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Fanfiction

Für immer und ewig - Okklumentik

von Jasmine S.

"Komm schon, Anna. Konzentrier dich. Ich seh ihn immer noch in deinen Gedanken und Erinnerungen.", hörte Anna Marys Stimme. Anna sah sie nun ganz an. "Tut mir leid.", entschuldigte sie sich zerknirscht. Sie und Mary saßen in einem Zimmer des Eberkopfes und übten Okklumentik. Mary hatte vor zwei Woche angefangen, Anna Okklumentik beizubringen. "Ich weiß nicht, was bei Snape los war. Aber stell dir vor, du beleidigst ihn tödlich oder einen anderen Todesser und dann? Einmal kurz in den Kopf geguckt und die wissen, dass du erstens immer noch mit ihm zusammen bist, du zweitens Kontakt zu ihm hast, da er dir schreibt und drittens du dich mit ihm getroffen hast. Sie könnten dich zwingen ein Treffen mit ihm auszumachen und dann? Dann geht er denen in die Falle.", hatte Mary ihre Gründe erklärt. Seit zwei Wochen trafen sie sich jeden Tag im Eberkopf und übten. Anna hatte das Gefühl gar keine Fortschritte zu machen, doch Mary meinte, sie solle nicht zu ungeduldig sein.
"Nun, versuchen wir es wieder?", fragte Mary und lächelte Anna an. Sie nickte. "Legilimens."
Die Hexe konnte es nicht verhindern, wie ein Strudel rasten ihre Gedanken und Erinnerungen. Sie sah sich selbst, wie sie als Zwölfjährige vor ihrem Vater stand und abwartete. Er hielt ihr Zeugnis in der Hand. "Nun..", hörte sie seine Stimme. "Könnte wirklich besser sein."
Die Erinnerung wechselte und sie sah sich als Sechzehnjährige bei dem Halbriesen stehen. Anna bemerkte, wie sie deutlich rot wurde. Und dann sah sie, wie Rubeus und sie sich küssten. Anna versuchte eine Mauer zu errichten, doch Mary schaffte es jedes Mal die Schwachstelle zu finden. Ihre Freundin löste den Zauber und Anna atmete aus. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie den Atem angehalten hatte.
"So wird das nichts.. Das mit der Mauer funktioniert bei dir nicht. Ich hab eine bessere Idee.", meinte Mary. Anna sah sie aufmerksam an, während ihre Freundin nachdachte. "Wie wäre es, wenn du es mit einem Schleier versuchst?"
"Einem Schleier?", wiederholte Anna ungläubig.
"Jap, du könntest die Erinnerungen, die keiner sehen soll, hinter dem Schleier verbergen. Dass ihr noch zusamen seid, dass du ihn getroffen hast, dass ihr miteinander im.. Bett aktiv seid."
Anna wurde rot. "Hast du etwa..?" Marys Grinsen beantwortete ihre Frage. "Ich kann nichts dafür. Ich bin halt an der Erinnerung vorbei geschrammt." Anna spürte wie ihr heiß wurde. "Jedenfalls brauchst du nicht alle Erinnerungen verheimlichen. Vieles wissen die. Du könntest versuchen, diese Erinnerungen in den Vordergrund zu schieben und die anderen hinter dem Schleier zu halten."
Anna nickte und sah sie furchtsam an.
"Du schaffst das schon.", munterte Mary sie auf. "Tu es für ihn und eure geplannten Kinder."
"Mary!" Wieder grinste ihre Freundin. "Nun? Versuchen wir es wieder?"
Anna griff nach dem Krug Butterbier und trank es fast aus. Dann nickte sie. "Das nennt man wohl Mut antrinken.. Leider ist da kein Alkohol drinnen. Beziehungsweise wirst du nichts von ihm merken, da er.."
"Können wir jetzt?", unterbrach Anna Mary. Wieder versuchten sie es. Dieses Mal tat die Hexe das, was ihr ihre Freundin geraten hatte. Sie stellte sich vor, wie ein Schleier die Erinnerungen verbarg, die niemanden was angingen. Zwei Stunden übten sie bis Mary schließlich auf die Uhr sah und es beendete.
"Nun, ist doch besser als sonst gelaufen. Ich hab grade mal einen Bruchteil von dem gesehen, das ich wollte."
Anna lächelte schwach.
"Morgen wieder?", fragte sie. Mary schüttelte den Kopf.
"Aber übermorgen. Morgen hab ich ne Verabredung.", erklärte sie vage. Anna nickte.
Sie gingen hinunter und dann hinaus. "Achja, ich hab was für dich.", meinte Mary. Sie zog einen kleinen Brief aus ihrem Umhang.
"Von ihm." Anna strahlte und nahm ihn an sich.
Die jungen Frauen trennten sich und Anna ging zurück zum Schloß. Sie ging in die Große Halle, da es Zeit für das Abendessen war und setzte sich soweit wie möglich von Snape und den Carrows weg. Sie spürte den Brief an ihrer Brust und lächelte leicht. Hoffentlich ging es ihm und Grawp gut. Sie machte sich große Sorgen um die Beiden.
Einer der Gründe weshalb Mary sie so sehr drängte Okklumentik zu lernen. Anna musste zugeben, dass es schwerer war als sie gedacht hatte. Anna seufzte und stocherte in ihrem Essen. Hunger hatte sie nicht.
Eigentlich wollte die Hexe lieber seinen Brief lesen, doch sie zwang sich etwas zu hinunter zu würgen. Die zwei Stunden mit Mary hatten sie schon sehr gefordert.
Sie stand schließlich auf, ebenso wie Snape.
"Lass mich bloss in Ruhe!", dachte sie.
In der einsamen Eingangshalle sahen sie einander an.
"Wie gehts dir?", fragte er schließlich. Anna sah ihn perplex an.
"Gut..", sagte sie gedehnt. Eine Pause entstand. "Und.. dir?", fragte die Hexe schließlich der Höflichkeitshalber. Er lächelte leicht und antwortete: "Geht schon.. Anna, ich werd niemandem sagen, dass du mit ihm Kontakt hast. Das schwöre ich." Wieder entstand eine Pause.
Schließlich meinte Anna: "Ich weiß nicht, was Sie meinen. Ich bin müde und geh jetzt in meine Räume. Auf Wiedersehen." Sie ging nachdem er kurz genickt hatte. Anna war zutiefst verwirrt, doch als sie sich in ihren Sessel gekuschelt hatte, las sie Rubeus´Brief.
Er schrieb nicht viel aber zumindest, dass es ihm gut ging. Rubeus hatte durch Mary erfahren, dass sie versuchte Okklumentik zu lernen und wünschte ihr viel Glück."Ich weiß schließlich, wie durchschaubar du bist, mein Schatz.", schrieb er. Anna lachte und murmelte: "Genauso wie du, Rubeus."
Als sie zu Ende gelesen hatte, küsste sie kurz den Brief und schloss die Augen. Immer noch dachte sie an ihn und so schlief sie bald auch ein.


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