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Fanfiction

13 Reasons why - DVD 1

von Sonnenhang

Ein dunkelblaues Päckchen in größe eines Schuhkartons lehnte an meiner Haustür. Dunkelbraunes Paket-Klebeband verschloss es.
Leicht schräge, schwarze Buchstaben bildeten zwei Wörter. Lily Evans. Mehr nicht. Keine Briefmarke, keine Adresse. Nichts.
Ich nahm das Paket zur Hand. Verwundert drehte ich es hin und her. Noch nicht mal ein Absender, wobei es beim drehen und wenden verdächtig in dem Karton klapperte.
Ich zog den Schlüssel heraus, schloss die Wohnung auf und betrat sie. Während ich die Schuhe auszog, fiel die Tür ins Schloss. Meine Handtasche landete auf der Kommode. Das Paket legte ich auf den Wohnzimmertisch. Anschließend ging ich weiter ins Bad. Dort band ich meine rote Haarmähne zu einem Pferdeschwanz zusammen. Meine smaragdgrünen Augen hatten ein neugieriges Funkeln angenommen.
Nachdem ich zufrieden genickt hatte, kehrte ich ins Wohnzimmer zurück. Ich ließ mich auf die weinrote Couch fallen.
Zum zweiten Mal ergriff ich den Schuhkarton und mithilfe der Schere, die auf dem Tisch lag, schnitt ich das Klebeband auf. Danach hob ich den Deckel hoch. Zum Vorschein kam ein Zettel.
Ich nahm ihn heraus. Darunter lagen mehrere DVD-Hüllen. 13 an der Zahl.
13? Will mir jemand was schlechtes antun? 13 und 7. Zwei magische Zahlen. Und beide werden mit Unglück in Verbindung gebracht.
Mein Blick schweifte zu dem Zettel in meiner rechten Hand zurück. Es war dieselbe Schrift. Irgendwoher kam sie mir bekannt vor...



L.E.,
sieh die DVD`s nach der Reihe an.
Erst dann verstehst du den Rest.

Pf.




Verwirrt sah ich auf.
Pf.? Wer konnte das sein?
Angestrengt dachte ich darüber nach. Doch mir wollte Partout niemand einfallen, dessen Vorname mit diesem Anfangsbuchstabe begann. Und irgendwo ein f drin hatte.
Noch ein zweites Mal las ich mir die Nachricht durch. Und nochmal. Und nochmal. Und nochmal.
War das alles ein Scherz? Ein Scherz dummer Kinder? Doch das konnte nicht sein. Es war direkt an mich adressiert. Und was bedeutete das `Erst dann verstehst du den Rest`? Was sollte ich verstehen? Und warum?
Langsam ließ ich den Zettel zurück in die Box fallen. Dann nahm ich die erste DVD und legte sie in den Player ein. Kehrte zur Couch zurück, setzte mich, machte den Fernseher an, stellte auf DVD um und drückte auf >Play<.
Der Bildschirm blieb schwarz. Dann erschien langsam, nach und nach, Zahlen.
1970.
Mein erstes Jahr auf Hogwarts.
Ein Bild erschien. Von Hogwarts. Das Schloss thronte prächtig über dem See auf einem Felsen. Durch die Fenster schimmerten Lichter hervor. Und der pechschwarze Nachthimmel, mit seinen vielen leuchtenden Sternen, gab einen guten Kontrast her. Und wenn man genau hin sah, konnte man sehen, wie die Konturen des Schlosses sanft mit dem Hintergrund verschmolzen.
Wieder wurde der Bildschirm schwarz.
Unsere erstes Jahr in Hogwarts begann.
Die weißen Buchstaben verharrten kurz auf der Mattscheibe, während ich sie regelrecht anstarrte.
Was sollte das? Was sollte dieser Film zeigen? Sollte er wichtige Ausschnitte aus den sieben Hogwarts Jahren zeigen?
Die Buchstaben verschwanden. Aber neue nahmen stattdessen den Platz ein.
Der Hut sprach Gryffendor. Fünf Mal.
Das erste Mal.
Plötzlich sah man eine Reihe von Erstklässlern. Hinter ihnen der Lehrertisch. Der Dreibeinige Stuhl vor der Reihe und neben ihm McGonagall. Den Hut in der linken, die Pergamentrolle, mit den Namen, in der rechten.
„Black, Sirius.“
Ein Junge von elf Jahren lief langsam und lässig zum Stuhl. Die Hände in den Hosentaschen vergraben.
Als er bei der strengen Professorin ankam, ließ er sich auf den Stuhl plumpsen. Energisch und mit einem ganz schmalen Strich, als Mund, drückte sie ihm den Hut auf den Kopf.
Es war komplette Stille in der Halle. Nach einer Minute rief der Hut: „GRYFFENDOR!“
Sofort nahm Gonagall ihm den Hut vom Kopf und man sah, wie die Erleichterung sein Gesicht zierte.

Erleichterung? Wieso? Das er nicht ins Hause Slytherin gekommen war?
Jubel brach bei den Gryffendors aus und der Junge setzte sich in Bewegung.
Er hatte noch nicht mal die Hälfte der Strecke zurück gelegt, als auch schon wieder sich das Bild erneuerte.
Wieder diese weißen Buchstaben auf schwarzem Grund.
Das zweite Mal.
„Evans, Lily.“
Ein kleines Rothaariges Mädchen ging nach vorne und setzte sich auf den Stuhl. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe.

Mein Blick schweifte zu der Reihe von Erstklässlern. Ein Junge mit dichtem, wildem Haar und Brille auf der Nase, sah mir interessiert, hoffnungsvoll und neugierig hinterher. Nicht so wie die anderen. Sondern so, wie es nur einer konnte, der an einem interessiert war.
Und ich wusste nicht wieso, aber in dem Moment wurde mir klar, dass er hoffte, das ich nach Gryffendor kam.
Die Professorin ließ den Hut auf meine Haare sinken. Kaum hatte er sie berührt, rief der Hut: „GRYFFENDOR!“


>Pause<



Ich brauchte kurz Zeit. Musste kurz nachdenken. Vielleicht sogar erinnern.
In dem Moment, wo der Hut meine Haare berührte, in dieser Sekunde, schossen Wörter durch meinen Kopf. Unzusammenhängend. Aber für die Wahl des Hutes ausschlaggebend.
Ich saß auf dem Stuhl. Von dem Hut hatte ich damals schon viel gehört. Meine Hände zitterten leicht. Vor Nervosität, vor Angst, ich weiß es noch heute nicht. Doch es gab damals keinen Grund dafür. Der Hut senkte sich immer tiefer über meinem Kopf. Er würde mir vor die Augen rutschen und für einen Moment würde ich nicht merken, dass die gesamte Aufmerksamkeit auf mir lag. Doch dazu kam es nie.
Er berührte mein Haar. Dann, die Ausschlag gebenden Wörter: Treue, Freundschaft, Regel beachtend, würde für Freunde sterben, Fleißig, Mutig. Es waren so viele Wörter, dass ich nicht wusste, wie diese auf einmal kamen und in welcher Reihenfolge. Sie waren von ein auf die anderen Sekunde da. Plötzlich und ohne Vorwahrung. Alle gleichzeitig.


>Play<


Das dritte Mal.
„Lupin, Remus.“
Ein kleiner, blasser, leicht kränklich aussehender Junge trat aus der Reihe nach vorn und ging zum Stuhl. Er war übermüdet.

Anscheint hatte Remus gerade eine Vollmondnacht hinter sich gehabt.
Er setzte sich auf den Stuhl. Die Nervosität war ihm anzusehen.
Der Hut rutschte ihm, wie jedem Erstklässler, über die Augen. McGonagall trat ein Schritt bei Seite und beobachtete ihn.
Er saß ungefähr eine halbe Minute dort.

Ich hatte mit ihm damals ein paar Worte im Zug gewechselt und er kam mir sehr nett vor. Er wollte nach Gryffendor aber war sich nicht sicher, da ihm mal einer gesagt hatte, dass er für sein Alter viel intelligenter war. Außerdem war seine Mum damals in Ravenclaw gewesen. Halbblut. Sein Dad war Muggel.
Dann...
„GRYFFENDOR!“
McGonagall nahm den Hut ab. Ihre Lippen bewegten sich und bildeten ein `Willkommen in Gryffendor`.
Glücklich ging der kleine Junge zu seinem Tisch.
Das vierte Mal
„Pettigrew Peter.“
Die Schlange der Erstklässler war nicht mehr lang. Überhaupt, waren nur noch sehr wenig dort und warteten auf die Entscheidung des Hutes.
Ein Junge trat hervor. Klein und pummelig.
Auf dem Weg zum Stuhl stolperte er über seine eigenen Füße. Die gesamte Halle lachte.
Mit rotem Kopf brachte er schnell das letzte bisschen zu McG hinter sich und setzte sich auf den Stuhl. Sofort fing er vor Aufregung an, an seinen Fingernägeln zu knabbern.
McG schüttelte mit leicht verzerrtem Gesicht den Kopf und setzte Pettigrew den Hut auf, welcher ihm über die Augen rutschte.

Er saß nicht lange da. 15 Sekunden oder so.
„GRYFFENDOR!“
McG nahm ihm den Hut wieder ab und Peter ging, glücklich zu seinen Freunden. Wobei er über die letzten drei von fünf Treppenstufen stolperte. Und wieder erntete er viel Gelächter.
Das fünfte Mal.
„Potter, James.“


>Pause<


Potter auch? Eigentlich war es logisch, dass auch er kam, da bisher alle Marauder dabei waren. Was ich auf den DVD`s zu suchen hatte, war jedoch fraglich.
Aber was hatte das zu bedeuten? Sollen die Filme etwa zeigen, wie Potter mir über die ganzen Jahre hinweg hinterher lief? Und die Streiche der Rumtreiber? Vielleicht nebenbei noch eine Nachtaktion mit Remus als Werwolf?
Was brachte es überhaupt, wenn ich mir die DVD`s anschaute? Wollte ich überhaupt noch wissen, was als nächstes kam? Und was auf der letzten sein würde?
Wollte ich weitersehen? Wollte ich wissen was kommt? Oder sollte ich einfach die DVD`s weg werfen? Obwohl... vielleicht sah sie dann ein Muggel.
Ich überlegte hin und her. Einerseits interessierte es mich nicht. Andererseits, war meine vollkommene Neugierde an der Sache geweckt. Und das, obwohl ich mir gerade mal vier Häuserverteilungen angesehen hatte.
Im Unterbewusstsein suchte ich nach der Fernbedienung...

>Play<


In der Halle wurde es augenblicklich so still, wie nie.
Natürlich, die Potters waren hoch angesehen. Hatten reines Blut, setzten sich für die gute Seite ein, hatten schon viele Todesser nach Askaban gebracht, spendeten immer wieder dem Krankenhaus eine unnennbare Summe, waren trotz allem steinreich und hatten Voldemort schon gegenüber gestanden.
Drei Mal. Und alle drei Male überlebt.
Es war klar, dass jeder wissen wollte, in welches Haus der jüngste von allen kam. Und man wusste schon damals, dass von dem jungen Potter viel zu erwarten war. Bei solchen Eltern...
Dumbldore richtete sich auf seinem Stuhl leicht auf.
Und ein kleiner 11-jähriger, schwarzhaariger Brillenträger schlenderte ebenso lässig, wie Sirius, nach vorn und setzte sich auf den Stuhl.
McGonagall hatte ein neugieriges Funkeln in den Augen und setzte ihm mit kaum bemerkend zitternden Hand den Hut auf den Kopf.
„GRYFFENDORE!“, rief der Hut sofort.

Wie bei mir.
McGonagall hieß ihn in ihrem Haus willkommen.
Wir waren die einzigsten, die so schnell ein Haus bekamen.
Grinsend schlenderte er zum Tisch.
Wir beide.
Und ließ sich dort selbstverständlich nieder, als ob er schon seit Jahren diesem Haus angehören würde.

War das ein Zufall gewesen oder einfach nur Ironie des Schicksals?
Der Fernseher wurde schwarz. Aber es dauerte nicht lange und neue,weiße Buchstaben bildeten sich.
Und er sprach Slytherin. Ein Mal.
Kurz waren meine Gedanken bei dem „Gegensatz“: Der Hut sprach Gryffendor. Fünf Mal.
„Snape, Severus.“
Was?
Ein abgemagerter Junge trat auf den Stuhl zu. Der Umhang war ihm zu groß und noch dazu ein Wunder, dass er nicht drüber fiel.
Er setzte sich auf den Stuhl. Er hatte eine Ruhe an sich. Oder er gab sie nur vor.

Er hatte sie. Schon immer.
Der Sprechende Hut rutschte über seine Augen. Die Stille in der Halle war nicht, wie die von Potter. Es war eine `normale` Stille.
Wenn Stille normal sein kann.
Es verging Zeit, während er auf dem Stuhl saß. Keine Regung, keine Mimik, keine Geste.
„SLYTHERIN!“

Vor Schreck zuckte ich zusammen. Wie damals.
Der Tisch ganz links applaudierte. Doch vom Gryffendortisch gab es: „BUH!“, rufe und im Hintergrund, konnte man Black verächtlich schnauben hören und dann ein leises Zischen.
„Wie meine Familie...!“

Dann wurde wieder alles schwarz.
Die Schulzeit begann.
…
Verwandlung
„Wer von ihnen kann mir sagen, was passiert, wenn ich den Zauberspruch Semensia sage?“, fragte McGonnagall die Klasse vor ihr.
Eine Hand schoss in die Höhe. Meine Hand.
„Guck mal, James, Ms Superhirn kann es Mal wieder nicht lassen, etwas nicht zu wissen“, sagte Black so laut, dass es alle hören konnten. Sofort ging die Hand wieder runter.
Das Mädchen drehte sich um. Ihr Gesicht war wie verschlossen.
„Mr Black! Fünf Punkte Abzug! Ja, Ms Evans?“
„Ich weiß es nicht, Professor“, kam die Antwort und sie war eine Lüge. Und noch immer starrte sie nach hinten. Alle sahen zwischen Lily, Black, Potter und McGonagall hin und her.
„Das ist aber schade!“
„Mr. Black! Zügeln sie ihre Zunge! Schade, Ms Evans, schade.“
„Vielleicht hat sie ja jetz endlich mal verstanden, warum sie so unbeliebt ist!“, zischte Black Potter böse grinsend zu.
Lily drehte sich um.

Damals hab ich genau gewusste, dass sie über mich redeten. Ich hatte es weder gesehen noch gehört. Aber ich wusste es trotzdem.
„Lass sie in Ruhe, Sirius.
Wie bitte, was?
„Man, wie-
Ich spulte zurück.
„Lass sie in Ruhe, Sirius.“
Und nochmal.
„Lass sie in Ruhe Sirius.“
Und nochmal.
„Lass sie in Ruhe Sirius.“
...
Was?!
„Man, wieso verteidigst du sie immer? Das ist doch nicht mehr normal!“
„Wieso ist das nicht mehr normal?“, stellte Potter die Gegenfrage.

Die Kamera wurde gedrehte und zeigte die beiden.
Black und Potter hatte sich so nah aneinander gesetzt, dass sie reden konnten, es aber trotzdem nicht so aussah, als ob sie schwul wären.
Die Blicke der beiden hatte ich damals im Rücken gespürt.
„Du stehst auf sie“, stellte Black mehr fest, als das er fragte. „Du stehst schon die ganze Zeit auf sie, aber willst es nicht zu geben. Ich mein, wer kann es dir verübeln? So schlau wie sie ist, hat sie dir mit einem simplen Zauberspruch den Kopf verdreht.“ Black sah nun seinen besten Freund an.
„Nein“, Potter riss sich von meiner Rückseite los. „Ich mag halt Verwandlung.“ Anschließend sah er wieder nach vorne.
Black stöhnte genervt auf, was ihm einen strafenden Blick von Gonagall einbracht, doch es störte ihn nicht und so begann er, die letzte Quiditchweltmeisterschaft mit Peter durch zu kauen.
Zaubertränke
„Sieh Mal einer an.“ Black baute sich vor zwei Teenagern auf.

Se-Snape und ich. Wer sonst?
„Sieh Mal einer an“, wiederholte er.
„Was willst du Black?“, zischte Snape.
„Ist es nicht interessant zu sehen, wie das Oberstreberpärchen der Schule, Mal wieder miteinander redet?“
„Wir sind nicht zusammen!“, fauchte die rothaarige.
„Und auch keine Streber!“
„Vergiss nicht zu verhüten, Evans. Ich will ja kein Patenonkel werden.“
„Du scheinst dich ja bestens auszukennen!“
„Nein, Darling. Ich kann aber das Kindergeschrei nicht aushalten.“
„Komm Sev, wir gehen.“
„Komm Sirius, wir gehen“, äffte mich Potter nach, streckte die Nase in die Luft und zerrte seinen Freund mit sich.
„Streber!“, rief Black noch. Für wen das galt, wussten wir damals nicht.

Aber es galt für mich. Da war ich jetzt mir sicher.
Kräuterkunde
„...ist nicht gefährlich-“
„Laaaaaaaaaaangweilig“, murmelte Black Potter zu, welche beide von der Seite her zu sehen war.

Anscheint hielt Pettigrew oder Remus die Kamera.
Ein Grinsen breitete sich auf Potters Gesicht aus.
Beide standen an einem Tisch. Vor ihnen viele Pflanzen.

Theoriestunde, schoss es mir durch den Kopf.
Wieder schnellte eine Hand nach oben.
„Ms Evans.“
„Sie ist vielleicht nicht gefährlich, aber ihr Geruch bereitet dem Betroffenem starke Wahnvorstellungen. Jedoch nur die weißen Blüten. Die an drei Tagen im Jahr blühen. Eine unnormale Zeit für die Blütezeit einer Pflanze. Außerdem blüht sie meistens im tiefsten Winter. Wenn die Pflanze die Kälte des Winters spürt, gehen die Blütenblätter auf. Daran kann man die kälteste Zeit im Winter fest machen. Wird es aber wieder um, zum Beispiel, ein Grad wärmer, verliert die Pflanze ihre Blätter und blüht erst wieder im nächsten Winter.“

Ich konnte die Antwort immer noch. Auf die Worte genau.
„Sehr schön Ms. Evans. 10 Punkte für Gryffendor. Aber nicht nur ihre Blütezeit ist erstaunlich, sondern auch-“
„Hey, Evans!“, zischte Black über den Tisch.
„Was?!“
„Schon Mal darüber nachgedacht, warum du nicht so viele Freunde hast? Nach, meinen Berechnung nur zwei.“
„Wow, Black, du kannst rechnen! Wann hast du das denn gelernt?“
„Du kennst das Wort lernen? Ich dachte bei dir gibt es dafür zwei andere Wörter: Auswendig wissen. Wetten du musstest deine Bücher zwei Mal kaufen, weil du die ersten verschluckt hast und deswegen jetzt alles weißt.“ Ein zufriedenes Grinsen breitete sich aus, als er sah, wie der jungen Hexe die Tränen hoch kamen. Wütend blinzelte sie.

Nein. Nicht wütend. Eher verletzt.
„Black, lass sie in Ruhe!“, antwortete ihm Mary stocksauer.
Die kleine Blonde hatte sich immer für mich eingesetzt. Immer sagten sie Mary sei dumm, aber dabei war sehr viel mehr als Dummheit in ihrem Kopf.
„Halt du dich da raus!“, fauchte er zurück.
Ich hatte nie gesehen, wie Black so feindlich zu einem Gryffendore war. Er war zu allen freundlich. Außer zu den Slytherin`s. Und damals auch zu mir und dadurch wiederum auch zu Mary und Alice.
„...die Stunde ist beendet.“
Zauberkunst
„Und jetzt versuchen Sie ihre Federn fliegen zu lassen.“
„Sie dir mal das an. Remus und Evans zusammen an einem Tisch“, erzählte Potter.

Die Kamera war auf unsere beiden Rücken ausgerichtet.
„Unser schüchterner Mitbewohner mit der temperamentvollen Streberin. Nein, wie süß.“
„Wingardium Liviosa.“
„Och nein“, sagte Black, wie ein stolze Mutter, „sie hat gelernt, wie man eine Feder fliegen lässt. Das ist ja so... überraschend neu!“, Black`s Stimme triefte vor Ironie bei dem letzten Stück des Satzes.

Das erste Jahr war echt der Horror gewesen. Im Unterricht wurde ich als Strebrin da gestellt. Und in der Freizeit wurde ich als gryffendorisches Slyth vernarrtes Monster hingestellt. Und Potter und Black gaben immer Se- Snape die Schuld, dass ich wenige Freundinnen hatte.
Es war nicht einfach sich im ersten Jahr gegen die beiden durch zu setzten. Aber wenigstens hatte ich zwei Wochen vor den Prüfungen bis zu den Prüfungen Ruhe, da die Jungs endlich der Meinung waren, sich anstrengen zu müssen. Und so hatten auch sie lernen und im Unterricht aufpassen müssen. Und diese zwei Wochen taten einfach gut. In jedem Jahr.


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