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Fanfiction

13 Reasons why - DVD 7

von Sonnenhang

Ich starrte den schwarzen Bildschirm an.
Wie... Wie konnte das sein? Wie... Wie konnte es jemals so sein? Wie konnte es soweit kommen?
Nie gab es auch nur Anzeichen dafür, dass es wahr ist.
Wie kam es also dazu?
Da fiel mir etwas ein. Eine Erinnerung. Eine Erinnerung, die nicht dokumentiert wurde.

Flashback

Ich lief den Zug entlang.
Doch Mary und Alice waren nirgends zu finden.
Mhm, wer konnte die beiden denn gesehen haben?
Ich wandte meinen Kopf nach links. Potter. Er saß alleine am Fenster und sah hinaus.
Warum war er alleine? Sonst hing er doch auch immer mit den anderen dreien rum.
Ehe sich mein Verstand einschalten konnte, öffnete ich dir Abteiltür.
Potter drehte seinen Kopf und sah mir direkt in die Augen.
Einen Moment lang sahen wir uns an.
„Hast du Mary und Alice irgendwo gesehen?“ Ich mied seinen Namen und sah mich kurz im Abteil um. Er war wirklich allein.
„Nein. Ich dachte du hast sie schon längst gefunden.“
„Nein leider nicht.“
Ich drehte mich um und trat wieder hinaus.
„Ach“, blieb ich nochmal kurz stehen.
„Ja?“
Einen Moment lang schwieg ich. „Ach nichts.“ Dann verschwand ich.


Flashback Ende


Ich hatte ihn nie gefragt. Nie. Ich wollte so gerne wissen, warum er alleine war. Und dennoch. Nie hatte ich es wirklich getan.
Doch dann fiel mir immer öfter auf, dass er auch viel alleine herum lief. Auf dem Weg in die Große Halle, zu Zaubertränke, auf den Ländereien und auch in den Gängen lief er alleine herum.
Doch nie wusste ich warum.
Ich schwang meinen Zauberstab und die DVD wechselte, wie von selbst.
Ich konnte jetzt nicht aufstehen. Es würde mir den Boden unter den Füßen weg ziehen. Es würde mich zum schwanken bringen. Vielleicht sogar stolpern. Ich würde fallen. Wegen dir, weil du mir die Sicherheit, die ich immer unter meinen Füßen hatte, einfach weg genommen hast. Alles. Alles was ich mir in den letzten Jahren aufgebaut hatte, hast du zerstört. Du hast mir alles weggenommen. Aber warum? Es war mir wichtig, James. Es war mir wichtig.

>Play<


„Hey“, sagte eine tonlose Stimme. James.
Er sah vollkommen fertig aus. Tränen liefen über sein Gesicht und seine rechte Wange war leicht gerötet. Man konnte die einzelnen Finger noch erkennen.
„Ähm, ich mach dies hier für dich. Lily. Wahrscheinlich siehst du es nie aber das ist nicht wichtig. Es würde dich eh nicht interessieren. Genauso wenig, wie es dich interessiert, warum ich mir die hier eingefangen hab“, er deutete auf seine Wange. Weiterhin liefen die Tränen stumm über sein Gesicht.

Es rührte mich. Er hatte also doch Gefühle.
Seine Stimme klang tonlos und leer. Aber dennoch, dass hier war ihm wichtig.
„Jedenfalls glaube ich, dass es dich nie interessiert hat. Du hast schließlich nie danach gefragt. Obwohl es nun schon zwei Tage her ist.
Ich zauber es nicht weg. Oder lass es anderweitig verschwinden. Ich geh auch nicht zu Madame Pomfrey und lass mir etwas geben, damit die Rötung verschwindet.
Bevor du fragst. Ich weißt nicht wieso, aber ich denke, weil es ein Beweis ist. Ein Beweis, wie schmerzhaft Liebe sein kann.
Und nein, du hast mir keine geklatscht. Vielleicht wird es irgendwann mal so sein. Aber nicht jetzt.
Es ist der 10. November.“

Sechstes Schuljahr. Wenn sie nicht von mir ist, dann muss es das 6. Jahr gewesen sein. Denn mich hatte es interessiert. Irgendwie.
Bemerkt hatte ich es schnell. Es war Dienstag morgen und, nun ja, du kamst zu Geschichte der Zauberei. Jedoch, James, hast du eine rote Wange gehabt. Weder hast du es versteckt noch irgendwie den Kopf so gedreht, dass es niemand sah. Im Gegenteil, du hattest du Nase in der Luft erhoben, wie immer.
Ich fragte mich wieso. Da traf dein Blick meinen. Schmerz spiegelte sich in deinen Augen. Schnell hatte ich weg gesehen. Wieso? Weil ich nicht wollte, dass du merkst, dass du mich interessierst. Jedenfalls für diesen Moment.
„Nun ja, lass mich meine Geschichte erzählen.“
Ja, das könnte der Titel von diesen DVD`s sein.
„Montag. Der 7. November. Ich traf mich mit Damia. Ein hübsches Mädchen. Doch kein Vergleich mit dir. Sie ist nicht wie du, Lily. Du bist besser. Für einen Moment habe ich gehofft, dass sie deinen Platz einnehmen könnte. Doch das würde nie so sein. Nie. Keine kann deinen Platz einnehmen. Nur damit du es weißt.
Ich traf mich mit ihr. Schon von weitem sah ich die blonden, langen, lockigen Haare. Ob sie von Natur aus so waren oder ob sie sie so zauberte, keine Ahnung. Doch es war mir egal.
`Hey`, sprach ich sie an. Sie drehte sich um und ich sah ihr direkt in die blauen Augen. Ozeanblau. Sie lächelte `Hey.`
Wir liefen durchs Schloss. Zum Raum der Wünsche.
Lange blieben wir dort. Redeten und lachten. Doch es war nie mehr, als Freundschaft.
Später lagen wir da. Neben einander. Und ja, Lily, ich bereue es. Ich hasse mich dafür. Ich hasse mich dafür, dass ich jedem Mädchen so nahe komme. Ich weiß, dass du die ganzen Geschichten hörst, auch wenn du so tust, als ob es dich nicht interessiert. Als ob es dich vollkommen kalt lässt. Doch gibs zu, es kann dich nicht kalt lassen.“

Du hast recht, James. Es lässt mich nicht kalt. Nicht mehr. Jedenfalls nicht so, wie ich es immer vorgegeben habe. Es ließ mich noch nie kalt.
„Ihre Augen waren geschlossen. Ich lag neben ihr, ein Arm um sie gelegt. Was ich tat? Ich betrachtete sie.
Und irgendwie, veränderte sie sich. In meinem Kopf. Die Haare wurden ein paar Zentimeter länger. Und rötlicher. Das Gesicht etwas schlanker und die Augen mandelförmig. Die Lippen bekamen einen leichten Schwung.
Dann öffnete sie ihre Augen.
Smaragdgrün starrte mir entgegen.
`Lily`, flüsterte ich leise, was ich in dem Moment dachte.
`Lily?` Sie war entsetzt. `Du liebst sie immer noch?`
Jetzt konnte ich sie nicht mehr ansehen. Also sah ich nach unten.
`James. Verstehst du denn nicht?`, flüsterte sie leise. `Ich liebe dich.`
Ich sah auf. Fehler. Denn sie beugte sich vor und küsste mich.
Einen Moment wurde ich schwach, doch dann wurde mir das hier klar. Du warst es nicht, die mich küsste, Lily.
Was tat ich also? Ich stieß sie weg. Und dann sah sie mich an. Doch es war Damia, die mich mit Tränen in den Augen anblickte.
Sie holte aus und gab mir eine schwungvolle rechte.“

Kurz brach er ab. Holte tief Luft.
Ich kann es nicht ändern.
Doch am nächsten Tag musste ich wieder in den Unterricht. Und als du weg sahest, wusste ich, dass es dir nicht egal war. Doch dich ansprechen? Nein, du würdest abblocken. Das war klar.
Und dennoch. Jeden Tag wartete ich darauf das du mich ansprichst.
Wenn ich einen Gang lang ging, drehten sich alle um. Sie reckten ihre Hälse, wenn ich an ihnen vorbei gehe. Hinter meinem Rücken begannen sie zu tuscheln. Wer hatte mir eine geklatscht? Warum? Warst vielleicht du die Person, nachdem ich dich mal wieder gefragt hatte?




__________________________________

@ Pigwidgeon: Ja, Softie-James hat auch Gefühle. Vor allem für Lily. Nach dem Kapitel wird er erst recht für einen Softie gehalten. Aber es werden auch wieder andere Seiten kommen.

@ Reila7: Sie wird an James noch einiges entdecken. Das versprech ich dir.

@ Sandy Snape: Wow, dankeschön.

@ Zillzy: Dankeschön.
PS: Wird erledigt ;)


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