mine nicht lernen kann.“
„Mum?“
Hermine verkrampfte, doch es gelang ihr nicht, die aktuelle Lektüre zu verstecken.
„Hat dich der alte Imperator jetzt auch noch dich eingespannt?“
„War Dad etwa schon hier?“, fragte Susan unschuldig.
„Verarschen kann ich mich selbst“, erwiderte Hermine wütend.
„Wenn du möchtest kann ich dir einige Kniffe beibringen“, sagte Susan behutsam und kam näher.
„Lass mal“, erwiderte Hermine. „Das mit dem Kochen hat noch Zeit…“
Susan blieb unmittelbar vor dem Bett stehen, blickte einen kurzen Moment neugierig in das Gesicht ihrer Tochter, dann setzte sie sich mit einem: „Darf ich mich zu dir setzen“, ihr gegenüber.
„Dad ist der größte Verbrecher auf Erden“, polterte Hermine los.
„Ich weiß“, lächelte Susan. „Deswegen habe ich ihn geheiratet.“
Susan nahm das Prospekt aus Hermines Händen.
„Ich habe davon keine Ahnung“, seufzte Hermine. „Und nur nach dem optischen Eindruck sollte ich wohl nicht auswählen.“
„Dann hast du schon mehr Ahnung, als du denkst.“
„Wie stellt ihr euch das vor?“, fragte Hermine. „Ich soll für Harry eine Küche aussuchen, wo wir nicht einmal ein Paar sind?“
„Wenn du das so siehst…“
„Ja - Das sehe ich so. Und ich kann nicht zu ihm hingehen, und ihm sagen: Hier Harry. Ich habe eine Küche für dich ausgesucht, die mir gefällt.“
„Musst du auch nicht“, lächelte Susan ihrer Tochter zu. „Man kann einem Mann auch zufällig auf die Füße treten.“ Ein Schmunzeln zierte Susans Gesicht. „Und weißt du, was das Beste daran ist?“
Hermine zuckte mit den Achseln.
„Die Kerle merken es nicht einmal…“
Hermines fragende Blicke ignorierend, fuhr Susan fort: „Seit wir zuhause sind, versteckst du dich in deinem Zimmer…“
„Mum!“, mahnte Hermine. „Harry und ich haben eine Vereinbarung getroffen!“
Susan lachte und rieb sich die Augen. „Jahrelang hat euch das nicht gestört.“
„Aber jetzt.“
„Schatz, du hast Angst, dass dich die Liebe ablenken könnte.“
„Ob er mich wirklich liebt, wird die Zeit zeigen.“
„Das tut er längst, indem er auf diese aberwitzige Idee eingegangen ist.“
„Dann kann er den Rest auch noch warten!“
„Die Liebe wird dich ablenken, weil du dich ihr verweigerst.“
„Woher willst du das Wissen? Und komm mir bitte nicht mit Erfahrung.“
„Die brauche ich nicht, weil ich Augen im Kopfe habe. Dein Martyrium hat längst begonnen.“
Verträumt und nachdenklich blätterte Hermine wieder in dem Küchenprospekt.
Sie sah aber gar nicht hin.
Susan beobachtete ihre Tochter dabei, und sah sich bestätigt.
„Dich hat es ganz schön erwischt“, sagte sie nach einer langen Pause.
Sie griff nach den Händen ihrer Tochter und hielt sie fest.
„Du hast dir ein zeitliches Ziel gesetzt, okay. Aber niemand wird dir böse sein, wenn du dieses Ziel nicht einhältst.“
„Ich weiß nicht, was ich tun soll“, schluchzte Hermine. „Ich kann nicht einmal mehr klar denken.“
Susan zog ihre Tochter an sich heran, drückte sie ganz fest.
„Geh hin. Schau dir an, was er tut. Hilf ihm. Meinetwegen heimlich, ohne dass er es merkt. Aber tu irgendwas. Glaub mir, dir wird es hinterher besser gehen.“
Susan spürte, wie sich Hermines Verkrampfung langsam löste.
„So“, sagte sie. „Und jetzt erkläre ich dir, worauf man bei Küchen achten sollte…“
Die folgenden Tage bis Harrys Geburtstag studierte Hermine aufmerksam die Kataloge, ließ sich Anschauungsunterricht in der elterlichen Küche geben, und machte sich eifrig Notizen.
Am frühen Abend des 31. Juli machte sich Hermine, bewaffnet mit einem Küchenkatalog, und einem Tarnumhang, auf den Weg nach Godrics Hollow.
Punktgenau erreichte sie die Stelle, an der sie vor etwas mehr, als einem halben Jahr Harrys Heimatdorf erstmalig betreten hatte.
Schnell, bevor sie Jemand sehen konnte, warf sie sich den Umhang über.
Für einen kurzen Moment orientierte sie sich.
Die Straßen waren menschenleer.
In sicherer Entfernung näherte sich ein Auto.
Hermine wartete, bis es ihre Stelle passiert hatte, dann lief sie in Richtung Ortsausgang.
Je näher sie Harrys Elternhaus, und damit ihm kam, desto langsamer ihre Schritte, desto zitternder ihre Knie.
Ein flaues Gefühl ausgehend von ihrem Magen, breitete sich rasch in ihrem Körper aus.
Godrics Hollow.
Ein ruhiger, beschaulicher Ort, wäre da nicht die schreckliche Vergangenheit gewesen. Schreckliche Dinge waren hier geschehen.
Ohne Probleme ereichte Hermine, das gewisse Gebäude.
Und wieder war es ein besonderer Tag. Harrys Geburtstag.
Ihr erster Besuch war ausgerechnet auf den Heiligabend gefallen.
Godrics Hollow.
Der Ort an dem Alles begann.
Das Gelände sah immer noch verwildert aus, wild gewucherte, hohe Hecken, hüfthohes Gras und vielen Nesseln zierten das Gelände, immerhin führte nun ein schmaler Pfad zur Haustür. Mit meiner Hand berührte sie das hölzerne Tor, schob es vorsichtig auf.
Mein Dad hatte nicht übertrieben, wirklich ein wahres Schmuckstück, dachte Hermine verträumt, und stellte sich gedanklich vor, wie sie gemeinsam mit Harry darin wohnen könnte.
Trotz des Wildwuchses, konnte man die ursprüngliche romantische Form, des Hauses und des Geländes deutlich erkennen.
Ein Gerüst der Baufirma zierte die Vorderfont des Gebäudes. Sie war bereits von Rankefeu befreit worden.
Hermine fragte sich, ob Harry das Schild mit der Inschrift hatte entfernen lassen.
Es war nirgends zu sehen.
Hermine achtete auf jeden ihrer Schritte. Nicht, dass Harry Fallen aufgebaut, oder das Haus mit Schutzzaubern versehen hatte.
Es könnte ein äußerst peinlicher Auftritt werden.
Doch alles war ruhig.
Sie schlich lautlos zur Haustür. Es brannte kein Licht.
„Alohomora“, flüsterte sie leise unter einem Schwenk ihres Zauberstabes.
Auch das funktionierte problemlos. Die Tür sprang mit einem grässlichen Knarren auf. Hermine hielt sie fest und verharrte mehrere Sekunden, lauschte angeregt ins Innere.
Ob er überhaupt zu Hause ist?
So, wie ich ihn kenne, hat er sich aus Angst vor Gratulanten irgendwohin verdrückt, wo ihn Niemand aufspüren könnte…
Sie setzte ganz vorsichtig den ersten Schritt über die Schwelle, aus Angst vor einem Gästeabweisenden Zauber.
Endlich stand sie unbeschadet im Hausflur, und atmete erst einmal tief durch.
Das ist doch verrückt, was ich hier mache.
Ein langer, dunkler Flur lag vor ihr.
Ein riesiger, heller Raum zu ihrer Linken.
Hermine ging weiter voran.
„Homenum revelio“, flüsterte sie.
Klar und deutlich drang eine, ihr wohl bekannte Stimme ans Ohr.
Harry ist also zuhause.
Das flaue Gefühl verstärkte sich, und unzählige Schmetterlinge wurden in ihrem Inneren aufgewirbelt.
Und er ist nicht Alleine!
Seltsame Geräusche fabrizierte die zweite Stimme.
Ein fröhliches Quieken.
Hermine kam ein Verdacht, und ihr Gesicht entspannte sich merklich.
Ein Zelt im Arbeitszimmer seines Vaters…
Die Treppenstufen sahen aus, als ob sie jeden Augenblick einbrechen könnten, aus Angst, sie könnten zu laut knarren, legte sei einen Muffliato über das Treppenhaus, und stieg mit raschen Schritten, die am Ende des Flures befindliche Treppe hinauf.
James Arbeitszimmer befand sich direkt hinter der ersten Tür, die sie öffnete.
In Mitten des Raumes stand das Zelt, durch dessen Wände Licht heraustrat.
Hermine konnte Harry sehen.
Er saß im Schneidersatz auf dem Boden und vergnügte sich mit einem Baby, das Unverkennbar, die Metamorph- Eigenschaften seiner Mutter geerbt hatte.
Teddy Lupin änderte ununterbrochen seine Haarfarbe, und er schien Spaß daran zu haben. Der Anblick der Beiden trieb Hermine Tränen der Freude in die Augen, und sie konnte gar nicht genug davon bekommen.
Wie angewurzelt blieb sie am Eingang des Zeltes stehen.
„Du musst nach Hause, Teddy“, hörte sei Harry sagen, und seine Stimme klang traurig. „Aber ich verspreche dir, dass du jederzeit auch hier zu Hause sein darfst.“
Hermine machte einen Schritt zur Seite, und verspürte noch den Luftzug, den Harry mit Teddy auf dem Arm verursachte.
Gänsehaut überrollte ihren Körper. Sie schüttelte sich.
Kurze Zeit später hörte sei ein leises ploppendes Geräusch.
Sie war Allein.
Allein in Harrys Elternhaus.
Allein am Ort des Grauens.
Ehrfürchtig ging Hermine zurück ins Erdgeschoss.
Am unteren Ende der Treppe angekommen versuchte sie sich ein Bild von den Räumlichkeiten zu machen.
Ihr blieb nicht viel Zeit. Sie war sich sicher, dass Harry sehr bald wieder zurückkehren würde. Den Flur vor Augen, entdeckte sie zu ihrer Linken den ersten Raum, es war das Esszimmer der Potters, mit einem Durchgang zur Küche, die man aber auch über den Flur erreichen konnte. Gegenüber befand sich nur das riesige Wohnzimmer, in das sie nur einen raschen Blick investierte. Es hatte eine große Fensterfront, mit einer Durchgangstür zum Garten oder Terrasse.
Ihr Hauptaugenmerk an diesem Abend galt der Küche.
Ein alter, maroder kleiner Küchentisch, zwei klapprige Stühle, bei denen man Angst haben musste, sie würden auseinanderbrechen, wenn man sie nur schief anschaut.
An der Vorderfront befand sich ein Fenster mit Blick zur Straße, wären die Unkrauthecken nicht gewesen.
In der linken Ecke lagen die Überreste zweier, weiterer Stühle.
Die Wände rissig, Tapeten hingen herunter. Spinnenweben und etliches anderes Ungeziefer, bei deren Anblick sich Hermine angewidert schütteln musste.
An der Decke hingen die Überreste einer Lampe. Es war nur eine, zu Hermines Überraschung, funktionierende Fassung.
Immerhin hatte sich Harry bereits um Strom aus der Steckdose gekümmert.
Ein alter Kohlenherd, der als Kochecke diente, und die nächste Überraschung, ein durchaus funktionierender Kühlschrank, der wohl gerade eben so die Flowerpower Generation überlebt hatte. Uralte Haftnotizen und diverse Aufkleber waren daran befestigt.
Die Notizen unleserlich, von der Sonne gebleicht.
Hängeschränke mit fehlenden Türen, und herausgerissenen Böden stachen Hermine ins Auge. Nur unwesentliche Dinge hielten sich darin. Wenige Tassen, und Teller.
Ein Küchenschrank, sozusagen im Topzustand, mit diversen Schubfächern, in denen Hermine Besteck und Schreibutensilien finden konnte.
Sie atmete tief durch, und sog dabei, die feuchte, stickige Luft ein.
Mit einem Kugelschreiber bewaffnet, positionierte sie sich Nahe dem Fenster, und zog den Kückenkatalog aus ihrer Tasche.
„Natürlich sollte auch der optische Eindruck stimmen, doch du musst schauen, ob sie auch Funktionell passt“, hörte sie die Stimme ihrer Mum. „Am Besten hat man den Vergleich, wenn man in dem Raum, indem sie später stehen soll, vor Augen hat.“
In einer Art Vorauswahl hatte Hermine sich auf drei Modelle festgelegt, und nun schaute sie abwechselnd von den Modellen in den Raum, und umgekehrt.
Das zweite Modell schien ihr, wie geschaffen zu sein.
Hermine schätzte mir ihren Fingern ab, stellte sich vor, wie sie einen Elektroherd oder eine Spülmaschine bedienen würde.
„Perfekt“, hauchte sie, und ihr stockte der Atem.
Mum hatte Recht: Man kann so was erlernen.
Gedankenvoll machte sie ein kleines, dünnes Kreuz in die linke untere Ecke.
Schritte schreckten sie auf.
Schnell verschwand sie unter dem Tarnumhang.
Jedoch kamen die Schritte nur sehr behäbig näher.
Regungslos blieb sie an Ort und Stelle stehen.
Ihr Herz überging einige Schläge, als sie ihn näher kommen sah.
Er sah so traurig aus.
Den Kopf gesenkt, blass im Gesicht.
Sein Weg führte ihn zum Kühlschrank.
„Alles Gute zum Geburtstag“, prostete er sich selber zu, und stellte auf dem alten, maroden Küchentisch seiner Eltern die Muggelbierflasche ab.
Hermines Herz bleib völlig stehen.
Harry stand nur eine Handbreit von ihr entfernt.
Wenn sie jetzt atmen würde, könnte er ihren heißen Atem spüren.
Dann bemerkte sie, dass Harry etwas vom Küchentisch aufgenommen hatte. Sein Gesicht ihr zugewendet. Sie las die Überraschung in seinen Augen. Sah, wie sich seine Augen weiteten, und wie er ihr den Rücken zuwandte.
Eine Markierung, ein Kreuz in der linken, unteren Ecke.
Disapparieren war nicht möglich, so gerne sie es getan hätte. Sie schämte sich abgrundtief für das Versteckspiel. Das Plopp würde ihre Anwesenheit endgültig verraten.
Harrys Augen wanderten von der abgebildeten Küchenzeile durch den Raum und wieder zurück. Er kniff die Lippen zusammen und verschob in seiner Phantasie die Möbelstücke zu Recht.
Irgendwann nickte aufmunternd. Es kam ihr, wie eine kleine Ewigkeit vor.
Und zumindest innerlich atmete Hermine auf.
Ihre Wahl schien ein Volltreffer zu sein.
Doch Harry wirkte traurig.
Eine Spur Melancholie verlor sich in seinem Blick.
Sie kämpfte schwer dagegen an, ihn zu berühren. Ihr Arm zuckte.
Und Harry sah ihr direkt in die Augen.
Wieder wagte Hermine nicht zu atmen. In Wirklichkeit konnte er sie gar nicht sehen, und er starrte mit leerem Blick durch das Küchenfenster, aber sie stellte sich vor, dass er sie sehen würde, und dass er sich an ihren Lippen vergehen würde.
Warum tust du nichts?
Du, und deine verdammte Sturheit!
Kämpfe!
Aber nicht gegen den inneren Schweinehund.
Es geht um Harry - seinen Geburtstag, und nicht um irgendwelche hirnverbrannten Prinzipien!
Gerade als Hermine begann, schwach zu werden, wandte sich Harry ab, zog beim Verlassen der wohl fertig geplanten Küche, sein Shirt über den Kopf.
„Gute Nacht, Harry“, flüsterte Hermine traurig.
Sein Anblick genügte, und sie war schwach geworden.
Obwohl Harry längst zu Bett gegangen war, schaffte sie es nicht nach Hause zurückzukehren.
Minutenlang rührte sie sich nicht von der Stelle.
Du kannst noch nicht gehen, sagte sie sich.
Es ist Harrys Geburtstag, und deshalb bist du eigentlich heute hierher gekommen.
Hermine schaffte es nicht sich zu konzentrieren. Sie hörte längst ein Rascheln aus dem Zelt, als ein Ruck durch ihren Körper ging.
Langsam trat sie in den Flur. Aufmerksam. Vorsichtig. Nervös.
Bereits die erste Treppenstufe knarrte und sie schrak zusammen. Sie wartete einige wenige Sekunden, und nachdem sie sicher sein konnte, weiterhin unentdeckt zu sein, setzte sie einen Fuß auf die nächste Stufe.
Dieses Mal war sie nicht einmal in der Lage, über einen Muffliato nachzudenken.
James Zimmer lag im Dunkeln.
Durch die Zeltwände war nichts mehr zu erkennen.
Schritt für Schritt näherte sie sich dem Zelteingang, schob die Plane beiseite und schlüpfte gebückt hindurch.
Er war tatsächlich zu Bett gegangen, und sein Atem war bereits sehr gleichmäßig.
Zeit sich zu offenbaren.
„Happy Birthday, Harry“, flüsterte sie mit sanfter Stimme.
„Wenn du doch nur hier sein könntest…“
Harry lag in Seitenlage, eine Hand unter seiner Wange geklemmt.
„Aber ich bin doch hier“, hauchte sie, und näherte ihr Gesicht seiner Wange.
Ruckartig öffnete Harry seine Augen.
Leuchtende, smaragdgrüne Augen funkelten ihr entgegen.
Ein unbeschreibliches Gefühl, was sie in diesem Augenblick empfand.
„Happy Birthday“, hauchte Hermine ein weiteres Mal, und beugte sich nach vorne.
Ihre Haare streiften sein Gesicht.
Erfreut konnte sie zusehen, wie sich Gänsehaut an seinen Armen und in seinem Gesicht bildete.
Harry schloss schweratmend seine Augen.
Endlich erreichten ihre Lippen die Seinigen.
Ein loderndes Feuer wurde entfacht, und am Liebsten wäre sie unter seine Decke gekrochen. Doch ihre linke Hand hatte den Zauberstab fest umschlungen.
Sie murmelte einen Schlafzauber und hoffte er würde in einen wunderbaren Traum entgleiten.
Keine Sekunde dachte Hermine daran, den Obliviate zu benutzen, auch wenn er bei ihrer Vergangenheit eine Möglichkeit gewesen wäre.
Harry würde glauben geträumt zu haben. Wenigstens ein schöner Traum, als sich an gar nichts erinnern.
Ein Anfang war gemacht, und fortan wurde Hermine von Tag zu Tag mutiger.
Sie apparierte direkt in Harrys Küche.
Hatte der Kuss, oder die enge Verbundenheit es ihr ermöglich?
Sie suchte vergebens nach Schutzzaubern, scheinbar hatte er alle aufgehoben, so errichtete sie Neue.
Zugang nur für enge Vertraute.
Personen, die von Harry persönlich eingeladen wurden.
Hermine ging davon aus, dass dieses Detail nur auf Teddy und ihren Dad zutreffen würde. Weil es bequem war, und sie somit von Außen unsichtbar blieb, erweiterte sie den Zauber um eine weitere Person.
Einen Tag bevor sie nach Hogwarts abreiste, änderte sie diesen Zauber, weil es einzig und Allein, Harry überlassen sein sollte, ihr Zutritt zu gewähren.
Mittlerweile traute sie sich sogar, sich ohne Tarnumhang in den Räumen zu bewegen. Allerdings war er immer griffbereit in ihrer Tasche, falls er unerwartet in der Tür stehen würde. Sie benutzte ihren Zauberstab, und legte selbst Hand an, um Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Hierbei entdeckte sie recht schnell die Wahrheit und die Bedeutung hinter den Worten ihres Dads:
Harry braucht eine weibliche, helfende Hand.
Keiner Wunder, dass hier nichts voran geht, stöhnte sie.
Männer!
Ein Raum nach dem Anderen, und nicht hier ein bisschen, da ein bisschen, wie es Harry praktizierte.
Und Hermine nahm sich die wichtigen Zimmer zuerst vor.
Das Badezimmer und das ehemalige Schlafzimmer seiner Eltern.
Die Abwechslung tat der jungen Hexe gut, und sie blühte wieder richtig auf.
Sie fand Gefallen an dem, was sie tat, und sie war nicht untätig, und sie brauchte nicht über die Einsamkeit nachzudenken.
Und das wichtigste: Sie tat es für Harry, und vielleicht auch ein kleines bisschen für sich.
Mehr als einmal stellte sie sich vor, wie sie die Zimmer einrichten würde, oder wie es sein würde, hier zu leben.
Zusammen mit Harry.
Eines Morgens, sie wollte sich gerade auf den Weg machen, trank in ihrer elterlichen Küche noch einen Kaffee, wurde sie mit einem Griff um ihr Handgelenk aufgehalten.
„Wo willst du hin?“, grinste ihr Dad verschlafen, noch bekleidet mit seinem Schlafanzug.
Hermine sah ihn mit Blicken an, die du - weißt - genau - wo - ich - hingehe - du - alter - Chauvi, ausdrückten.
„Um diese Uhrzeit?“
„Warum? Es ist gleich Sieben?“, wunderte sich Hermine.
Paul schmunzelte. „Hast du auch deinen neuen Spitzen BH und den String angezogen?“
Hermine errötete.
Woher wusste er nun das schon wieder?
Am gestrigen Nachmittag, hatte sie etwas früher die Harry - Hilfsarbeiten beendet, und sich bei einem Shopping - Kurztrip, noch ein paar „hübsche Dinge“ gegönnt.
Unter Anderem eben, ein verführerisches Outfit aus reiner dunkelblauer Seide.
„Mum hat dich bei der Anprobe beobachtet“, erklärte er ungefragt. „Willst du ihn heute verführen?“
„Hä?“ Hermine war sprachlos, verstand wieder einmal überhaupt nichts, von dem, was ihr Dad ihr versuchte beizubringen.
„Heute ist Samstag, meine Liebe“, lachte er lauthals. „Und die meisten Menschen haben an diesem Tag frei - Auch Harry.“
Hermine schluckte.
Aus ihrer Kehle drang ein erbärmliches „Piep - Piep - Piep“.
„Wie kommt ihr voran?“, hinterfragte Paul, um seine Tochter aus der Peinlichkeit zu befreien.
„Wir?“, höhnte Hermine. „Die Schlafmütze hat doch keinen Plan.“
„Was habe ich dir….“
„Ja, Ja, Ja“, unterbrach Hermine genervt.
Wenn eine Hermine Granger etwas nervt, dann ist es die Tatsache, dass Andere glauben Recht zu haben, und diese Tatsache sich dann auch noch als Wahr erweist.
Mit sehr viel Wehmut schritt sie am frühen Nachmittag des Tages vor ihrer Abreise nach Hogwarts durch das Anwesen, dass sie in den vier Wochen zuvor fast täglich besucht hatte.
Es war Ansehnlich geworden, aber noch längst nicht wohnlich.
Das Badezimmer war von Schmutz und Unrat befreit, so dass man es zumindest benutzen konnte. Allerdings musste Harry noch gewaltig an der Einrichtung feilen, und das nicht nur im Bad.
Das Schlafzimmer seiner Eltern war erheblich weiter.
Etliche Möbel waren bereits entsorgt, bis auf das Ehebett war der Raum geleert und gereinigt.
Ein neuer Anstrich und ein neuer Boden, freute sich Hermine, dann kann er die neuen Möbel aussuchen.
Während sie diesen Gedanken hegte, fiel ihr ein neues Prospekt auf, welches aufgeschlagen auf dem Bett lag.
Hat er es etwa endlich kapiert und mitgedacht?
Automatisch, und vor allem, neugierig, nahm sie den neuen Katalog in ihre Hände.
Grässlich und völlig unvorteilhaft.
Hermine schüttelte sich, und blätterte weiter.
Plötzlich begannen ihre Augen zu leuchten.
Modernes Schlafzimmerprogramm Bristol, lautete die Überschrift.
Ihr Herz schlug einen schnellen Takt. Sie hatte sich sofort in das Zimmer verliebt.
Topaktuell in 2 Farbkombinationen: Eiche oder Nussbaum. Echtholz massiv.
Scharniere, Bodenträger und Kleiderstangen aus Metall, alufarbene Metallgriffe, Schubladen auf Metalllaufleisten.
Begehbarer Kleiderschrank: Abmessungen: bis max. Höhe von 240 cm / bis max. Breite 600 cm Gesamtbreite (6x ca. 100cm pro Türflügel). Zugang über eine verglaste Schiebetür.
Schnell kontrollierte sie die Maße.
Wie angepasst, lächelte sie, und bestaunte das zugehörige französische Bett incl. Nachttische. Tapeten, Vorhänge. Es passte einfach Alles.
„Warum schau ich mir das eigentlich an?“, murmelte sie, und warf traurig den Katalog zurück an seinen Ursprungsort. „Es muss Harry gefallen, nicht mir.“
Und so näherte sich der Tag ihrer Abreise, ohne dass sie Harry noch einmal getroffen hatte.


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Neue FF von Lily Potter
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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton