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Fanfiction

Für immer und ewig - Die Entdeckung und Marys Geheimnis

von Jasmine S.

Anna saß in ihrem Zimmer und las das Buch, das Rubeus ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. Sie wusste selbst nicht, wie oft sie dieses Buch schon gelesen hatte, aber neben den Briefen hatte sie ja nichts mehr von ihm. Anna hörte es klopfen und öffnete die Tür. Es war Mary, die sie angrinste. "Sag mal, merken die Todesser nicht, dass du seltsam bist? Wenn du sie so angrinst wie mich, müssen die doch was merken."Anna ließ die verblüffte Mary rein. Diese setzte sich auf Annas Bett. Worauf Anna einfiel, dass sie dieses noch überziehen wollte. Also holte sie die frische Bettwäsche. Mary sah sie mäßigt interessiert an. "Ist das die, die ich dir mal geschenkt hab?", fragte sie und Anna nickte. Mary lächelte. "Du kannst ihn bald sehen.", meinte sie leise. Anna lächelte und erwiderte: "Ich freu mich." Mary kicherte und meinte: "Wie kann man nur so verliebt sein? Naja, auf der anderen Seite warst du schon immer verknallt in ihn."
Anna zog die Bettwäsche ab und Mary musste aufstehen.
"Ach, ich weiß noch als ich dich als kleine Elfjährige traf. Dein Vater war so enttäuscht, dass du nach Hufflepuff kamst und nicht nach Gryffindor. Nebenbei warst du von dem Wildhüter fasziniert.", erzählte Mary mit einem Grinsen. Anna wurde rot. "Woher wusstest du das?", fragte sie. Mary grinste und setzte sich wieder als Anna das Lacken gewechselt hatte. "Mal ne andere Frage, hattet ihr hier auch.."
"Nein. Immer nur bei ihm.", erklärte sie. Mary grinste immer noch. "Sag mal, Mary.. Kannst du eigentlich meine Gedanken lesen?" Seit dem Verhör fragte Anna sich das. Mary sah sie lächelnd an. "Nun.. Ich würde nicht sagen lesen aber.. Okay, meine Tante hat mir mit fünfzehn Legilimentik beigebracht. Und natürlich auch das Gegenteil. Offenbar hat meine Familie eine Begabung dafür.", gab sie zu. Anna sah sie von der Seite her an. "Hast du es auch mal an mir benutzt?", fragte sie. Mary grinste nun. "Nur in der sechsten und siebten Klasse. Als sich meine kleine schüchterne Anna immer weiter von mir zurück gezogen hatte. Ich wusste ja schon, dass du Hagrid sehr gern hattest aber dennoch war ich sehr überrascht als ich in deinem Geist war. Du warst so verliebt in ihn.", erklärte Mary. "Ich war ziemlich überrascht, dass dieses schüchterne Mädchen mit dem ich mich angefreundet hab überhaupt so.. intensiv fühlen kann."
Anna wurde röter als eine Kirsche. "Ich war nicht in ihn verliebt. Zumindest nicht damals." Ihre Freundin grinste Anna an.
"Oh doch, du hast es dir nur selbst nicht eingestehen wollen." Mary setzte sich wieder auf das frisch gemachte Bett und auch Anna setzte sich. "Achja, ich weiß noch als ich dich das erste Mal sah. Du warst so ziemlich das schüchternste Mädchen, das mir je untergekommen ist. Vor allem da dein Vater nicht begeistert gewesen war, dass du nach Hufflepuff gekommen bist. Aber eines musst du zugeben, in Bezug auf Hagrid warst du schon immer etwas seltsam."
Anna wurde wieder rot und sah sie lächelnd an. "Nun, ich bin eigentlich wegen zwei anderen Dingen gekommen. Auch ein Kunststück von dir. Nur du kannst mich soweit vom Thema abbringen, dass ich nicht mehr weiß über was ich eigentlich reden wollte. Im Unterricht war das immer hinderlich gewesen.", meinte Mary und sah Anna an.
"Ich wollte dir sagen, dass du ihn am Samstag treffen kannst. Ich muss zwar noch einen sicheren Ort finden aber Samstag klappt es auf jeden Fall. Wir brauchen nur noch eine Ausrede warum du für ein paar Stunden nicht in Hogwarts bist." Während Mary sprach, fing Anna an zu strahlen. Sie würde Rubeus bald wieder sehen. "Wir schaffen das schon. Ich könnte so tun als ob ich dich besuche."
Mary nickte und meinte als ob ihr was eingefallen war:
"Anna, ich weiß, dass ein Buch über Riesen und Halbriesen zum Verkauf steht. Wenn du willst kann ich es dir besorgen. Ich hab es mir schon mal angesehen und.."
"Nein, danke. Ich brauch nicht eines dieser Bücher, die mir sagen, dass Halbriesen und Riesen dumm und gewalttätig sind.", unterbrach Anna sie kühl.
Mary sah sie eine Weile verwundert an und brach schließlich in Gelächter aus. "Anna, wenn es so ein Buch wäre, hätte ich nicht angefangen. So pietätlos bin ich nicht. Nun, ich hab es mir angesehen und es könnte dich interessieren was darin steht."

Ein paar Tage später saß Anna in Rubeus´Hütte und las das Buch. Irgendwie fand sie es angemessener das Buch hier zu lesen. Außerdem hatte Mary ihr geraten es gut zu verstecken und welcher Ort war wohl das sicherste Versteck, wenn nicht seine Hütte? Das Buch war wirklich interessant. Offenbar hatten die Riesen eine eigene Kultur gehabt und damals war es auch nicht so ein Skandal, wenn sich ein Mensch mit einem Riesen einließ. Natürlich war dies vor sehr, sehr langer Zeit gewesen und Anna fand es faszinierend, dass sie und Rubeus zu dieser Zeit keine Ausnahme gewesen wären. Vor allem, dass ihr Freund keine Ausnahme gewesen wäre. Irgendwann kam sie zu dem Kapitel bei dem Mary rätselhaft gemeint hatte, dass es sie wohl am meisten interessieren würde.

Riesen sind zwar nicht unsterblich, doch können sie sehr lange leben. Der älteste Riese wurde bis zu zweihundert Jahre alt. Halbriesen, also die direkten Nachkommen eines Riesen mit einem Menschen teilen die Langlebigkeit der Riesen bis zu einem gewissen Grad. Außerdem sind Halbriesen, ebenso wie Riesen gegen leichte und mittelschwere Flüche und Zauber immun.

Gut, die letzte Zeile war keine große Neuigkeit für sie. Aber der Rest wirkte wie Anna als ob man ihr eine ziemlich schwere Last von den Schultern genommen hatte. Er war zwar nicht unsterblich aber der Halbriese würde lange leben. Vielleicht hatte Mary Recht mit ihrem Satz, dass er eher Anna zu Grabe tragen würde als sie ihn. Die Hexe dachte nach. Rubeus war maximal siebzig Jahre alt. Auch wenn er nicht so aussah aber sie nahm es an. Das bedeutete, dass er noch mindestens dreißig Jahre zu leben hätte. Die junge Frau lächelte. So schnell würde sie ihn also nicht verlieren. Zumindest nicht, wenn es um den natürlich Tod ging. Er könnte immer noch von einem Todesser getötet werden aber das war einRisiko, das uns alle treffen kann.", wie Mary sich ausgedrückt hatte. Anna schloss das Buch und legte es auf den Tisch, dann wickelte sie die Decke fester um sich, kuschelte sich in den Sessel ein und schloss die Augen. Abwesend streichelte sie Fang und versuchte an nichts zu denken als an ihn. Bald würde sie ihn wieder sehen.


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