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Forever and almost always - Children

von Skydreamer

Einige Tage später durfte Lily mit dem kleinen Harry nach Hause gehen. Sie war überglücklich. Während Sirius und James arbeiteten, leistete Amber ihr Gesellschaft. Sie hatte zwar viel Unterricht zum Vorbereiten, aber das konnte sie ja auch bei Lily machen. Eines Abends erzählte Amber ihren Freunden wütend, wer neuer Zaubertränkelehrer auf Hogwarts wurde. „Leute, ich sags euch. Ich hab meinen Augen nicht getraut, aber da stand er. Severus Snape. Er wird sogar Hauslehrer von Slytherin, weil Slughorn ganz aufhört. Ich hab versucht ihn nicht zu beachten, aber ständig hat er mich böse angefunkelt, das war echt unheimlich.“ „Schnieffelus. Das ist ja nicht zu glauben. Was hat Dumbledore sich dabei gedacht. Den kann man doch nicht auf Kinder los lassen“, James war entsetzt. Sowie auch Sirius. „Überlegt mal, ich mein in Zaubertränke ist er unschlagbar und wahrscheinlich haben die Schüler grossen Respekt vor ihm“, meinte Lily. „Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten, was Snape betrifft.“
Lily bemerkte, wie Ambers Blick wieder bei Sirius hängen blieb, sie hatte also immer noch nicht mit ihm gesprochen. „Amber, lass uns die Kleinen Wickeln gehen“, sagte sie deshalb, hob Harry hoch und wartete auf Amber, die Mary holte. Amber schaute Lily verdutzt an, es hatte ja wohl einen Grund, warum sie mit ihr alleine sein wollte. „Amber Süsse, langsam solltest du aufhören Sirius immer anzustarren. Ich weiss nicht wie lange es noch geht, bis die Jungs das auch bemerken.“ „Ach Lils, ich merke es doch nicht einmal. Das passiert automatisch.“ „Ich glaube langsam solltest du wirklich mit ihm reden. Du bist so nicht glücklich, das merke ich doch.“ „Ja, aber, der Schuss kann auch nach hinten losgehen!“ „Oder eben nicht, aber das findest du nur heraus, wenn du es ihm sagst!“ „Ich wünschte es wäre so einfach.“ „Hör auf dein Herz.“ „Wenn das so einfach wäre.“ Sie kehrten zu den anderen zurück.

Amber hatte viel zu tun und brachte einige Sachen nach Hogwarts. Bald würde es losgehen und sie war schon sehr nervös. Aus der Sicht des Ordens des Phönix gab es wieder schlechte Nachrichten. Wieder hatten sie eines ihrer starken Mitglieder verloren. Dorcas Meadows wurde von Lord Voldemord höchst persönlich ermordet. Das ganze Land wurde immer mehr überschattet von solch schlimmen Ereignissen. Am ersten September dann machte sich Amber auf den Weg nach Hogwarts. Die Schüler würden am Abend eintreffen und es war Ambers erster offizieller Arbeitstag. Es war schon komisch auf diese Weise in Hogwarts zu sein. Sie wurde von Dumbledore und McGonagall in Empfang genommen. Es war komisch, diese jetzt mit ihrem Vornamen anzusprechen. Es waren doch mal ihre Professoren gewesen. Am Lehrertisch nahm sie Platz und immer mehr Schüler traffen ein. Jetzt fehlten nur noch die Erstklässler. Nachdem diese auf ihre Häuser verteilt wurden, hielt Dumbledore seine Begrüssungsrede: „Willkommen zu einem neuen Schuljahr meine Lieben. Der Verbotene Wald ist für alle Schüler tabu. Zudem gibt es eine Liste mit verbotenen Gegenständen. Diese kann man bei unserem Hausmeister Mr. Filch einsehen. So nun habe stelle ich euch noch unsere neuen Lehrer vor. Die neue Lehrerin für Wahrsagen ist Professor Sybill Trelawney.“ Der Applaus fiel verhalten aus. „Neuer Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer von Slytherin ist Professor Severus Snape.“ Der Slytherintisch klatschte laut, während die anderen Hauser nur leise einstimmten. „Zu guter Letzt: die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunkeln Künste Professor Amber Summers.“ Die Gryffindors, Rawenclaws und Hufflepuffs spendeten tosenden Applaus, nur bei den Slytherins klatschten wenige. Die meisten kannten Amber ja noch, schliesslich hatte sie ihren Abschluss erst vor zwei Jahren gemacht. Den oberen Jahrgängen war sie also immer noch bekannt und einige winkten ihr sogar zu. Die erste Woche als Lehrerin war anstrengend für Amber. Sie musste zuerst in das Ganze rein kommen. Nach einer Woche kam sie so richtig in den Rhythmus rein und die Schüler schienen gern zu ihr zu kommen und ihr machte das Unterrichten unheimlich Spass.
Am Abend war sie meist sehr müde und entspannte sich oftmals auf dem Sofa, wie auch an diesem Abend. Nachdem Sirius Mary ins Bett gebracht hatte, kam er mit zwei dampfenden Tassen Kakao zurück und setzte sich neben sie. „Anstrengender Tag?“ Amber nickte. „Jap, die Slytherins sind echt anstrengend. Ich glaube Snape hat sie noch nicht richtig im Griff.“ „Das kann ich mir gut vorstellen“, sagte Sirius lächelnd. Er legte einen Arm um sie und sie legte ihren Kopf auf seine Schulern. Wow, er roch gut. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch wirbelten wild herum. Sie schloss die Augen und genossen den Augenblick. „Sag mal, kannst du Mary morgen mitnehmen?“, wollte Sirius wissen. Amber gab ihm keine Antwort. Er beugte sich leicht vor und sah, dass sie eingeschlafen war. Sie sah süss aus beim Schlafen und sie hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Sirius konnte sich jetzt aber nicht mehr bewegen. Er griff nach der Decke und deckte sie beide zu. In Sirius kam ein ungewohntes Gefühl auf. Eine beruhigende Wärme ging von Amber aus. Es fühlte sich gut an sie so nahe bei sich zu haben. Vorsichtig strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Es kribbelte in seinem Körper, das hatte er schon lange nicht mehr erlebt. Doch was hatte das zu bedeuten? Hatte er sich etwa in Amber verliebt? Nein, das konnte er Emma nicht antun und ausserdem würde Remus stink sauer werden. Er schloss die Augen und bald darauf schlief auch er ein.
Amber wurde durch lautes Weinen wieder geweckt. Wo war sie? Sie öffnete die Augen und fand sich auf dem Sofa wieder. Sie lag immer noch in Sirius’ Armen. Na klasse, sie war in seinen Armen eingeschlafen, toll. Langsam löste sie sich von ihm, um ihn nicht zu wecken und schaute nach Mary. Die Windel der Kleinen war voll und so wechselte sie diese. Sie bemerkte nicht, wie sie dabei beobachtet wurde. Sirius lehnte sich lässig in den Türrahmen und hatte die Arme verschränkt. Amber legte Mary wieder in ihr Bettchen und wartete bis sie eingeschlafen war. Sie drehte sich zur Tür um und da stand er immer noch. „Wie lange stehst du schon da?“ „Ne ganze Weile schon.“ Er grinste. „Na toll und warum hast du nichts gesagt?“ „Du machst das echt klasse mit Mary. Es war so süss euch zu zuschauen und jetzt möchte ich mal etwas loswerden.“ „Was denn?“ „Danke, dass du dich so lieb um uns gekümmert hast und es imme noch tust. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Du bist die Beste!“ Er umarmte sie liebevoll und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Du übertreibst Sirius.“ „Nein tue ich nicht. Ich meine es ernst. So und jetzt ab ins Bett mit dir, du schläfst ja schon fast im Stehen ein.“
Nach diesem Abend hatte Amber irgendwie Hoffnung geschöpft, vielleicht fühlte Sirius ja gleich. Trotzdem wollte sie ihm immer noch nichts sagen.

James und Lily genossen ihr frisch gewonnenes Familienglück. Lily hatte einen anstrengenden Tag. Harry hatte den ganzen Tag gequengelt. Lily hatte alles ausprobiert: Sie hatte ihn gestillt, gewickelt und verschiedene spielerische Sachen ausprobiert. Nichts funktionierte, Lily war mittlerweile echt verzweifelt und wusste nicht mehr was sie tun sollte. Sie war froh, als James endlich nach Hause kam. „James, ich weiss nicht mehr was ich machen soll. Harry quengelt schon den ganze Tag.“ „Ach hab noch eine Idee. Zieh ihm bitte was Warmes an.“ „Wieso das denn?“ „Das wirst du dann schon sehen.“ James zog sich kurz um, schnappte sich dann Harry und ging hinaus in den Garten. „James, was machst du?“ James schwang sich auf seinen Besen und ab ging’s in die Luft. James merkte sofort wie Harry ruhiger wurde. Er hörte auf zu quengeln und nach einer Weile war er sogar eingeschlafen. Er landete neben Lily, die ihre Arme verschränkt hatte und in böse anfunkelte. „Was sollte das gerade?“
„Was denn? Ich hatte eine Idee, wie ich ihn beruhigen könnte und es hat ja auch genützt. Schau mal er schläft friedlich.“ „Mann James, so was ist gefährlich, er ist doch erst zwei Monate alt.“ „Ich hab doch aufgepasst Liebling und ausserdem scheint unser kleiner Harry das Fliegen zu lieben.“ „Ja, wie der Vater so der Sohn, kann man sagen. Der hat wohl dein Quidditchtalent geerbt“, sagte Lily lächelnd und James merkte, dass sie nicht mehr böse auf ihn war. Die beiden gingen gemeinsam zurück ins Haus, brachten Harry ins sein Bettchen und kochten etwas Kleines danach.

Mittlerweile hatte sich Amber in Hogwarts voll und ganz eingewöhnt. Trotzdem war sie froh immer wieder das Schloss verlassen zu können. Manchmal hatte sie auch Mary mit in den Unterricht genommen. Sie konnte jetzt laufen und erkundete mit Amber das Schloss. Amber erinnerte sich noch genau an den Tag, als Mary das erste Mal alleine gelaufen war.


~Flashback~

Es war der Morgen von Marys erstem Geburtstag. Amber und Sirius hatten eine kleine Party geplant, die aber erst am Nachmittag stattfinden würde. Am Morgen spielten die beiden mit der nun Einjährigen im Wohnzimmer. Schon eine Weile lang war es ihr gelungen sich am Salontisch aufzustützen und aufzustehen. Beim Versuch alleine zu laufen, war sie aber bis jetzt immer gescheitert. Wenn sie jemand an der Hand hielt war es kein Problem. Doch an diesem Morgen war alles anders. Sie machte sich selbst ein kleines Geburtstagsgeschenk. Wie immer war es ihr gelungen sich am Tisch aufzustützen. Langsam hatte sie sich vom Tisch gelöst, zuerst mit Links losgelassen und dann auch mit der rechten Hand. Vorsichtig wagte sie einen Schritt und sie merkte, dass es klappte und so lief sie weiter. Amber hatte es beobachtet und sagte: „Sirius schau mal, sie läuft alleine!"
Sirius wandte sich seiner Tochter zu und lief direkt in seine Arme. „Wow, meine Süsse, du bist alleine gelaufen! Super, gleich nochmal. Lauf zu Amber." Vorsichtig ließ er sie los und tatsächlich schaffte sie es noch einmal, natürlich noch etwas wackelig auf den Beinen. "Ambi", sagte Mary als Amber sie in die Arme nahm. „Na toll, deine Tochter nennt mich Ambi."
Zu Mary selbst sagte sie: „Toll gemacht meine Kleine und das an deinem ersten Geburtstag." „Tja, Amber ist ihr wohl zu kompliziert", Sirius grinste frech. „Haha, sehr witzig Mister Oberschlau." Amber streckte ihm die Zunge raus. Sie spielten noch ein bisschen, bis sie sich auf den Weg zu Lily und James machten, denn bei ihnen sollte die Party stattfinden. Amber hatte Glück denn es war Sonntag. Am Tag vorher waren die Schüler ins Schloss gekommen und der Unterricht würde am Tag nachher beginnen. Gemeinsam mit Lily und James bereiteten sie noch die letzten Kleinigkeiten vor. Am Nachmittag kamen dann die Gäste. Es waren nicht viele, nur ihre engsten Freunde.
Frank und Alice hatten den kleinen Neville dabei. Das Fest war gemütlich und friedlich.

~Flashback Ende~

Mittlerweile kannte die Kleine das Schloss schon fast so gut, wie ihr Vater damals. Das würde ja heiter werden, wenn sie nach Hogwarts kam, aber das ging ja noch einige Jährchen. Sirius machte sich echt total gut als Vater. Auch Amber selber war schon ein richtiger Profi, was Kinder und Babys anging. Mary war einfach nur zu goldig und Amber war froh ihre Patentante zu sein. Jetzt würde sie auch Harrys Patentante werden, was sie noch glücklicher machte. Das lenkte sie von ihrem Liebeskummer ab. Es war schwierig genug mit Sirius in einer Wohnung zu leben und sich dann auch noch gemeinsam um Mary zu kümmern. Unter der Woche war sie ja in Hogwarts und sah Sirius daher nur selten, was auch gut so war.


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