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Fanfiction

13 Reasons why - DVD 6

von Sonnenhang

Was konnte jetzt noch kommen?
Es gab noch zwei Schuljahre. Aber noch genau sieben DVD`s.

>Play<


Weiße Buchstaben auf schwarzem Grund.
Doch James Potter hatte seine Gründe.
Gründe für was?!
Für das, was er tat.
Eine Szene entstand...
Wiedermal der Schlafsaal der Marauder.
Potter lag auf seinem Bett und starte in das Baldachin über ihm. Er hatte eine kurze Hose an. Ansonsten nichts. Der Schnatz schwirrte um ihn herum. Doch irgendwie schien ihn das nicht zu interessieren. Jedenfalls dieses mal nicht.
Black saß auf seinem Bettende. Gegen den Bettpfosten gelehnt und die Beine leicht angewinkelt. Keiner der beiden sagte etwas.
Black beobachtete Potter. „James, wir müssen reden.“

James?
Potter starte weiter vor sich hin. „Erzähl.“
„Was sollte das?“
„Was?“
„Du weißt genau was ich meine. Vorhin, am See.“
Doch der Brillenträger zuckte nur mit den Schultern. Es schien ihm gleichgültig.
„Du kannst doch nicht einfach Schnievellus in die Luft hängen.“
„Ach, vorhin hats dir aber noch Spaß gemacht“, gab er zurück.
„Hats auch“, gab der schwarzhaarige zu. „Aber so wie du dich benimmst, passt dir doch irgendwas nicht.“
„Und? Was interessiert dich das?“, murmelte Potter.
„Ich bin dein- Ach, weißt du was, sag Bescheid, wenn du wieder normal bist.“
Black erhob sich und ging zur Tür. Gerade als er die Hand auf die Klinke gelegt hatte, sagte Potter: „Warte.“ Er richtete sich auf. „Bleib.“
Black drehte sich um und kehrte zu seinem Bett zurück, auf welches er wieder platz nahm.
„Ich bin dran Schuld oder?“
„Woran?“, fragte Casanova sichtlich verwirrt.
„Das die Freundschaft zwischen Lily und Snape zerbrochen ist.“

Moment! Halt! Stopp!

>Pause<


Potter macht sich um meine und Sev-Snape`s Freundschaft sorgen? Warum? Ich dachte ihn interessiert das nicht.
Es war ihm doch immer egal.
Dachte ich...

>Play<


Black schien kurz aus dem Konzept. „Du gibst dir die Schuld, weil Schnievellus es mal wieder nicht auf die Reihe kriegt?“
„Na ja“, meinte er gedehnt.
„Ja oder nein?“, wollte Black wissen.
„Also-“
„Du kannst doch nicht dir die Schuld geben!“
„Aber-“
„Schnivellus ist doch selber schuld!“
„Hör mir doch mal nur einen Moment zu!“
Eine Stille breitete sich aus.
In der sich die beiden nur ansahen.
„Okay. Erzähl.“
„Als wir ihn da angegriffen haben... ich weiß auch nicht... Ich glaub das ging alles zu weit. Eigentlich bin ich schuld. Ich hab ihn in die Luft gehängt. Ich hab ihn Beleidigt. Und ich hab zu ihm gesagt, dass er froh sein kann, dass Lily da ist.
Und jetzt ist ihre ganze Freundschaft kaputt. Und Lily hasst mich noch mehr...!“
„Sie hasst dich nicht.“
„Verdammt, Sirius!“

War das hier einer der berühmten Streits der beiden?
„Ich bin schuld! Und das weiß ich! Außerdem hasst sie mich! Und daran wird sich nichts ändern! Nie und nimmer!“ Während Potter sprach, war er aufgestanden.
„Ach ja? Warum hast du es dann getan? Warum hast du Snape in die Luft gehängt? Warum machst du sie dauernd an? Du kannst jede haben, JEDE. Aber nein, Monsieur Potter reicht das nicht und will nur die eine, die ihn gerade nicht will. Aber warum?
Was ist dein Grund, James Potter? Und ich will einen guten. Einen ernsten. Einen wahren!“ Schwer atmend sah Black zu Potter.

Ich richtete mich auf. Wollte ich das nicht auch wissen?
Potter sah zu Boden.
„Siehst du: Es gibt keinen Grund. Und das weißt du auch!“
„Doch Sirius, es gibt einen Grund!“
„Ach, ist er so schlimm, dass du es nicht sagst?! Ich bin mit dir befreundet, aber immer wenn ich mit dir rede, dann blockst du ab!“
„Verdammt, ich kanns doch selber kaum glauben!“
„Dann kann es auch kein wichtiger Grund sein!“, dass hatte gesessen.
„Ich liebe sie!“
…
Toten Stille.
Black erstarrte und starrte Potter an.

Mein leeres Glas rutschte aus meiner Hand und fiel zu Boden.
Er... tut was?
Black suchte nach Worten. Doch er fand keine.
Das war unmöglich. Nicht wahr.
Potter sank auf das Bett zurück.
„Was?!“, fragte Black so entsetzt nach, wie ich mich fühlte.
„Ich liebe sie.“
„Wen?“

Dumme Frage, aber ja, wen meinte er?
„Lily. Lily Evans.“
Nein! Unmöglich.
Geschockt starrte ich auf die Mattscheibe.
„Du verarscht mich, oder?“
„Nein.“
„Du, DU willst mir erklären, dass du auf Evans stehst?“
„Du wolltest ja den Grund wissen.“
Black stand mitten im Zimmer. Aufgewühlt, vollkommen neben sich und sprachlos. Potter saß auf seinem Bett, wie ein Häufchen Elend. In sich zusammen gesunken und deprimiert, als ob er Schläge erwartete.
„Wie lange?“
„Seit der dritten.“
„Also seit 2 Jahren“, stellte der immer noch neben sich stehende Black fest.
„Ja.“
„Und, woher weißt du das?“
„Als ich sie das erste Mal gesehen hab... Nach den Sommerferien, Anfang der dritten Klasse... Da ist sie mir sofort aufgefallen. Und ich hab sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen.“
„Was hat dir dieses Mädchen bloß angetan...“, murmelte Black leise und setzte sich neben Potter. „Aber warum bist du dir so sicher, dass du sie liebst?“
„Ihre Augen die immer leuchten, ihr Mund mit den vollen Lippen, ihr wundervolles Lächeln, ihre Haare die so schön glänzen. Ihr Charakter. Sie ist immer nett und hilfsbereit.“
„Außer zu dir.“
„Außer zu uns. Aber sie ist so vollkommen. Zu jeder Jahreszeit glänzt ihr Haar anders, Wenn sie nachdenkt, wenn sie lacht und wie sorgfältig sie mit allem und jeden umgeht. Selbst eine Buchseite. Ihre Konzentration, wenn sie lernt. Wie sie den Gang entlangläuft, so leicht und einfach, als gäbe es nichts böses auf der Welt.
Sie hat etwas anmutiges an sich, wie in eine Tänzerin. Kann aber auch stark und mutig sein wie ein Löwe. Und so ängstlich, wie es nur ein Mädchen sein kann.
Wenn ich sie mal wieder gefragt oder anderweitig geärgert hab, die Zornesfalte zwischen ihren Augen. Die weiche, helle Haut. Ich bekomm Gänsehaut, wenn ich sie berühre. Und wenn ich einen Witz oder dummen Spruch reiße, zucken ihre Mundwinkel, als ob sie lächeln, grinsen oder lachen will.“
„Du brauchst dringend ne Freundin“, meinte Black geschockt. „Und am besten sagst du keinem Mädchen was davon, dass du sie liebst. Das ist a) unmenschlich, b) kommt das nicht gut an und c) ist das unmenschlich.“
„Man, du hast doch keine Ahnung davon!“
„Wovon?“
„Wie das ist.“
Eine einzelne, verlorene Träne entwich seinen Augen, glitt über seine Wange und tropfte auf seinen Umhang.

Ich wollte sie wegwischen.
„Wie das ist, keine andere ansehen zu können, ohne etwas in ihr zu finden, dass dich an sie erinnert. Sie nicht mehr vergessen zu können. Dauernd bei ihr sein zu wollen.
Es ist, als ob die Welt sich nur noch um sie dreht. Sie dich magisch anzieht. Es ist, als ob alles nur noch schwarz und weiß ist und nur sie hat noch Farbe an sich.
Verstehst du das?
Wenn du einen Gang entlang gehst und all diese Mädchen siehst. Sie verblassen immer mehr. Sie interessieren dich nicht mehr. Du willst nur noch bei der Einen sein.
Du weißt nicht, was das für ein Gefühl ist.
Sie hasst mich. Und verdammt, ja, ich hab es kapiert.
Es vergeht nicht ein Tag, an dem ich ein Mädchen sehe, von dem ich mir wünsche, dass sie es wäre. Ich seh all diese Mädchen. Im Klassenzimmer, auf den Gängen, auf den Ländereien.
Lily hasst mich. Ich weiß das. Und ich würde mir nichts anderes wünschen, als das sie mich lieben würde. Aber... sie tuts nicht.“


>Pause<


Mir liefen Tränen über die Wange.
Das war... Das war wunderschön. Ich hatte noch nie so ein schönes Geständnis gehört. Vielleicht stimmte es ja auch. Vielleicht hatte sich James ja wirklich in mich verliebt.
Und vielleicht... Vielleicht war ich wirklich egoistisch gewesen. Das ich immer nur an mich gedacht hatte. Und nie an ihn.
Und, verdammt, ich war ihm nie egal. Nie. Er meinte es ernst. Bei jeder einzelnen Datefrage meinte er es ernst.

>Rewind<

>Play<


„Wie das ist, keine andere ansehen zu können, ohne etwas in ihr zu finden, dass dich an sie erinnert. Sie nicht mehr vergessen zu können. Dauernd bei ihr sein zu wollen.
Es ist, als ob die Welt sich nur noch um sie dreht. Sie dich magisch anzieht. Es ist, als ob alles nur noch schwarz und weiß ist und nur sie hat noch Farbe an sich.
Verstehst du das?
Wenn du einen Gang entlang gehst und all diese Mädchen siehst. Sie verblassen immer mehr. Sie interessieren dich nicht mehr. Du willst nur noch bei der Einen sein.
Du weißt nicht, was das für ein Gefühl ist.
Sie hasst mich. Und verdammt, ja, ich hab es kapiert.
Es vergeht nicht ein Tag, an dem ich ein Mädchen sehe, von dem ich mir wünsche, dass sie es wäre. Ich seh all diese Mädchen. Im Klassenzimmer, auf den Gängen, auf den Ländereien.
Lily hasst mich. Ich weiß das. Und ich würde mir nichts anderes wünschen, als das sie mich lieben würde. Aber... sie tuts nicht.“
Lange schwiegen die beiden.
„Vielleicht solltest du ihr das sagen.“
„Was?“
„Das was du mir gerade gesagt hast.“
„Ich kann nicht.“
„Wie, du kannst nicht? Du bist James Potter. Natürlich kannst du.“
„Nein“, der junge Zauberer sah seinen besten Freund an. „Ich kann das wirklich nicht. Wenn sie vor mir steht... Dann krieg ich keinen Ton raus.“
„Wie oft hast du es denn schon versucht?“
„Zu oft.“
Beide sahen auf den Boden. Eine Weile sagten sie nichts und hingen ihren Gedankengängen nach.

Was er wohl gedacht hat? Was er wohl gefühlt hat? Vielleicht hatte es mit mir zu tun...?
„Wenn sie vor mir steht... dann überwältigt mich die Gefühle. Und... und... dann kann ich sie einfach nur Fragen. Sie fasziniert mich, wie es keine andere tut. Noch nie hab ich mein Mädchen gesehen, dass so ist, wie Lily. Ich weiß auch nicht.“
Eine Weile blieben sie sitzen.
„Das bleibt unter uns?“, fragte James.
„Natürlich“, sagte der schwarzhaarige.
Auffordernd streckte James ihm die Hand hin. Es dauerte einen Moment ehe Black einschlug. Sie hielten die jewals rechte Hand des anderen fest und mit dem andrem Arm umarmten sie sich brüderlich.
Ein normaler Handschlag, wie es jeder Junge tut.
Einen kleinen Moment blieben sie so. Dann lösten sie sich und James verschwand. Dann drehte sich Black um und griff nach der Kamera.


>Stopp<




______________________________________

@ Reila7: Dankeschön.

@ Sandy Snape: Dankeschön. Und hier ist auch gleich das nächste ;)


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