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Fanfiction

Für immer und ewig - Schlacht

von Jasmine S.

Anna lag in ihrem Bett und sah zur Decke. Sie konnte einfach nicht schlafen. Klar, sie hatte es versucht aber irgendwie wollte es nicht so recht klappen. Sanft fuhr sie mit ihrer Hand über ihren Bauch. Man konnte schon eine leichte Wölbung spüren, dabei war sie erst im zweiten Monat . Aber es überraschte sie nicht wirklich. Immerhin war der Vater des Babys auch größer als die anderen Menschen. Anna schloss die Augen und unterdrückte die Tränen. So wie immer, wenn sie an Rubeus denken musste. Sie vermisste ihn so sehr. Die letzten Wochen waren die Hölle für sie gewesen. Ständig hatte die junge Frau Angst gehabt, dass man ihre Schwangerschaft herausfand. Sie hatte versucht einige Symptome unter Kontrolle zu halten aber wie sollte man einen Heißhunger und die Übelkeit kontrollieren? Die Müdigkeit konnte sie ja noch kaschieren aber die anderen Symptome waren klar erkennbar und brachten jeden, der sich richtig mit ihr beschäftigte auf diese Idee. Annas Herz raste als sie zu diesem Gedanken kam. Sie war Halbblüterin also für die Todesser eine Hexe zweiter Klasse. Rubeus wurde von denen nicht mal als Mensch angesehen aber was war mit ihrem Baby? Was war ihr Kind für die Todesser? Das Ergebnis einer unhaltbaren Beziehung?
Anna schloss die Augen und streichelte ihren Bauch.
Sie wollte nicht daran denken.
Die Hexe hatte diese Ahnung, dass Snape es wusste.
Warum verriet er sie dann nicht? Anna rollte sich zur Seite und kuschelte sich ins Kissen. Die junge Frau wusste, dass das Ministerium eine Menge Gold dafür bezahlte, wenn man einen Blutsverräter verriet. Und was sollte sie anderes sein?
Sie bekam von einem Halbriesen ein Kind! Sie hatte eine Beziehung mit dem Halbriesen! Anna schloss die Augen.
Sie war schon lange nicht mehr in Rubeus´Hütte gewesen. Es wäre zu auffällig gewesen. Immerhin durfte sie nicht den Eindruck erwecken, dass sie den Halbriesen vermisste.
Anna drehte sich wieder auf ihren Rücken. Sie musste endlich schlafen. Nach einer weiteren halben Stunde reichte es ihr. Sie stand auf und wollte sich ihren Morgenmantel anziehen als es klopfte.
"Ja?", rief sie und beeilte sich den Morgenmantel anzuziehen. Unter ihrem Nachthemd war die Wölbung leicht zu sehen, doch mit dem Morgenmantel sah man zum Glück nichts. "Anna? Ich bins, Pomona.", hörte sie Sprouts Stimme. Die junge Frau öffnete die Tür.
"Ja, was gibt es?", fragte sie. "Minerva bittet dich zur Großen Halle zu kommen. Es geht los.", erklärte die Hauslehrerin.
"Was ist mit Snape?", fragte Anna misstrauisch. "Er ist weg."
Schnell erklärte Pomona was passiert sei.
"Ich beeil mich.", erklärte Anna und holte ihren Zauberstab. Sie spürte die nackten Steine unter ihren Füßen. Die junge Frau fluchte leise. Sie hatte ihre Schuhe vergessen.
"Ach, was solls...", murmelte sie und lief zur Halle. Als sie dort war, reichte ein Blick um zu sehen, dass Rubeus nicht hier war. Schnell lief sie zu Minerva.
"Wie sieht es aus?", fragte Anna. "Wir werden Verteidigungszauber heraufbeschwören. Die Schüler, die minderjährig sind oder nicht kämpfen wollen, werden nach Hogsmeade gebracht.", erklärte Minerva. Anna nickte.
"Wie kann ich helfen?"
Minerva zögerte. "Nun, du könntest bei den Minderjährigen..."
"Ich bleibe!", unterbrach Anna die Hauslehrerin. "Aber Hagrid wird..."
"Er ist nicht hier und es ist meine Sache."
"Nun gut, dann helf bitte Kingsley."
Anna nickte und suchte den Auror.

Sie ging zurück zur Großen Halle. Die letzten Stunden hatte sie zwei Dinge getan: Gekämpft und den Vater ihres Babys gesucht. Doch bei dem Letzten war sie nicht besonders erfolgreich gewesen. Und auch jetzt reichte ihr ein Blick um zu sehen, dass Rubeus nicht hier war. Anna schluchzte leise.
Sie ging zu Poppy. Sie brauchte etwas mit dem sie sich beschäftigen konnte. Poppy gab ihr ein paar Anweisungen und Anna nickte. Die junge Frau versorgte einige Wunden und mied es zu den Weasleys zu sehen. Doch kurz sah sie hin. Fred Weasley war gestorben. Anna kannte die Zwillinge. Sie waren ein Jahr unter ihrem Jahrgang gewesen und sie hatte oft über ihre Scherze gelacht. Mary war mit ihr vor etwas mehr als einem Jahr sogar in dem Laden der Zwillinge gewesen.
"Du könntest Hagrid einen Liebestrank verabreichen.", hatte Mary gemeint und gelacht. Anna hatte nur das Gesicht verzogen. Für sie war der Liebestrank keine Lösung gewesen. Anna sah sich um als sie wieder in der Gegenwart angekommen war. Rubeus war immer noch nicht da.
"Ob er vielleicht...", Anna verbot sich wie von selbst diesen Gedanken. Rubeus lebte. Sie wusste es. "Anna?", hörte sie Minervas Stimme. Die Hexe sah hoch und nahm die Tasse, die man ihr anbot. "Er ist nicht hier.", murmelte sie. Minerva schwieg und meinte dann leise: "Mister Weasley und Miss Granger meinen... er sei.. naja zum Wald..", erwiderte Minerva. Anna biss sich auf die Lippen.
Die Lehrerin sah sie mitleidsvoll an. "Er kommt schon.."
"Ich bin schwanger.", unterbrach sie Minerva und hielt nur mit Mühe die Tränen zurück. Eine Weile herrschte Schweigen. "Weiß er es?", hörte sie McGonnagalls Stimme. Anna schüttelte den Kopf. "Es war besser so."
Minerva seufzte. "Die Stunde ist vorbei."
"Gehen Sie ruhig.. Ich komm gleich nach.", meinte Anna und drückte leicht die Hand von Minerva.
Die Hexe spürte eher als dass sie sah wie die anderen hinaus gingen. Sie selbst blieb noch. Sie sah zu Lupin und Tonks. Tot.. Ebenso wie Fred. Wenn sie großes Pech hatte, war auch der Halbriese tot. Dann war es egal wer gewann.
Ohne Rubeus... Anna berührte ihren Bauch.
"NEIN!"
Annas Kopf zuckte nach oben. Es war eindeutig Minervas Stimme gewesen. Schnell lief sie hinaus und drängte sich zwischen die anderen. Als ihre Augen Rubeus fanden, spürte sie Erleichterung. Doch diese verschwand mit einem Schlag als sie sah wen Rubeus in den Armen hielt. Andere schrieen, doch Anna hatte nur Augen für ihren Freund.
Sie hörte einen Knall und sah wie sich der Halbriese nach einigen Worten von Voldemort bückte um Harry ins Gras zu legen. Anna kämpfte sich durch. Sie wollte Rubeus so nah wie möglich sein.
"Harry Potter ist tot!", hörte sie den Dunklen Lord sagen. Aprubt blieb sie stehen und sah ihren Freund an. Er wurde noch bleicher als er sie entdeckte. Seine Lippen formten ein lautloses "Anna."
"Versteht ihr jetzt, ihr Betrogenen? Er war niemals etwas anderes als ein Junge, der sich darauf verließ, dass sich andere für ihn aufopferten!"
Anna suchte in Rubeus´ Gesicht nach der Antwort. Es konnte nicht so sein. Sie hörte nur am Rande den Lärm der anderen, der wieder durch einen diesmal viel lauteren Knall von Voldemort erstickt wurde. Anna verlor die Hoffnung.
Wenn Harry wirklich tot war, war alles vorbei und jeder Widerstand, egal ob heute oder von früher, sinnlos
Vor allem wenn Voldemorts Worte bezüglich Harrys missglückter, heimlichen Flucht stimmten.


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