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Fanfiction

Harry Potter Und der Zauberstablehrling - Der Beginn einer neuen Ära I

von rodriquez

...und dachte jetzt nur noch an das Himmelbett, dass im Gryffindorturm auf ihn wartete,
wobei er sich fragte ob Kreacher ihm, nicht ein Sandwich da hinauf bringen würde.
Ich hatte für mein Leben genug Ärger. (HP7 Kapitel 36)

***************************************************************************

Hogwarts, Gryffindor - Jungenschlafsaal (Wenige Stunden nach der Entscheidung)…

Harry wälzte sich die ganze Zeit herum, schlief unruhig und wachte ständig, schweißgebadet auf.
Die wenigen Male, die er fest einschlief, waren von quälenden Träumen geplagt.
In einem wohnten er und Hermine in einer pompösen Villa und hatten zwei Kinder.
Doch die Kinder waren namenlose, gesichtslose Gespenster.
Er konnte nicht einmal sagen, ob es Jungs oder Mädchen waren, nur dass er sie mit einer Macht liebte, derer er sich nicht für fähig gehalten hätte.
Jedes Mal, wenn er eines der Kinder umarmen wollte, oder zu sich heranziehen wollte, entschwebten sie seinen ausgestreckten Armen und ließen ihn zunehmend frustriert und wütend zurück. Er versuchte, mit Hermine darüber zu reden, doch sie schien ihn nicht zu verstehen.
„Es sind unsere Kinder“, war alles, was Harry verstehen konnte.
Sie lächelte ihm dabei herzerweichend zu.
Kinder?
Hermine?
Kinder mit Hermine?
Erschrocken riss Harry die Augen auf.
Der Raum verschwommen.
Die Stirn heiß und von Schweiß gezeichnet.
Die Hände zitterten.
Es war zweifellos Hermines Gesicht, das ihm zulächelte, doch feuerrote Haare, passten nicht ins Bild, dass er von seiner langjährigen Wegbegleiterin hatte. Das Rot war eher so, wie das, des Mädchens, das an seiner Seite lag, und ihm den Rücken zugewandt hatte.
Harry atmete tief durch, doch er konnte nicht unterscheiden, ob es aus Enttäuschung oder zur Beruhigung war.
Ginny schlief einen friedlichen und ahnungslosen Schlaf.
Was hatte dieser Traum zu bedeuten?
Harry suchte nach einer Lösung, fand aber keine.
Seit wenigen Stunden wähnte sich Harry in Ruhe und Frieden.
Alles könnte so perfekt sein.
Wenige Minuten nachdem er sich in seinem Himmelbett im Jungenschlafsaal des Gryffindorturmes, der wohlverdienten Ruhe widmen wollte, stand Ginny an seinem Bett. Seine Ginny.
Wie lange hatte er auf diesen Moment warten müssen.
Warum, um alles in der Welt, träumte er von Hermine?
Sie hatten bisher noch keine Zeit über ihre Zukunft zu sprechen.
Sie hatten keine Pläne.
Sie haben auch noch nie über mögliche Kinder sprechen können.
Wollte er überhaupt Kinder?
Ginny respektierte seinen Wunsch nach Ruhe, hob lediglich die dünne Stoffdecke an, mit der er sich zugedeckt hatte, und rutschte still an seine Seite.
Eine angenehme und beruhigende Wärme ging von ihrem Körper aus.
Harry ließ sie gewähren, bemerkte, wie sein Bett leicht zu schwingen begann, und Harry gelang es die Müdigkeit zu besiegen, und war friedlich eingeschlafen.
Zumindest für den Augenblick - bis Harry von diesen neuen, seltsamen Träumen heimgesucht wurde.
Warum diese Träume?
Irgendwann später glitt er in einen neuen, anderen Traum, diesmal konkreter und brutaler.

Er war wieder am Schauplatz des finalen Countdowns, der großen Halle von Hogwarts.
Der finale Fluch hatte Stunden zuvor nur wenige Sekunden gedauert, er wird sich aber für immer in sein Gehirn einmeißeln, und für ewige Zeiten andauern.
Diesmal jedoch war Voldemort unbewaffnet. Und seine Todesser, Yaxley, Lucius und Dolohow standen in einer Reihe und versuchten, sich mit erhobenen Armen zu ergeben.
Sie hatten ihre Todessermasken abgestreift, dennoch wirkten ihre Gesichter verschwommen. Mit einer Ausnahme:
Harry konnte klar und deutlich Bellatrix Lestrange erkennen, die großgewachsene, dünne und hochmütige Hexe, mit den langen schwarzen Haaren und von schweren Lidern beschatteten dunklen Augen.
Ihre Augen waren unnatürlich vor Schreck geweitet.
Ihre Lippen bewegten sich, sie versuchte etwas zu sagen, doch keinesfalls wütend, oder voller gehässiger Ironie.
Nein, Bellatrix zitterte vor Angst.
In seinem Traum war Harry voll grausamem Hass.
Das waren die Schweinehunde, die für den Tod seiner Eltern verantwortlich waren - alle von ihnen, nicht nur das hässliche, unmenschlich wirkende Wesen in ihrer Mitte.
Und da war Bellatrix, die schreckliche Hexe, die Hermine quälte, und dem Tod sehr nahe gebracht hatte.
Vor Wut konnte Harry seine Waffe, den Zauberstab nicht stillhalten. Er zitterte und tanzte in seiner Hand, und er eröffnete das Feuer.
Unzählige Flüche hallten in seinem Kopf wieder.
AVADA KEDAVRA!
Bellatrix zuckte wie wild, während sie von mehreren grünlich flammenden Todesflüchen getroffen wurde, bis sie schließlich mit ausgebreiteten Armen auf dem steinernen Boden fiel. Dann schwenkte Harry den Zauberstab langsam herum, zielte sorgfältig und schoss und schoss, wie mit einer Schnellfeuerwaffe, und spürte, wie eine Welle der Euphorie ihn durchflutete, als die Todesser einer nach dem anderen zu Boden gingen.
Harry nahm kaum die Rufe seiner Freunde wahr, die versuchten, ihn am seinem Massaker zu hindern.
Das Letzte, an das er sich erinnerte, war Hermine, die ihm als Einzige zur Seite stand, und die, nur bekleidet mit einem ozeanblauen Seidenspitzennegligé, das Feuer auf die restlichen Todesser eröffnete.
Der Zauberstab zuckte in ihrer Hand, und ihre Miene strahlte eine kontrollierte Ruhe aus, während grüne Funken aus dem Stab schossen.
AVADA KEDAVRA!
Grüne Blitze im Sekundentakt kamen aus der Spitze ihrer Zauberstäbe.
Harry starrte sie unentwegt an, bis ihre Lippen die Worte: „Harry!“ formten und ihre Augen sich auffordernd weiteten.
Sie war immer da, war immer an seiner Seite, auch wenn sie das als Rons Freundin in dieser entscheidenden Phase gar nicht mehr gebraucht hätte.
Sie hätte auch für ihn getötet.
Ihre Augen verrieten plötzlich Angst und Harry versuchte sich zu konzentrieren.
Hermines Zauberstab zuckte nach wie vor, jedoch keineswegs mit grünen Blitzen. Rot, gelb, schwarz, violett, aber kein grün. Das musste er sich eingebildet haben, ebenso, wie das Negligé. Hermine trug dunkelblaue Wrangler-Jeans, dazu eine hellblaue, enge Bluse, die sich an ihren Rundungen straffte und seinen Augen einen Moment der Wohltat gönnte.

„Was ist los mit dir, Harry?“, hörte er ihre sanfte Stimme in seinem Kopf.
Klar und deutlich, und doch verfälscht.
„Hast du wieder geträumt?“
Harry konnte die sanfte Stimme endlich zuordnen.
Sein Blick nur noch verschwommen, weil er seine Brille nicht aufhatte. Doch seine Gedanken klar und deutlich.
Er traute sich nicht Ginny anzusehen.
Die Träume hatten ihm ein schlechtes Gewissen bereitet.
Was würde Ginny von ihm denken, wenn sie den wahren Traum erfahren würde?
Er rollte sich auf den Rücken, starrte zu dem zerrissenen Baldachin und bemerkte, dass der Himmel sich über ihm bereits wieder Rot verfärbte.
Ein anderes Rot, als noch am frühen Morgen, bei Sonnenaufgang Voldemort vor seinen Augen in den schmutzigen, von den Kämpfen gezeichneten Boden fiel.
Es war Abend geworden.
„Ob das jemals aufhören wird“, hörte er seine eigene Stimme.
Ein Versuch sich selbst von dem Traum, und vor allem von Hermine, abzulenken.
„Das wird es, Harry“, antwortete Ginny, mit dem Versuch etwas Vertrautes in ihre Stimme zu legen. „Das wird es.“
Als hätte man Harry, den Befehl gegeben, richtete er sich auf, und sah sich suchend um. Sofort war ihm klar, dass seine Reaktion nichts mit Ginnys Anwesenheit, oder mit ihrer Stimme zutun hatte.
Sein siebter Sinn schlug Alarm.
Schnell griff er seine Brille vom Nachttisch und schärfte seinen Blick in Richtung des Zugangs zum Jungenschlafraum.
Da stand sie, und starrte ihn an.
Heimlich, vorsichtig, zurückhaltend, und im Gefühl unentdeckt zu bleiben.
Harry fragte sich, wie lange sie schon da gestanden hatte.
„Hermine?“, rief er ins Ungewisse, Ginny ignorierend, die sich nun ebenfalls aufrichtete, und versuchte in die Richtung in die Harry starrte irgendetwas zu erkennen.
„Ich weiß, dass du da bist“, bekräftigte Harry, sie entdeckt zu haben.
„Ich wollte mich nur von euch verabschieden“, antwortete sie mit schwacher, zitternder Stimme.
Nur sehr langsam und vorsichtig gab sie sich zu erkennen.
„Ich wollte euch nicht stören.“
„Du würdest nie stören“, erwiderte Harrys Stimme.
„Verabschieden?“, wiederholte Ginny fragend. „Was bedeutet das?“
„Das Ministerium kann meine Eltern nicht ausfindig machen“, antwortete Hermine mit trauriger Stimme. „Sie haben ihre Spur verloren.“
„Ich werde dich begleiten“, rief Harry sofort.
„Nein, Harry“, lehnte Hermine ab. „Ich werde alleine gehen. Komm du erst zur Ruhe.“
„Aber…“.
Hermine schüttelte ablehnend ihren Kopf.
„Lass es gut sein. Du hast genug für uns getan. Wenn Jemand Ruhe verdient, dann du.“
„Wann wirst du abreisen?“
„In zwei Tagen…“
„Erst?“, wunderte sich Ginny.
„Ich werde wie die Muggel reisen. Mit einem Flugzeug. Im Moment ist es noch nicht möglich einen Portschlüssel zu aktivieren.“
„Dann wirst du bei Freds Beerdigung nicht bei uns sein?“
„Nein, Ginny“, schüttelte Hermine traurig ihren Kopf. „Das werde ich nicht. Ich muss nach Hause, und noch viele Dinge regeln. Bis bald.“
Harry wollte noch etwas erwidern, doch Ginny hielt ihn zurück.
„Lass sie gehen, Harry. Du machst es ihr nur schwerer, als es schon ist. Außerdem hat sie Ron…“
Da bin ich mir nicht so sicher…
Harry deutete in Hermines Blicken, das genaue Gegenteil aus Ginnys Worten.


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