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Fanfiction

13 Reasons why - DVD 9 (Part2) und 10

von Sonnenhang

Tipp: Wollte ihr nicht mal bei Harry Potter und die Saat des Bösen rein schauen? Ich Beta dort und finde es schade, dass diese FF so wenig Kommentare hat. Dabei ist sie wirklich gelungen und einfallsreich. Bitte schaut doch mal rein und hinterlasst ein Kommi.




Was? Nein!
Das kann doch nicht sein. Die ganze Zeit lief alles glatt und jetzt?
Ich stand auf, lief zum DVD Player und öffnete ihn.
Es dauerte einen Moment, ehe er mir die DVD entgegenstreckte.
Ich nahm sie heraus und machte sie in meiner Hose sauber. Dann legte ich sie wieder ein und spulte vor.

>Play<


„James“, sagte Remus leise. „Lily.“
James sah hinüber. Kurz wirkte er schockiert. Fasste sich jedoch wieder recht schnell. Mit wenigen Schritten war er bei ihr und beugte sich über sie. An ihrer Taille war ein klaffende Wunde. Blut lief ohne Halt.
„Lily“, murmelte er leise.

Und wieder brach sie ab.
Och nein! Wieso spielt dieser verdammte Player nicht weiter?
Aus Wut schlug ich drauf. Was dazu führte, dass er ganz aus ging.
Super, Lily! Hast du ja mal wieder fein hingekriegt.
Ich machte den Player wieder an und nahm die DVD heraus. Anschließend packte ich sie wieder in ihre Hülle. Machte alle Geräte aus und setzte mich wieder auf die Couch.
Was mach ich jetzt? Ich kann die DVD`s nicht weiter gucken. Aber ich will wissen, wie es endet. Ich muss es einfach wissen. Schließlich geht es hier um mich.
Kurz zuckte ich zusammen. Mich? Es ging hier tatsächlich um mich?
Da hatte ich einen Gedankenblitz. Nein, das konnte ich nicht machen........... Doch, konnte ich.
Also stand ich wieder auf und nahm die DVD. Dann ging ich in den Flur. Kurz vor der Wohnzimmertür machte ich halt. Machte kehrt, nahm die restlichen DVD`s auch zur Hand, ließ sie in der Handtasche auf der Kommode verschwinden, schlüpft in bequeme Turnschuhe und ging vor die Tür, um zu apparieren.

Im nächsten Moment festigte sich wieder der Flur. Jedoch ein ganz anderer. Statt in weiß war er in einem mintgrün gestrichen, was mich immer an Krankenhäuser meine Kinderärztin erinnert. Die hatte auch immer so ein grün in ihren Behandlungsräumen.
Direkt vor mir war eine dunkelbraune Holztür.
Sollte ich wirklich klingeln? Konnte ich zu ihr gehen?
Mach es einfach, sagte eine leise Stimme in meinem Kopf.
Ich drückte die Klingel. Dreimal. Immer das Zeichen, wenn eine Freundin kommt.
Nein!
Eine Weile passierte nichts. Gerade, als ich wieder, leicht geknickt, gehen wollte, wurde die Tür geöffnet. Einen Moment brauchte die dunkelhaarige, junge Dame. Dann erkannte sie mich.
„Lily?!“, wollte sie ungläubig wissen.
„Richtig. Hey Alice.“
„Hey“, murmelte sie noch ganz verschlafen. Küsschen.
„Stör ich gerade?“
„Nein, es ist 1 Uhr morgens und ich hab bloß geschlafen“, meinte sie sarkastisch. „Was hast du gemacht? Billiard gespielt?“
„Kann ich mir bei dir vielleicht eine DVD angucken?“, überging ich ihre Frage einfach.
„Eine DVD?“
„Ja.“
„Jetzt?“
„Ja.“
„Merlin, bist du von allen guten Geistern verlassen?“
„Wieso?“
„Es ist 1 Uhr nachts. Gewöhnliche Menschen schlafen zu dieser Zeit. Hätte das nicht bis morgen warten können?“
„Wenn es nicht so wichtig wäre, dann wäre ich nicht hier.“
Kurz musterte sie mich. Schien jedoch festzustellen, dass es wirklich ernst sein musste. Schließlich seufzte sie:„Na komm rein.“ Damit trat sie zur Seite.
Ich betrat die Wohnung. Sie war groß und geräumig. Helles Holz und im Flur weiße Wände. Das Schlafzimmer hatte einen dunkelblauen Touch und das Wohnzimmer war gelb gehalten. Dazu eine schwarze Couch und ausnahmsweise dunklere Möbel.
„Gehst du nachher nicht arbeiten?“, wollte meine beste Freundin wissen, während wir uns zusammen auf die Couch setzten.
„Doch, eigentlich schon.“ Mir graute es, wenn ich daran dachte, dass ich dann James wieder sehen würde. Und auch Black. Und Remus. Vielleicht würde Peter da sein. Wie so oft in letzter Zeit.
„Worum geht es in den DVD`s?“
„Och, Schulzeit, ziemlich langweiliges Zeugs.“
„Und du guckst es dir trotzdem an?“
„Was ist denn los?“, schlaftrunken betrat ein junger Mann das Wohnzimmer und lehnte sich gegen den Rahmen. Die Haare durcheinander, die Augen halb geschlossen und nur mit einer Boxershorts bekleidet.
Oh, schitt! Stimmt ja, Frank wohnt ja jetzt auch hier. Mist!
„Lily ist nur hier. Wegen einer DVD.“
„Achso. Hi Lily“, murmelte er leise vor sich hin.
„Hi Frank.“
Dann drehte er sich wieder um und ging.
„Was willst du jetzt eigentlich bei mir? Hast du nicht einen eigenen DVD Player?“
„Doch schon. Aber meiner ist doch so alt und gerade kaputt gegangen.“
„Achso. Im Grunde bist du hier, weil du hier weiter gucken willst, weil deiner nicht mehr so wirklich will?“
„Richtig.“
Eine Weile beobachtete sie mich.
„Okay. Du kannst hier bleiben. Aber mach es nicht zu laut und sei bloß vorsichtig. Frank war total glücklich, als er ihn vorgestern eigenhändig und ohne Magie zusammen gebastelt hat.“
„Danke, Alice.“ Ich umarmte sie dankbar.
„Schon gut, schon gut.“
Dann stand sie auf und verschwand wieder.
Leise stand ich dann auch nochmal, um die Tür zu schließen. Dann machte ich alles an und legte die DVD ein. Und spulte vor.

>Play<


„James“, sagte Remus leise. „Lily.“
Ich war echt froh. Es war doch okay hier her zu kommen. Alice stellte keine Fragen. Auch wenn es sie sicher interessiert hätte.
James sah hinüber. Kurz wirkte er schockiert. Fasste sich jedoch wieder recht schnell. Mit wenigen Schritten war er bei ihr und beugte sich über sie. An ihrer Taille war ein klaffende Wunde. Blut lief ohne halt.
„Lily“, murmelte er leise.

Ich hielt die Luft an.
Vorsichtig, zart, als wäre sie zerbrechlich strich er über ihr Gesicht.
Ich atmete aus.
Ihre Augen waren geschlossen.
Die DVD funktionierte.
Das Haar lag wirr um sie herum.
Wir brachten dich in den Krankenflügel
, las ich.
Es dauerte nicht lange...
… dann warst du wieder gesund.
Doch seit dem Vorfall...
standest du unter dem Schutz von James Potter.

Kurz verschwanden sie und nichts passierte.
Leg die nächste ein, wurde ich schriftlich aufgefordert.
Und erkenn noch mehr Seiten...
...an James Potter.


>Stopp<


Ich schwang meinen Zauberstab.
Zeit, dies zu verstehen, brauchte ich nichts. Es würde nur noch mehr Fragen aufwerfen.

>Play<


Nicht ohne Grund...
...ist Quidditch gefährlich.

Oh, ja. Und wie das stimmt. Vielleicht ist genau das der Grund, warum ich diesen Sport so sehr verabscheue. Und warum es James so sehr mag. Haarsträubende Abenteuer und Lebensgefährliche Herausforderungen waren doch seine Spezialität.
Wo er auch war, irgendetwas passierte immer.
Zur Sicherheit stellte ich den Fernseher noch etwas leiser.
Die nächste Szene zeigte das Quidditchdtadion. Eine Ecke davon war ganz in silber-grün. Der ganze Rest in rot-gold. Anscheint war es Mal wieder ein Slytherin vs. Gryffendor Spiel.
Das eine Spiel, dem jeder das ganze Jahr über entgegen fieberte. Selbst wenn man aus der Hufflepuff Mannschaft kam. Ja, selbst dann konnte man es kaum erwarten, als wäre es das eigene Spiel.
„Es steht 120 zu 40 für Gryffendor und noch immer keine Aussichten auf den Schnatz“, rief der Kommentator ins Mikrofon.
Damals war es Mike McDonewell gewesen.
„Und ein erneuter Angriff-“ Doch ich hörte nicht mehr zu. Mein Blick war auf James gerichtet. Der hoch oben in der Luft seine Kreise zog. Nach dem Schnatz schaute und dabei immer wieder in die selbe Richtung blickte. Und das alle paar Sekunden.
Eine Weile lief das Spiel weiter. Einmal stürzte James sich in die Tiefe, jedoch bluffte er nur. Beim zweiten Mal hatte er den Schnatz wirklich gesehen, ihn jedoch aus den Augen verloren.
Slytherin holte um 50 Punkte auf und so stand es nur noch 120 zu 90 für die Löwen.
Doch dann passierte es. Urplötzlich und aus dem nichts heraus, schoss der Klatscher auf James zu. Dem er geschickt auswich. Kurz blickte er dem Ball noch nach und wendete sich wieder ab. Um in der nächsten Sekunde seinen Besen mit erschrockenem Gesichtsausdruck wieder herum zu drehen.
„Oh nein!“, rief Mike. „Was ist nun passiert? Ein Klatscher hat sich verirrt und schießt aus dem Feld. Was wird er jetzt tun?“
Alle Augenpaare drehten sich herum. Doch der einzigste der reagierte war James.
Er legte sich nach vorne flach auf den Besen und schoss in dieselbe Richtung. Immer dem Klatscher nach.
„Was macht Potter da?! Wenn er außerhalb des Spielfeldes ist, dann wird er disqualifiziert und die Gryffendor`s verlieren nicht nur den Käpten sondern auch ihren Sucher.“
James schien das jedoch kein bisschen zu interessieren. Jedenfalls zuckte er nicht mal mit der Wimper, als er über die Ränge hinweg schoss und das Feld verließ. Die Kamera schwenkte mit.
Er raste schurgerade auf eine Gestalt am See zu.

Nein! Das konnte doch nicht sein....!
James wurde immer schneller. Holte den Klatscher ein... War gleichauf... Überholte.... Und zog den Besen plötzlich, wie aus dem Nichts, nach rechts. James flog genau in die Bahn des Klatschers. In dem Moment war totenstille. Die Zuschauer, die Lehrer, der Kommentator, kein Winde, keine Wellen, die schlugen, nicht einmal die Vögel gaben ein Laut von sich. Es gab ein Knacken. Er fiel vom Besen. Ein zweites Knacken folgte. Und der junge Quidditchspieler lag im Gras.
Der Klatscher wurde vollkommen aus der Bahn geworfen, trudelte noch ein paar Meter durch die Luft und ging in Flammen auf. Die restlichen Fetzen des Zaubers sanken ins Gras hinab.
Doch das junge Mädchen unter dem Baum schien nichts davon mitzukriegen. Sie las munter weiter in dem Buch, als ob sie ganz und gar alleine wäre.
„Wow,“, sagte Mike in die Stille hinein. „James Potter hat das Spielfeld verlassen, hat riskiert sich disqualifiziert zu werden, einen Klatscher aus der Bahn gebracht und das nur wegen einem Mädchen: Lily Evans. Das muss Liebe sein.“
Dann ging der Tumult los. Viele Klatschten und pfiffen. Die Slytherins buhten. Das Team flog zu ihm hinüber. Die Lehrer rannten, als ob es einen Marathon gäbe zu James. Und auch die Zuschauer drängten zu dem Ort, an dem ein Bündel aus Mensch und Quidditchumhang lag.
James regte sich nicht.

Worte erschienen.
Jedoch blieb es nicht bei einem Mal.
Er hatte mir mehrmals das Leben gerettet?
In Hogwarts war der Herbst angebrochen. Die Ländereien waren von Laub überdeckt und nur noch sehr wenig Bäume hatten Blättert. Rot, braun, gelb, orange. Alle möglichen Farben leuchteten einem entgegen.
Ein Mädchen mit dunkelrotem Haar zog ihre Runden. Immer rund um den See. Dabei starrte sie auf den Boden. Sie wirkte sichtlich nervös, verwirrt und nachdenklich. Denn sie merkte nicht, wie ihr ein junger Zauberer folgte.
Er lief ihr leise nach., Darauf bedacht sie nicht zu erschrecken oder ein plötzliches Geräusch zu machen.
Sie lief immer weiter. Den Kopf gesenkt. Ihre Haare fielen nach vorn. Einmal sah sie auf den See und lief weiter. Den riesigen Ast, der auf der Erde lag, hatte sie nicht gesehen. Doch anstatt drüber zu fallen rutschte dieser zur Seite.

Wie geht das?
Nach einer Weile hing ein tief hängender Ast in ihrem weg. Doch sie bemerkt ihn nicht. Und wäre geradewegs hinein gelaufen. Wenn nicht im letzten Moment eine Zauberstabhand aufgetaucht wäre und den Ast zur Seite zauberte.
So ging es immer weiter. Große Steine und noch mehr Geäst sprangen ihr aus dem Weg. Als sie wieder ins Schloss ging gingen ihr sämtliche Rüstungen und alles andere aus dem Weg. Im Gemeinschaftsraum wurde ein Buch gerettet.

Für einen Augenblick war der Bildschirm schwarz.
Dann wurde Hogsmeade gezeigt. Hoher Schnee soweit das Auge reicht.
Zwei Teenager standen in einer Straße. Lily und Mary. Hinter ihnen James und Black.
„Bald ist Weihnachten, Prongs.“
„Mhm. Irgendwie hab ich keine Lust drauf.“
„Das sagst du jedes Jahr. Und an Heilig Abend bist du dann wieder total von den Socken.“
„Mhm“, machte James herzlich wenig interessiert.
„Prongs?“ James sah den schwarzhaarigen mit den sturmgrauen Augen an. „Kann es sein, dass du Stimmungsschwankungen hast?“
„Wieso?“
„Weil deine Laune mit jeder Sekunde wechselt. Das nervt:“
„Hat deine auch.“
„Ich Pubertiere. Ich durfte so was.“
„Du hattest deinen Stimmbruch.“
„Denkst du mich nervt das nicht, wenn ich entweder ein Brummbär bin oder eine Quietscheente?“
Doch James Aufmerksamkeit wurde abgelenkt.
Die Kamera drehte sich.
Wieder waren die beiden Mädchen zu sehen. Hinter ihnen zwei Slytherins.
Beide hatten die Zauberstäbe gezückt.
Mit einer eleganten, schnellen Bewegung hatte James seinen Stab gezogen und richtete ihn auf einen der beiden.
„Das wirst du schön sein lassen!“, rief er. Dann, eine Millisekunde später, hing einer der beiden in der Luft.
Lily und Mary hatten sich erschrocken und umgedreht.
Auch der zweite Slytherin wandte sich um. Es waren Lestrange und Carrow. Carrow hing in der Luft und zappelte herum.
Lestrnage schickte sofort einen Zauber auf James. Black jedoch konnte ihn abwehren. Was Lestrange nur noch wütender machte und ein Duell entfacht wurde.
„Du rührst Lily nie wieder an!“, zischte James voller Hass. „Und Mary auch nicht!“
„Was willst du dagegen tun, Potter?“
„Ich mach dich fertig.“
„Wie denn? In einem Duell? Mal ehrlich Potter, du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass du dich duellieren kannst, oder?“
James sagte nichts.
„Oh, anscheint doch... Aber wie kommst du darauf, Potter? Du hängst alle in die Luft, dass ist kein Duell. Das ist Feige. Immer greifst du mit Black an. Immer hängst du jemanden in die Luft,. Und jedes verdammte Mal muss Black für dich kämpfen. Glaubst du ernsthaft, dass du überhaupt etwas von dem kannst, was er kann? Jedes Mal muss er sich duellieren. Und du? Stehst da und hängst Leute in die Luft. Ganz ehrlich: Du kannst gar nichts Potter. Deshalb lässt du Black den Vortritt. Weil er es kann. Und du dich somit nicht blamieren kannst.“
Ein roter Schockzauber schoss auf ihn zu.
Doch es war nicht James Zauber. Nein. Es war Blacks.
„Prongs?“
Doch James reagierte nicht. Er starrte den am Boden liegenden und geschockten Carrow an. In deinem Gehirn arbeitete es auf Hochtouren.

Wahrscheinlich suchte er einen Moment heraus, in dem er sich duellierte. Von dem er wusste, dass er nicht rum stand und Black all die Arbeit tat. Doch er schien nichts zu finden. Was seinen enttäuschten Gesichtsausdruck erklären ließ.
„James, komm.“ Black nahm ihm am Arm und zog ihn weg.
Die nächste Szene war im Gemeinschaftsraum. Black lag auf einer Couch. Bei ihm saßen Remus und Pettigrew Die Kamera war so auf den Tisch gestellt, dass Lily zu sehen war. Sie saß mit einem Buch am Feuer. Jedoch konnte sie sich nicht konzentrieren, da sie immer wieder Blicke Richtung Jungenschlafsaal warf. Dann sah sie mal kurz zu den drei Jungs oder Portraitloch. Ihr Black erfasste anschließend für einen Moment die Buchstaben der Seite, um danach wieder durch den Raum zu wandern.
Als würde sie warten.
„Was meint ihr?“, wandte sich Black an die anderen beiden. „Wartet sie auf James?“
Peter nickte.
„Wer?“, fragte Remus unnötigerweise nach.
„Na, Evans.“
Remus sah zu ihr hinüber. Für einen Augenblick trafen sich ihre Blicke. Kurz lächelten sie sich zu, dann sah die rothaarige wieder weg.
„Ja. Glaub schon.“
„Da wird sie aber lange warten müssen.“
„Wieso?“, quiekte Pettigrew leise.
„Weil James oben sitzt und sich Gedanken über Carrow macht.“ Black beobachtete weiterhin die wartende Hexe.
„Was Carrow zu ihm gesagt hat, scheint ihm ja sehr zu bedenken zu gegeben.“
„Mhm“, nickte Black.
„Aber er kann nicht für immer dort oben sitzen und grübeln“, warf Remus ein. Dann beugte er sich wieder über seinen Aufsatz. „Irgendwann wird er wieder aus dem Zimmer kommen und dann wird Lily mit ihm reden wollen.
„Sicher das sie mit ihm reden will, Moony.“
„Ich würde wetten.“
„Und was glaubst du warum sie reden wollen würde?“, piepste Pettigrew.
„Wahrscheinlich über den Angriff. Sie konnte ihn ja nicht zusammen schreien.“
„Glaubst du, dass sie ihn anschreien wird.“
„Das hat sie bisher immer getan, Pad.“
„Stimmt...“
Kurz Zeit sagte niemand etwas.
„Oh, da ist er ja.“
Die anderen beiden folgten Blacks Blick. Und auch die Kamera wurde ein bisschen zurecht gerückt. Ein nachdenklich wirkender James kam die Treppe herunter. Blickte sich dann einmal kurz um und steuerte Blacks Sofa an. Jedoch wurde er auf halbem Wege Abgefangen.
„Potter?“
Ein paar weitere Schüler, die dies mitbekommen, wandten sich mit interessierter und neugieriger Miene zu den beiden um.
„Ja, Evans?“
„Danke.“
„Wofür?“, James schien nicht einmal eine Idee zu haben. Jedoch war er mit allen Gedanken bei dem Mädchen vor seiner Nase.
„Füe heute Nachmittag. Wo du mir das Leben gerettet hast.“
„Ach, schon okay.“
„Nein, ist es nicht. Vielleicht waren da meine Tage schon gezählt, als sie mich angreifen wollten. Außerdem hatte ich keinen Zauberstab bei.“
„Das ist dumm“, ging er auf ihre letzte Aussage ein. Doch sie winkte ab.
„Wie konnten deine Tage heute erst gezählt sein?“
„Erst?!“
„ich hab dich letztens vor einem Klatscher bewahrt.“
„Hast du?“, sie legte fragend ihren Kopf schief.
„Ähm... ja...“, James war aus der Fassung geraten.

Anscheint hatte ihm niemand gesagt, dass ich es damals nicht mitbekommen hatte.
„Wann?“
„Vor nicht allzu langer Zeit.“
Kurz dachte die Hexe nach. Zuckte dann jedoch mit den Schultern.
„Trotzdem: Danke.“
James nickte noch einmal. Dann ging die rothaarige nach oben in ihren Schlafsaal. James setzte sich dort hin, wo vor ein paar Sekunden noch Blacks Beine waren.
„Sie hat es nicht mit bekommen oder?“, fragte er. Starrte dabei jedoch Richtung Boden.
Den Blick den die anderen drei tauschten, bemerkte er nicht.


>Stopp<






___________________________________

@ MissMalfoy: Kann doch mal passieren. Ich hab auch viel um die Ohren und komm selten zum Kommentieren oder gar weiterschreiben.
Dankeschön.
Ja, irgendwie find ich Halloween auch doof und sinnlos. Aber so gehts mir bei jedem Fest. Weihnachten, Nikolaus, Ostern...

@ Sandy Snape: Dankeschön.

@ Siry: Es ist wieder abends geworden. Aber kannst es ja lesen, wenn es hell ist ;)


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck