13 Reasons why - DVD 4
von Sonnenhang
Mein Mund war trocken.
Nach einem kurzen Moment, den ich noch sitzen blieb, stand ich auf und ging in die Küche.
Ein Blick in den Kühlschrank verriet mir, dass noch Cola da war. Ich nahm die Flasche heraus und dazu ein Glas. Schnell goss ich mir was ein.
Dann warf ich ein Blick rein.
Kein Durst!
Jedoch stürzte ich ein Teil runter. Nur um irgendetwas zu tun.
Anschließend warf ich noch ein Blick in das Glas rein. Zum weg kippen zu schade, zum jetzt trinken, keinen Durst.
Also nahm ich das Glas mit zurück ins Wohnzimmer. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, legte ich die nächste DVD ein.
Obwohl... Morgen musste ich arbeiten... Egal! Für die wirds gerade noch gehen.
>Play<
Duellieren
Das VgdDK-Klassenzimmer war um geräumt worden. In der Mitte stand eine Art Steg aus Tischen. 15 Meter ungefähr. Die restlichen Tische wurden an die Seite geschoben.
Mr Greenfield stand auf einem der Tische.
„Guten Tag. Heute wollen wir mal was neues ausprobieren. Ihr zaubert, verzaubert und verteidigt euch selbst bei Duellen auf den Korridoren.“ Kurz erfasste sein Blick Potter.
Warum wurde das bisher nicht gezeigt?
„Aber richtig duelliert habt ihr euch noch nicht.“
„Stimmt gar nicht!“, empörte sich Black.
„Pfff!“, machte Potter Aber auch ein paar andere tuschelten. Die Slytherins tauschten ein paar Blicke. Mehr nicht.
„Viele von euch haben sich noch nie duelliert, oder?
Nun gut. Slytherin gegen Gryffendor. Freiwillige vor.“
Ein paar meldeten sich. Aber weder Black noch Potter rührten auch nur einen Finger.
Die Kamera schwenkte um. Potter, Black und Remus.
„Wieso gehst du da nicht hoch und zeigst es allen?“
„Wieso?“
„Wieso nicht?“
Potter schien, einen Moment lang, ernsthaft darüber nachzudenken.
„Uns wird er so oder so ran nehmen.“
„Was bist du dir da so sicher?“
„Ich weiß es einfach, Padfoot.“
Kurz nickte Black.
„Gegen wen würdet ihr am liebsten kämpfen?“, fragte Remus in die Runde.
„Schniefelus“, schoss Potter sofort hervor.
„Black“, meinte Black. (A/N: xD)
„Deinen Bruder?“, quiekte Pettigrew hinter der Kamera.
„Nein, Wormy. Ms Black. Bellatrix.“
Er schien zu nicken, da es keine Antwort gab.
Kurz wurde der Hintergrund schwarz.
James Potter vs. Severus Snape
Dies war nur der Grudstein. Oder eher einer von vielen. Der Grundstein für ein berühmtes Duell von Potter und Se-Snape. In der Großen Halle. Vor allen Schülern. Und Lehrern. Und Dumbledore.
Mr Greenfield sah sich um. Dann sagte er:„Mr Snape und...“ Er blickte sich suchend um. Doch kein Gryffendor schien ihm recht. Dann sah er Potter. Eine Weile sah er ihn an. Dann verengten sich seine Augen. Stille breitete sich aus. „Mr Potter.“
Potter gegen Snape? Das geht nicht gut. Das wusste ich schon damals. Potter, ein Ass im duellieren, und Snape, der mehr im Schatten stand.
Und dennoch war es einer der wenigen Duelle, in denen sie sich nur zu zweit gegenüber standen. Hier zählten nur ihre Fähigkeiten. Und nicht die Leute, die hinter ihnen standen. Denn dort war niemand.
Potter und Se-Snape standen sich nun gegenüber.
Beide hoben ihre Zauberstäbe und ließen sie wieder nach unten fahren. Anstatt sich zu verbeugen, drehten sie sich um und gingen ein paar Schritte. Dann drehten sie sich wieder in Windeseile um, hoben ihre Zauberstäbe und machten sich bereit.
„Ab drei!“, rief Mr Greenfield. „Eins.. Zwei...“
„Sectumsempra!“, schrie Snape und ein weißer Blitz schoss auf Potter zu. Viele Gryffendor Mädchen kreischten auf. Aus Angst um Potter. Doch dieser wehrte den Zauber mit einem lässigem Schlenker ab.
„Rictumsempra!“, rief dieser zurück.
„Protego!“, eine Schutzmauer umgab Se-Snape und der Fluch prallte ab. Daraufhin schickte er zwei Flüche hintereinander ab. Doch Potter wich beiden aus.
„Ist das alles was du kannst?“
Als Antwort kam ein Furunkelfluch zurück. Den Potter erfolgreich mit Protego abwehrte.
„Okay, wir sind bei ungesagten Zaubern.“
Eigentlich hatten wir die erst in der sechsten, aber Potter stammte aus eine reinen Zaubererfamilie. Da lernte man so was früh. Und Sev-Snape hatte das auch schon früh gelernt. Dadurch das er immer wieder von Potter und Black schikaniert wurde, konnte er so was.
Doch dann fing das Duell erst an.
Rot, blau, weiß alle möglichen Farben an Flüche wurden hin und her geschickt. Sei es Stupor, der Schockzauber, oder Rictusempra, der dich kitzelte. Beide wichen den Zaubern aus, wehrten ab oder riefen Protego auf.
„Mach schon!“, kreischte Bellatrix.
Für einen Moment sah der hakennasige Teenager zu ihr rüber. Ein klitzekleiner Moment. Und doch ein Moment der Unachtsamkeit.
Potter hängte ihn kopfüber in die Luft. Doch ehe irgendwas passierte ließ er Se-Snape schon wieder zu Boden fallen. Dieser musste sich aufrappeln. Da schoss der Brillenträger den Furunkelfluch hinterher. Kurz taumelte der junge Slytherin. Doch Potter machte noch eine Schwungvolle Bewegung mit seinem Zauberstab und der flog nach hinten, krachten gegen die Wand, sank daran runter und blieb liegen.
Unnötigerweise hob Potter noch einmal seinen Zauberstab.
„Expilliarmus!“, und Snapes Zauberstab flog auf ihn zu, welchen er mit sicherer Hand auffing.
Potter hatte gewonnen.
Der Bildschirm wurde erneut schwarz.
Das war das Duell im Unterricht. Noch wochenlang sprachen die Mädchen darüber und betitelten ihn, als Helden von Hogwarts.
Wochenlang war das Duell Thema Nr. eins in Hogwarts.
Doch dann gab es ein neues Thema.
Welches meint er?
Eines, was nie gewollt war.
Warum gab es das dann?
PmG
Hä?
„Wie lange müssen wir denn noch laufen?“, meckerte Black und sprang über einen riesigen Ast, der am Boden lag.
Vom Hintergrund her, sahs aus, wie der Verbotene Wald.
„Man, wann sind wir da?!“, rief Potter ungeduldig nach vorn.
„Gleich“, brüllte Hagrid zurück.
„Das hast du schon vor 5 Minuten gesagt!“
„Und vor 10!“, rief auch Black.
„Und vor 15!“, machte Potter weiter.
„James! Sirius! Reißt euch zusammen!“
Beide murmelten noch unverständliche Wörter, jedoch zu leise, als das er es hören konnte.
„Ich hasse es! Wir wandern hier wie Idioten durch den Wald!“
„Ich dachte du magst den Wald...“, erwiderte Remus Stimme.
Sie war sehr nah, also musste er anscheint die Kamera halten.
„Bei Vollmond. Und nicht, wenn wir hier wandern müssen.“
„Dabei gehen wir doch gar nicht wandern“, sagte Potter mit finsterem Blick in Richtung Hagrid.
„Er meckert uns nur an, weil er uns letztens im Verbotenem Wald erwischt hat“, quiekte Pettigrew dazwischen.
Was? Die Jungs wurden erwischt?
Ich setzte mich auf. Dabei fiel mir das Glas ein und ich trank einen Schluck.
„Er hat uns ja auch verboten wieder rein zu gehen. Habt ihr das schon vergessen? Ihr solltet euch bei ihm entschuldigen.“
„Wieso wir? Du warst genauso gut daran beteiligt“, meinte Black entnervt.
„Wer kam denn bitte auf die Idee?“
„Moony hat Recht“, warf Potter ein. „Wir sollten uns wirklich entschuldigen.“
„Na super. Und ich dachte wenigstens du bist auf meiner Seite....“
„Wir sind da.“
Die Klasse stand am Rande einer Lichtung. Diese war sonnen hell und die Bäume lichteten sich ein wenig.
„Was machen wir hier?“, fragte Potter.
„Warts ab, du ungeduldiger Junge“, antwortete Hagrid. Dann drehte er sich um und pfiff.
Doch nichts passierte.
Nachdem er dieses mehrmals wiederholte, trat ein wunderschöner Hippogreif aus dem Schatten der Bäume hervor. Er war dunkelbraun. Hatte lange Federn und einen schönen Adlerkopf.
Er kam näher heran.
„So is brav“, redete Hagrid auf ihn ein und warf ihm ein totes Tier hin, welches er verschlang. „Eigentlich wollte ich ihn euch schon in der dritten zeigen, aber es wurde verboten. Doch ihr seit inzwischen alt genug, um euch mit Hipogreifen auseinander zu setzten.“
„Juhu“, murmelte Black wenig begeistert.
„Warum das wohl verboten wurde?“, fragte Potter und war zum ersten Mal ernsthaft an einem Fach interessiert, dass nicht mit Verwandlung oder VgdDK zu tun hatte.
„Wahrscheinlich, weil die Tiere so gefährlich sind...?“, schlug Remus vor.
Potter und Black verdrehten nur die Augen.
„Ihr müsste wissen, dass Hippogreife sehr stolze Tiere sind. Fühlen sie sich bedroht, greifen sie mit ihrem Schnabel und ihren Krallen den Angreifer an. Oft wird dies durch eine unvorsichtige Annäherung provoziert werden. Obwohl sie stolze Tiere sind, diese Hippogreife, sin sie schnell misstrauisch.
Wenn ihr euch nicht gefährden wollt, müsst ihr ständig Augenkontakt mit ihm halten.
Nach einer respektvollen Verbeugung, solltet ihr immer erst abwarten, ob er sich auch verbeugt. Macht er dies, lässt er es zu gestreichelt zu werden. Ja, sogar geflogen zu werden. Sei es nicht so, solltet ihr euch vorsichtig aber flott zurück ziehen.
Wenn einer auf ihm sitzen sollte, dann-... Ach, das erklär ich euch dann. Freiwillige vor.“
Hagrid sah zum Hippogreif und warf ihm noch was zu essen zu.
Alle Schüler schienen nur einen Gedanken zu haben. Jedenfalls fast alle, denn bis auf einen, wichen alle ein paar Schritte zurück.
Hagrid wandte sich wieder den Schülern zu. „Schön, James. Schön.“
Ich glaub Hagrid war es egal, wer da stand. Es ging einfach nur darum, dass dort jemand stand.
Potter sah sich um und musste feststellen, dass alle anderen vor dem Tier zurück gewichen waren. Selbst Black.
„Nun komm her.“
Potter ging langsam und leicht unsicher nach vorn. Bis er dem Hippogreif direkt gegenüber stand.
„Verbeug dich.“
Potter tat wie ihm geheißen. Er machte eine tiefe Verbeugung und blickte nach oben, in die Augen des Hippogreifs.
„Sehr schön James“, lobte Hagrid den Jungen. „Blinzelt nicht zu oft. Das macht ihn nur misstrauisch“, sagte Hagrid etwas lauter an die Klasse gewandt.
Der dunkelbraune Hippogreif warf den Kopf hin und her. Ging ein bisschen mit den Vorderhufen in die Luft. Dann tänzelte er auf der Stelle und beobachtete Potter misstrauisch.
„Geh weh!“
Doch Potter bewegte sich nicht.
„Geh weg, verdammt!“
Doch dann geschah das, von dem er dachte, dass es nicht passieren würde. Der Hippogreif stellte ein Fuß gerade nach vorn, das andere Bein knickte er ein und ließ den Kopf sinken. Wie ein Pferd.
„Sehr schön. Jetzt darfst du ihn streicheln.“
Beide erhoben sich und Potter ging ruhig und langsamer als sonst auf den Hippogreif zu.
„Schön. Keine zu schnellen Bewegungen“, kommentierte der Halbriese. Aber alle anderen wussten, dass es nicht daran lag.
Potter hatte Respekt. Nicht mehr und nicht weniger. Der schwarzhaarige trat auf ihn zu und streichelte ihn. Der Hippogreif schupperte daraufhin seinen Kopf an seiner Schulter.
„Jetzt kannst du auch auf ihm reiten.“
„Was?!“
Doch zu spät. Hagrid hatte ihn schon auf ihn drauf geworfen.
„Gut festhalten. Aber tu ihm nicht weh. Sonst landet er vielleicht etwas unsanft und du könntest fallen.“
Hagrid trat hinter das Tier, gab ihm einen kräftigen Klapps auf den Hintern und die Mischung aus Adler und Pferd galoppierte los. Mädchen schrien los. Wiedereinmal hatten sie Angst um, ihren `Helden`.
Doch Potter und das Tier hoben ab. Flogen über das gesamte Schlossgelände, über den See und zogen Kreise über dem Wald.
Alle Schüler rannten los. Und auf der Wiese zwischen Wald und Schloss angekommen, sah man, wie die beiden durch die Luft jagten.
Hagrid pfiff und der Hippogreif legte eine scharfe aber elegante Kurve ein. Sie kamen immer näher. Das Tier flog immer tiefere Kreise, ehe er schließlich auf dem Rasen vor allen Schülern landete.
Kurz lief er noch ein, zwei elegante Schritte seitwärts.
Und dann stand Potter, unter viel Applaus, wieder auf dem Boden.
Der Bildschirm wurde wieder schwarz.
Und dann...
>Stopp<
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@ Juliax3: Ja ich hab auch überlegt. Aber ich dachte dann: Nein! Das kannst du dir, Jamsie und den anderen Jamjsie-Fans nicht antun.
@ MissMalfoy: Wirklich merkwürdig...
Jaein. Ich hab vom Titel gehört aber noch nie gesehn oder gelesen. Wobei ich glaube, die Story von `PS: Ich liebe dich` zu kennen...
Lily weiß so einiges nicht. Wenn man bedenkt, dass sie in ihm jahrelang nur den eingebildeten Marauder sah...
Mein Gott, heute setz ich aber viele ... . Hoffe6 das stört dich nicht...
(Upps! Schon wieder)
@ Blackfan90: Kannst ja mehrere Dinge gleichzeitig machen^^
Freut mich, dass sie dir gefällt. Du willst, ehrlich gesagt, nicht wissen, wie oft ich die umgeschrieben hab...
Zu Ehren von Sirius Black hab ich eine eingelegt.
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
Brendan Gleeson über seine Rolle
