13 Reasons why - DVD 12
von Sonnenhang
So Leute,
das ist jetzt das vorletzte Chap, ich hoffe es gefällt euch. Es ist ein ein sehr kurzes Chap geworden.
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Manchmal ist erklären...
...schwer.
Doch manchmal...
… kriegt man nie...
… die Chance dazu.
„Lily ich-“
„Spars dir Potter.“
„Bitte. Hör mir nur kurz zu. Eine Minute.“
„Schön.“ Ich drehte mich zu ihm um und verschrenkte die Arme vor der Brust.
„...okay, nein, ich brauch mehr als eine Minute.“
„Du bist wie alle anderen Männer.“
Die Rothaarige trat näher an James heran.
„Du bist ein Lügner und ein Schwein. Lass dich nie wieder blicken.“
Dann drehte sie sich um. Hinter ihr Alice.
Nachdenklich blickte Potter ihr nach.
Wollte er etwa seine Tat erklären?
Der Bildschirm schwärzte sich. Nur um kurz darauf wieder Farbe anzunehmen.
„Lily!“, damit ließ sich James an den Tisch fallen.
Er ging tatsächlich in die Bibliothek? Merlin, was hat der denn heute morgen gegessen?
Ich hätte damals ein Foto machen sollen...
„Ja, Potter?“ Sie sah auf. Ein trauriger Ausdruck lag in ihren Augen.
„Was ist los?“
„Geht es dich etwas an?“
„Ja, wir sind zusammen Schulsprecher.“
„Mir geht’s nicht gut, okay?“
„Warum?“
„Nerv nicht.“
„Gehst du mit mir aus.“ James Hand fuhr sofort zu seinen Haaren. Wie immer. Die Rothaarige klappte das Buch lautstark zu. Die gesamte Aufmerksamkeit war auf uns gerichtet.
„Du wagst es ernsthaft mich zu fragen?“ James sah verwirrt drein. Langsam ließ er seine Hand sinken.
„Hör mir mal zu. Mir geht’s scheiße, meine Schwester hasst mich, Meine Eltern sind gerade umgebracht worden von verdammten Todessern. Und sie konnten sich nicht einmal wehren! Ich habe mich mit meinen Freundinnen gestritten und meine Abschlussballverabredung hat abgesagt!
Und DU fragst ernsthaft nach einem DATE!!!?“
Potter sah sie an. Madame Pince kam hinter ihrem Tresen hervor.
„Ernsthaft, Potter, setzt einmal deinen Verstand ein. Hast du denn keine Gefühle?! Und kapiers endlich ICH WERDE NIE MIT DIR AUSGEHEN!!!“
Sie sprang auf und rannte aus der Bibliothek.
Hä? Ist er nicht...?
James ließ den Kopf sinken. Ein paar Minuten später sprang er auf und rannte auch los. Madame Pince schrie ihnen hinterher.
James schlitterte aus der Bibliothek, machte ein scharfe Linkskurve und rannte weiter. Dann wurde er langsamer und blieb stehen. Am Ende des Ganges saß eine rothaarige Schülerin. Weinend und schluchzend. Die Beine hatte sie angewinkelt und die Arme darum gelegt. Ihr Kopf war auf diesen gebetet.
„Ich hasse mich!“, murmelte er. „Ich Idiot!“
Er lief den Gang entlang. Neben ihr, ging der schwarzhaarige in die Hocke.
„Lily, ich bin dumm. Alles okay?“
Sie schüttelte den Kopf. Er legte eine Arme um Lily, was diese dazu brachte zur Seite zu rutschen. Doch James gab nicht nach, rutschte nach und legte beide Arme um ihn. Lily blieb kurz erstarrt, dann lehnte sie sich an ihn.
„Schon gut, schon gut. Alles okay.“
Nachdem sie sich beruhigt hatte, stand James auf. „Na, komm, wir müssen.“
Er nahm die Hand seiner Angebeteten und zog sie hoch. Die jedoch gleich wieder weg sackte. Gerade noch konnte der schwarzhaarige die Gryffendor auffangen. Dann trug er sie in die Wohnung und legte das Mädchen. Dann wandte sich James ab und ging bis zur Tür. Dort sah er noch einmal zurück. Es vergingen ein paar Sekunde.
„Es tut mir leid“, flüsterte er.
Dann schloss er die Tür.
Buchstaben erschienen.
Das Jahr verging und...
...immer noch konnte...
...James Potter nichts erklären.
Stimmt.
Es wurde langsam Frühling. Lily saß auf den Treppenstufen vor dem Portal. Sie blickte auf die Ländereien hinaus.
Ein Wind fuhr ihr durch die Haare und sie flogen über ihr Schulter nach hinten. Die Sonne brach sich in dem samtweichen Haar und es leuchtete in einem tief dunkelrotem Schimmer auf.
Ihre Haut war noch hell von dem langen Winter.
„Hey“, James setzte sich neben sie. Er war groß geworden. Im letzten halben Jahr war er noch ein paar kleine, einzelne Zentimeter gewachsen. Er trug eine schwarze Mugglejeans, welche ihm natürlich perfekt stand. Dazu trug er ein passendes schwarzes Shirt. Darüber eine ebenfalls schwarze Kapuzenjacke. Zu einem kleinen Teil war sie offen, so dass man das T-Shirt sehen konnte. Und seinen noch leicht gebräunten Hals. Nach dem Sommerwürde er wieder perfekt braun sein.
Selbst seine Schuhe waren schwarz. Mit dunkelgrauer Sohle. Das einzigste, was an ihm weiß war, waren die beiden `Schnüre` mit der er die Kapuze fester ziehen konnte.
Nur war es unser letztes Jahr.
Über Winter wahr er anscheint In der Muggelwelt einkaufen, denn an manchen Tagen sah man ihn öfters mit solchen Sachen rum rennen. Was ihm natürlich auch schon Ärger eingebracht hatte. Dennoch interessierte es ihn nicht und McGonagall hatte aufgehört ihn eine predigt zu halten. Es brachte doch eh nichts.
James eleganten Bewegungen waren immer noch zu sehen.
„Kann ich dich etwas fragen?“
„Kommt drauf an.“
„Es geht nicht um ein Date. Es geht um...“, er schien nach Worten zu suchen. Und für einen Moment machte er eine hilflose Handbewegung. „...um einen Fehler.“
Kurz blickte Lily zu ihm herüber. Dann wandte sie ihren Blick wieder dem Gelände zu.
„Ich... ich hab einen Fehler begangen und kann ihn nicht mehr ändern. Was kann ich tun, damit er in ihrem Kopf `verschwindet`?“
„Du weißt nicht viel über Mädchen, oder?“
„Wieso?“
„Weil ein Mädchen Fehler nie vergessen wird. Das kann es einfach nicht.“
„Was dann?“
„Sie kann dir verzeihen. Aber vergessen wird sie nie.“
„Und wie schaffe ich es, dass sie mir verzeiht?“
„Kommt auf die Art Mädchen an. Manchen reichen Rosen und andere kleine Geschenke. Jemand anderes muss mit andern Mitteln beeindruckt werden.“
„Hast du ein Idee?“
James sah sie an. Lily erwiderte seinen Blick. Sah jedoch wieder weg. Doch James löste seinen Blick nicht mehr.
„Das wirst du schon wissen. Wenn du sie ansiehst, weißt du, was richtig ist. Dein Gefühl wird es dir dann sagen.“
James nickte. Dann stand er auf.
„Danke.“
Er lief ein, zwei Schritte, harrte dann inne.
„Lily...?“
Er haderte mit sich selbst.
Dann wandte er sich noch einmal zu. Lily sah ihn an.
„Ich...“
Er wollte etwas sagen.
„Ich hab eine Idee.“
Nein, er wollte etwas anderes sagen.
Dann drehte er sich um und ging.
>Stopp<
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@ Sandy Snape: Dankeschön.
@ Ginny-Luna: Danke. Die Ideen kommen mir eigentlich immer spontan.
Danke, hört man gerne.
Ich denke, dass die Auswirkungen von vorne rein klar sind, wenn nicht, ließt du sie ja bald ;)
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Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
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